Gestern Nachmittag mussten mal wieder zwei deutsche Wanderer, die vom Weg angekommen waren, per Hubschrauber gerettet werden.
https://x.com/112canarias/status/1781368391644663857
Sie waren unterwegs von Taguluche in Richtung Valle Gran Rey.
Gestern Nachmittag mussten mal wieder zwei deutsche Wanderer, die vom Weg angekommen waren, per Hubschrauber gerettet werden.
https://x.com/112canarias/status/1781368391644663857
Sie waren unterwegs von Taguluche in Richtung Valle Gran Rey.
Könnte ein teures Abenteuer werden, wenn man vom Weg abkommt und sich versteigt. Ohne direkte Not werden die wohl auf den Taxi-Flugkosten sitzen bleiben. Für alles andere empfehle ich die Mitgliedschaft im Deutschen Alpenverein (DAV). Die erstatten auch die Hubschrauberrettungen auf den Kanaren.
https://www.alpenverein.de/verband/s...itsservice-ass
https://www.test.de/Bergrettung-Welc...03677-5003682/
Heute im Valle Gran Rey...
https://x.com/112canarias/status/1787849917840408721
https://www3.gobiernodecanarias.org/...-en-la-gomera/
La Mérica, denke ich.
Hubschrauberflüge kann man übrigens auf Teneriffa deutlich günstiger buchen, als sich auf Gomera mit so einem Ding nach einer "Abenteuer-Tour" retten zu lassen. Schon ab 98 € kann man sich den "traumhaften" Süden Teneriffas von oben ansehen.
https://helidreamhelicopters.com/rutas/
(Spaß beiseite: stürzen kann jeder, oder Herzprobleme bekommen auf einer Wanderung. Das ist klar. Das meine ich hier aber nicht. Ich möchte Euch nur noch einmal darauf hinweisen, dass auf Gomera manche Wege zu Recht gesperrt sind. Akzeptiert das bitte, zu Eurer eigenen Sicherheit.)
Mir fällt nur ein Wanderweg ein, der gesperrt ist, der Weg oberhalb der Straße zur Puntallana. Und da gab es
noch keine Hubschrauberrettung.
Dieser Anagaschluchtweg ist doch auch gesperrt. Da erneuern sie grade heute wieder die Absperrungen. Und da ist schon oft eine Rettung nötig gewesen.
(Foto Rob Zaat)
Aber nur von unten, von Gerian runter und rauf gibt es da keine Absperrung.
Richtig Guido. Das ist wie bei dem Paseo tranquillo von unten ist keine Sperrung; von oben empfängt ein ein großes Schild, dass der Weg gesperrt ist.
Ich wohne ja nicht auf der Insel und habe daher auch nicht so die Infos, aber was ich mitbekommen habe ist, dass die meisten Rettungen durchgeführt werden auf stark begangenen Wanderwegen, wo nun mal einfach viele Menschen unterwegs sind; also auch diese, die ihre Fähigkeiten und gesundheitliche Fitness etwas hoch ansetzen. Ich meine damit nicht, dass man nicht aufmerksam im Gelände unterwegs sein sollte, aber dass es zur Unfallvermeidung mehr bringen würde, wenn der ein oder andere Urlauber einfach mal vorher ein paar Yogaübungen am Strand machen würde, um die Sehnen beweglich zu halten![]()
Gestern gab es in Vallehermoso wieder eine Hubschrauberrettung.
https://x.com/112canarias/status/1803152133958615510
Zum Glück alles gut ausgegangen. Die betroffene deutsche Frau wurde zur medizinischen Untersuchung in das Gesundheitszentrum gebracht.
Das soll dieses Jahr schon die 70. Rettung dieser Art sein.
Zudem kreiste gestern Vormittag lange ein Hubschrauber vor Lepe über dem Meer. Wir konnten vom Balkon aus sehen, wie sich jemand abseilte. Dazu habe ich aber keine Meldung gefunden. Vielleicht war es ja nur eine Übung.
Kennt ihr diese Story von der Nachbarinsel?
"Die Rettung eines deutschen Wanderers mit dem Hubschrauber hatte ich zwar Anfang Februar mal kurz gesehen, aber es war nur eine kleine Randnotiz ohne weitere Hintergründe. Nun hat der 58-jährige Deutsche aber seiner Zeitungsredaktion in Leer (Ostfriesland) erzählt, was ihm auf Madeira widerfahren ist.Er war nicht zum ersten Mal auf Madeira und wollte bei seinem diesjährigen Aufenthalt ein paar Tage mit Zelt unterwegs sein. In São Vicente hatte er sich zunächst in einem Hotel eingemietet und als er für sein Trekking noch ein paar Einkäufe erledigte, wollte er über einen Waldweg zurück zum Hotel. Der Weg endete irgendwann, er wollte aber nicht umkehren, weil er sich nahe der Zivilisation fühlte und ging weglos weiter. Es begann zu regnen und er kehrte noch immer nicht um. Irgendwann stand er völlig durchnässt orientierungslos im Wald, der Handy-Akku war leer, die Powerbank nass, die Wanderkarte vom Regen zerfleddert - und es wurde dunkel.Er verbrachte die erste Nacht, nass und frierend im Wald, wagte nicht zu schlafen, weil er sich in abschüssigem Gelände befand. Am nächsten Tag irrte er weiter durch den Wald - Proviant und Wasser hatte er noch im Rucksack von den Einkäufen am Tag zuvor - und musste eine zweite Nacht im Wald ausharren. So ging es auch am dritten Tag weiter, denn noch hatte ihn niemand vermisst, weil er ja mit seinem Zelt unterwegs sein wollte. Immerhin fand er einen sicheren Platz, wo er sich hinlegen konnte und neun Stunden schlief.Am vierten Tag ! entschloss er sich, einen vertikalen Abstieg zu wagen, wobei er mehr fiel und rutschte, sich das Wadenbein brach, die Schulter auskugelte und sich viele Wunden zuzog, bis er erschöpft an einem Busch am Rande eines Abgrunds hängen blieb. Als er Stimmen hörte (die kamen von Bauern, die auf ihren Feldern arbeiteten) begann er zu schreien. Immerhin kam seine Stimme unten an, und die Leute verständigten die Bombeiros. Weil die Rufe aus einem völlig unzugänglichen Gebiet kamen, wurde eine Drohne losgeschickt. Der Wanderer hatte nichts mehr, womit er sich hätte sichtbar machen können und wedelte nur mit dem Busch an dem er hing. Daraufhin startete der Hubschrauber zu seinem allerersten Rettungseinsatz und nachdem sie den Verletzten genau lokalisiert hatten, wurde er mit Seilen zum Heli hochgezogen.Man brachte ihn ins Nélio Mendonca Hospital, wo er nach Erstversorgung noch eine Nacht auf dem Flur verbringen musste. Eine Woche später wurde er dann mit einem Krankentransport-Flugzeug in die Heimat geflogen.Er hat überlebt, dankt seinen Rettern und wird hoffentlich wieder ganz gesund. "
leerofries.jpg
https://www.dnoticias.pt/2023/3/2/35...-helicoptero/#
Leider hat nicht jeder derartiges Glück. Mit oder ohne Fitness.
https://www-jm--madeira-pt.translate...de&_x_tr_hl=de
Ich saß gestern an der Gofiomühle von Pastrana, als der Heli den Barranco de Benchijigua überquerte und ca. eine Stunde später aus Richtung Imada zurückkehrte.
Ich dachte unwillkürlich an Caminanta, die vom Roque de Agando aus unterwegs war.
Nach 2:20 h traf sie aber fit wie Turnschuh auf mich.
Ich hatte optimistisch mit 2:30 h gerechnet.
Aber Nomen est Omen - Caminanta eben.![]()
Gestern sind 2 Helis auf den Tequergenche geflogen und kurze Zeit später wieder Richtung Teneriffa.
Weiß jemand was der Grund war?
Gestern wurde bei El Cedro eine Wanderin gerettet und mit "moderaten" Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
https://www3.gobiernodecanarias.org/...-en-la-gomera/
Heute musste wieder jemand per Hubschrauber gerettet werden: eine 65-jährige Frau beim Drago in Alajero. Sie wurde mit einer Fraktur ins Krankenhaus nach San Seb geflogen.
https://www3.gobiernodecanarias.org/...-en-la-gomera/
Hier das Rettungs-Video:
https://x.com/112canarias/status/1930314173579137025
Wir waren ja auch schon mal da unten im Loch und ich habe so eine Vermutung. Da gehste die vielen Treppen hinunter und stehste Foto-technisch ganz besch... zu hoch vor einem Zaun und bekommst das Motiv nicht richtig vor die Linse und haste auch noch Gegenlicht. Ich bin damals auch vom Weg runter, um von unten ein halbwegs gutes Bild zu bekommen. Das Gelände ist aber unbefestigt, und ein falscher Tritt - und schon ist es passiert. (Caminanta - damals, 2011 - noch mit mäusefell-kurzen Haaren ist aber brav oben geblieben.)
IMG_0183.JPG
Ziemlich blöd, mit geknackstem Knöchel dann wieder bis zur Straße hinauf zu müssen.
Hoffentlich ist dem Drago durch den Heli-Einsatz nix passiert!![]()
Geändert von Gomeraforum (05.06.2025 um 22:52 Uhr) Grund: Originalquelle zum Video verlinkt
Was immer auch werde, bleibt treu dem Pferde!
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