Die Frage ist eher, ob man die Betongeier machen lässt, wie sie wollen, oder ob man Regeln setzt. Den Unterschied kann man in Lanzarote sehr schön studieren.
Die Frage ist eher, ob man die Betongeier machen lässt, wie sie wollen, oder ob man Regeln setzt. Den Unterschied kann man in Lanzarote sehr schön studieren.
Genau! Da hat Manrique sich sehr eingesetzt. Und gewonnen!
Na ja, gewonnen hat, wie meist, das Geld.
Oder besser gesagt, die Richtung, in die es fließt. Geld ist ein besonderer Stoff. Es fließt oft bergauf.
Das Geld war auch der Motor für die Bebauung auf Teneriffa und Gran Canaria. Nur: die haben es anders umgesetzt. Das Ergebnis kann man sich da ansehen.
Bild 3 War leider noch etwas kalt, windig und wolkig in El Cotillo
Bild 1 Da muss ich immer an „Playa del Futura“ denken.
Bild 2 Blick vom Mirador Estatutas de Morro Veloso nach Norden.
Ach ja, gestern gerade im Fernsehen gesehen...
https://www.ndr.de/fernsehen/sendung...ng1228734.html
Hoffentlich klappt es mit unserem Cofete-Besuch in den wenigen Tagen die wir auf Fuerte haben. Wenn ein Kanarenstrand die Playa de La Famara toppen kann, dann sicherlich Cofete...
Die Sendung haben wir auch grade erst gesehen. Für meinen Geschmack war da zu viel die Rede von den Surfern und zu wenige Naturaufnahmen. Aber immerhin.
Ich finde die mareTV Sendungen zumeist gut, aber es stehen fast immer die Menschen und das Meer im Vordergrund. Ein wenig mehr Naturaufnahmen hätte ich mir auch gewünscht, wobei die Geschichte des Surfers natürlich schon außergewöhnlich und absolut berichtenswert ist.
Nachdem wir heute von El Cotillo über Antigua, Betancuria und Pajara nach Ajuy gefahren sind, muss ich sagen: Die Strecke darf man auf keinen Fall auslassen! Ein wahrer Farbrausch in sand, ocker, gelb, orange, braun, umbra mit ganz wenig grau und grün. Ajuy werden wir morgen noch eingehender Erkunden. Hier ist nicht nur die Brandung ein Erlebnis, sondern auch die meergeschliffene Sandstein Steilküste mit Höhlen.
Mal schauen ob wir es nächstes mal schaffen die Playa de las Conchas zu besuchen. Zumindest die große Rundwanderung ist bei uns slo-mo Wanderern wohl nur realistisch bei einer Übernachtung auf La Graciosa.
Klingt super und nach einem must be driven und must be seen! Wir müssen mal gucken, was drin ist, wir haben ja nur vier Schnuppertage auf Fuerteventura bevor es nach El Hierro weitergeht. Aber wenn uns Fuerte ähnlich wie Lanzarote gefallen sollte kommen wir bestimmt für ein paar Tage mehr wieder.
Playa de las conchas..
Einer der schönsten Strände der Kanaren. Konnte dort hinwandern und auch in die Wellen springen!
Es lohnt sich
Don Uvo
..auf dem Sandweg dorthin..
Heute haben wir noch mal den Küstenwanderweg zu den Höhlen von Ajuy erkundet: Ein schöner Weg, besonders, wenn AEMET sich mal wieder vertan hat und die Sonne lacht statt bedecktem Himmel. Auch der Wind hat sich etwas ausgetobt.
Danach sind wir dann nochmal nach Betancuria gefahren, weil die dort einen gut funktionierenden Trinkwasserhahn haben. Die Entsorgung ist zwar tricky, funktionierte für uns aber.
Jetzt stehen wir in Las Playitas, einem kleinen Fischerdorf bei Gran Tarajal. Das haben wir zufällig kennen gelernt, als wir bei unserem ersten Besuch im Herbst 1999 vor dem Abflug noch Zeit hatten und zum ersten Mal Calamaris a la plancha im Restaurante La Rampa gegessen hatten: Eine Offenbarung! Bis dahin kannten wir nur diese panierten Paketgummis.
Ein paar Jahre später sind wir dann noch einmal in einem Häuschen im Dorf gewesen, das einem Schweden gehörte. Damals wurde gerade die Landseite des Hügels mit einem Riesenhotel bebaut. Das stört jedoch das authentische Dorf auch heute noch nicht. Ein wenig so, wie Playa Santiago und Balcon de Santa Ana. Das Häuschen haben wir heute wiedergesucht und gefunden!
Schauen nett aus die Orte und AJuy steht auf jeden Fall auf unserer Liste!
La Pared ist übrigens ein strategisch gut gewählter Ort, um die Insel zu erkunden. Genau an der Schnittstelle zwischen dem Haupteil der Insel und der Halbinsel Jandia und doch abseits der Tourismusindustriegebiete an der Costa calma. Eine beeindruckende Küste gibt‘s auch und der Weg zur Playa de Sotavento ist nicht weit.
Die Chipmunks hier heißen Atlashörnchen (hat La Isla herausgefunden). Sie sind illegale Migranten aus Nordafrika.
Wir sind nicht direkt in La Pared, aber in der Umgebung. Irgendwo in der Wüste dort...Hört sich gut an Deine Schilderung! Wir sind gespannt...
Ja, wie die Chipmunks sehen die Atlashörnchen zwar eigentlich ganz süß aus, trotzdem würde man wohl keine Sekunde überlegen, wenn man die Wahl hätte sie wieder loszuwerden.
Jetzt haben wir die Seite gewechselt und sind an der Playa la Barca gelandet, dort wo das Costa Calma Tourismusindustriegebiet endet und der Riesenstrand mit der Lagune beginnt. von der Lagune ist aber nicht viel übrig. Selbst bei Hochwasser schafft es das Meer nicht mehr, den Strand zu überschwemmen. Sollte nicht eigentlich der Meeresspiegel ansteigen? Imposant ist dieser Strand allemal. Der Begriff Costa Calma hat seine Berechtigung. Der Wind ist viel weniger und das Wasser viel ruhiger, als auf der Westseite der Insel. So richtig zum Baden animiert die Wassertemperatur um diese Jahreszeit aber nicht.
Die fehlende Lagune macht die Ecke für uns wohl bei nur 4 vollen Tagen auf der Insel zu einem willkommenen Streichkandidaten...es sei denn wir müssen zwischendurch mal vor dem Wind der Westseite flüchten.
Heute sind wir 18km gefahren um 5km weiter südlich zu landen und die Welt von der anderen Seite zu sehen: Von der Playa de Sotavento aus:
Schaut auch klasse aus. An Top-Stränden scheint schon mal kein Mangel zu bestehen.
Was mich wundert, da sind gar keine Kite-Surfer zu sehen. War es windstill?
Die Küste dort heißt nicht ohne Grund „Costa Calma“. Deshalb sind dort vor allem Surfanfänger auf dem Wasser. Ein Kitesurfer mit einem Tragflügelboard hat‘s trotzdem versucht - aber nicht lange
Heute war Inselwechseltag! Diesmal war Fred Olsen dran. Die 10€ mehr waren es wert, in 2 statt 2 1/2 Stunden in Las Palmas zu sein. Die Stadt und der Flughafen sind das Einzige, was wir bislang von Gran Canaria kennen. Wir sind also gespannt!
Las Palmas bemühte sich nicht, uns zu gefallen. Der Mercado del Puerto war eine Enttäuschung und AEMET kündigt für die kommende Woche viel Wind und vielleicht auch Regen an. Das kann bekannter Maßen ja gefährlich sein, wenn man in die Berge will. Also gleich los. Der 50km Trip nach Tejeda entpuppte sich allerdings als echte Nervenprobe. Natürlich kleine und kleinste Straßen ( La Gomera Nebenstraßen). Dann war uch noch die vom Navi vorgeschlagene Strecke auf halber Strecke gesperrt, so dass ein Umweg um einige Lomos/Barrncos nötig wurde. Schließlich war dann auch noch eine Ortsdurchfahrt unerwartet gesperrt. Dies führte zu einem weiteren Umweg. Reichlich geschafft kamen wir dann nach 2 statt einer Stunde in Tejeda an. Die Blicke hier entschädigen allerdings für die Mühe und das Dörfchen hat sich touristisch, aber angenehm herausgeputzt.
bine, Carol, Lee, mrjasonaut, Wanderbär
Tejeda ist schon hübsch, hoffentlich friert Ihr Euch da oben nur nicht den Allerwertesten ab in den nächsten Tagen. Vielleicht kommt es ja auch gar nicht so arg mit dem Sturm und der Kälte wie vorausgesagt.
Sieht auf jeden Fall nach einer tollen Lage aus das Dorf! Gran Canaria fehlt mir (Nancy war schon einmal dort) noch gänzlich. Mal schauen, was ihr so berichten werdet.
bine, Fritzlore, Lee, mrjasonaut, woga
Heute war Wandertag in Tejeda. Vorwiegend spanisch sprechende Leute strömten in Massen an unserem Parkplatz vorbei in den Ort. Das animierte auch uns, eine kleine Seniorenangepasste Wanderung zu versuchen. Komoot schlug eine kleine leichte Hin- und Zurückwanderung oberhalb des Dorfes vor. Das schien passend. Daraus wurde dann aber eine etwas abenteuerliche „Woga-Wanderung“. Mir fiel am Umkehrpunkt nämlich auf, dass ein Weg weiter führte, so dass man eine schöne Rundwanderung daraus machen konnte. Der Weg stellte sich als ein gedeckter Wasserkanal heraus - prima. Leider war der aber schon lange außer Betrieb und teilweise entsprechend verschüttet und überwachsen. Mit Geduld und Geschick kamen wir aber bequem und ohne Höhenmeter wieder direkt an der Casita Plata an. Schöner Weg mit vielen Blicken über das Tejeda Tal! Zahlreiche längere Wanderungen sind hier ausgeschildert, die wir aber wegen der Wetterentwicklung auslassen werden.
Tejeda ist ein wunderschönes Dorf in einer einmaligen Lage.
Habe vor 2 Jahren dort eine Wanderwoche verbracht und bin viele dieser schönen und gut ausgeschilderten Wege gewandert.
Schön, dass ihr (wohn-)mobil seid und etwas nah an die Aussichtspunkte rankommt.
Eine tolle Kararentour wünscht euch
Don Uvo
Danke, Don Uvo für die Bilder! Wir sind heute der Wetterprognose folgend vom Berg herunter gefahren und haben uns für den angekündigten Sturm in San Nicolas de Aldea in Sicherheit gebracht. Der Weg herunter von Tejeda war wieder voller aufregender Blicke, für die der Fahrer aber kaum ein Auge frei hatte. Die Straße war schon „gewöhnungsbedürftig“.
Ja, das ist eine irre Strecke, die ist wirklich gut sehenswert.
Agaete und der dazugehörige Hafen Puerto de las Nieves ist auch noch ganz schön.
Die Kaffeerösterei und Bodega de Los Berrazales im Valle de Agaete hat uns sehr gut gefallen, die machen tolle Führungen.
bine, Lee, mrjasonaut, woga
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