Schön war der Tag gestern! Und der Abend erstmal mit Blick von der Terrasse des Restaurante Garanones zusammen mit guten Freunden. heute ließ sich der Sonntag erstmal gut an, bis jatzt am Mittag die versprochene Front die Sicht etwas einschränkte. Zum Glück ist das Dach und alle Fenster und Luken dicht. Im Südwesten wird‘s langsam heller an der Playa de las Arenas blancas.
Wir hatten vorhin Glück mit der Wahl Charco de los Sargos. Ein weitläufiger, toll angelegter, aber wilder Ort am Meer inmitten großartiger Lavaformationen, der anfangs bei nur etwas Nieselregen noch toll zu erleben war bis uns der richtige Regen vertrieb.
Das Valle del Golfo rockt einfach!
Die Meseta de Nisdafe ist im Moment ein grüner Traum mit ganz vielen Wildblumen. Wunderschön!Zitat von Fritzlore
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Macht doch mal Fotos, wir hatten noch nie Gelegenheit das zu sehen. Wir waren bisher immer zur falschen Jahreszeit da.
Irre, diese krassen Wetterwechsel heute und wie schnell am späten Nachmittag plötzlich wieder schönstes Wetter mit teils traumhaften Licht herrschte. Ich habe mich spontan noch ins Auto gesetzt und bin auf Foto-Safari gegangen.
Kaum war ich wieder zuhause fing es dann wieder an zu regnen und zu winden.
Nicht alle, die an unserem Stellplatz vorbei liefen, hatten das Timing drauf
Puh, heute war ein sehr gemischter Tag der mit weiterem Regen im Golfotal begann und der Blick hinauf ins Hochland verhieß auch nichts gutes. Der grobe Plan den wir fassten, war zuerst nach Charco Manso zu fahren, weil dieser Ort der Küste vorgelagert liegt und somit etwas Sonne verhieß. Ansonsten hofften wir das Aemet recht behielt und die Gegend um El Pinar früher mir Sonne bedacht würde als andere Ecken im Hochland. Dort wollten wir den grandiosen Mirador de Isora besuchen und vielleicht etwas wandern. Der erste Teil des Plans ging auf, denn am Charco Manso herrschte leichter Sonnenschein und eine ordentliche Brandung die wir an dem tollen Felstor genossen. Danach ging es im Hochland durch eine äußerst windige Nebelsuppe zum Mirador wo uns auch kein besseres Wetter empfing. Schon nach kurzer Zeit traten wir aufgrund der lausigen Kälte den Rückzug an.
Der neue Plan hieß nun Tamaduste und der dortige Küstenweg. Aber auch dort wurden wir von bewölktem Hinmel inklusive eines heftigen kalten Windes empfangen, so dass die Wanderung wenig Sinn gemacht hätte. Also weiter ins benachbarte, aber etwas windsichere La Caleta, Hier war es dann auch deutlich besser und wir gingen ein wenig die etwas Melancholie verströmende kleine Küstenpromenade rauf und runter.Die Stimmung hatte trotzdem was in diesem eigentlich ganz nett gestalteten kleinen Ferienort den wir von früher als deutlich belebter in Erinnerung hatten. Mag sein, dass es hier an den wohl durch einen Sturm zerstörten Schwimmbecken liegt, aber allgemein haben wir den Eindruck, dass sich auf El Hierro noch weniger Touristen rumtreiben als früher.Nach einer Weile beschlossen wir wieder ins heimische Golfotal zurückzufahren und diesen eher wenig ereignisreichen Tag zu akzeptieren.
Aber als wir den Tunnel zum Golfotal verließen gab es dann einen dieser kanarischen WOW-Momente: Eine wahrhaft monströse Brandung brach bei Las Puntas an der Küste. Es war der Wahnsinn! Also sofort die Abfahrt genommen und zum ehemals kleinsten Hotel der Welt runter. Zum Hotel rüberlaufen kostete etwas Überwindung und man müsste auch den richtigen Moment abwarten, wenn man keine Volldusche fangen wollte. Und ganz ohne Dusche ging es dort sowieso nicht länger, da half auch kein verstecken hinter dem Gemäuer, da die Brandung mit hohen Klatschern rings um einen brach.
Danach sind wir dann noch ein Stück weit auf der schönsten “Kurpromenade“ der Welt gewandert, dem herrlich angelegten Küstenweg des Golfotals, und haben die vielleicht tollste Brandung die wir jemals gesehen haben genossen.
Das war wieder einer der Tage an dem Ich genau weiß, warum das Golfotal für mich mein Lieblingstal der gesamten Kanaren ist.
Nun ja, das Golfotal haben wir heute eher von oben gesehen.
Und das Wetter haben wir im Lorbeerwald abgewettert.
War aber schon etwas frisch bei 10°C da oben. Deshalb haben wir uns lieber nach La Restinga verdrückt. Es weht aber auch hier noch recht heftig. Auf 1000m war weniger Wind.
Hier bläst es auch gerade wieder heftig! Ich kann mich wirklich an keinen so dauerhaft windigen und kalten Frühlings-Kanarenurlaub erinnern wie diesen (auf Fuerteventura war es ja auch schon so) .
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Stimmt, lee, einen so kalten und langen Winter haben wir auch noch nicht erlebt hier.
Und schade, dass das Schwimmbad in La Caleta kaputt ist. Ob sie das zum Sommer hin wohl wieder reparieren können?
Das schaut leider nicht so aus. Der Schaden scheint reparabel, aber die Becken hat es schon ziemlich zerhauen.
Der Morgen ließ sich eigentlich erstmal gut an, aber jetzt schickt die Insel auch dicke Wolken nach La Restinga. Egal, wir werden den besten Stellplatz El Hierros besuchen (nach Meinung vieler Kommentatoren in P4N), Playa de Tacoron. Mal schauen, wie man es dort aushalten kann. Am Nachmittag sollen die Wolken ja wieder dünner werden. Nachteil dort (angeblich): Kein Netz! Na, wir schaun mal.
Doch Netz! Schwach aber immerhin.
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Und? Warm genug da?
Ja! Und Sonne!
Pina, Hierro-Style:
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Hmmmm, lecker!
Leider mit Zungenbeißen im Nachgeschmack. Waren keine Bio.
Playa de Tacoron:
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Oh, schade.
Ist der Kiosk da noch offen?
Nein zu. Keine Öffnungszeiten erkennbar. Die Trinkwasserzapfstellen sind trocken.
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Wie schade!
Tacoron ist sehr schön und zumeist sonnig, windstill und badetauglich.
Als wir vor ein paar Tagen dort waren, hatte der kleine Bus - Kiosco auf wo man zumindest leckeren Kaffee bekam.
Klar. Die Dose hast du ja fotografiert.
Nach einem schnellen, etwas kühlen Morgenbad ging die Reise heute zum Campingplatz im Wald von El Pinar, in der Hoffnung, dort Wasser bunkern zu können. Das zerschlug sich aber, weil Wasser nur bekommt, wer beim Cabildo einen Antrag auf Übernachtung gestellt und bezahlt hat. Vor Ort bezahlen nicht möglich. Also kein Wasser
Also setzten wir unsere Inselumrundung fort und besuchten die Ermita Virgen de los Reyes in vollem Sonnenschein! Dann musste auch noch das Ende der bekannten Welt besucht werden. Der Faro de Orchilla, bevor wir dann an der Playa la Maceta an schon bekanntem Ort an der überlaufenden und stinkenden V/E unseren Frischwasserbedarf decken konnten. Jetzt ist die Runde komplett und wir stehen wieder in El Tamaduste, bevor es morgen auf die Fähre zurück nach Teneriffa geht.
Fazit: El Hierro ist toll! Die Infrastruktur für Reisemobile ist katastrofal.
Es war sehr schön mit Euch! Noch einmal eine gute Weiter und Heimreise von Nancy und mir.
Ja, El Hierro ist wirklich toll! Wir sind auch wieder schwer begeistert.
Wie ist eigentlich die Piste zum Faro de Orchilla in Schuss? Wir waren dort nur einmal und das ist wirklich lange her.
Piste? Die Straße unterscheidet sich in der Qualität nicht von den anderen in der Gegend. Alles asfaltiert, gut zu fahren, Schwindelfreiheit vorausgesetzt
War schön mit Euch! Erbauliche Resttage und kommt gut zurück nach D.
Bei unserem einzigen Besuch dort ((2009) war das nach meiner Erinnerung noch eine Piste, aber ich kann mich auch täuschen und es war nur eine abenteuerliche Straße.
Aber umso besser! Falls wir noch einmal in die Ecke kommen sollten, wäre der Faro auch noch eine Alternative.
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Wir wünschen Euch auch allen eine gute Heim-bzw. Weiterreise, Ihr Lieben!
Schon bei meinem Besuch am Leuchtturm Anno 2000 war es eine Piste, die von Weitem gesehen recht fahrbar aussah, sich aber beim Befahren als ekelhaftes Waschbrett erwies, das mindestens abTempo 20 Achs- und Federbruch befürchten ließ.
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Das wird ab 80 besser!
Der heutige Tag stand wie die letzten nachdem ich mir vor ein paar Tagen leider einen Hexenschuss weggeholt habe unter dem Motto mehrere kleine Dinge zu unternehmen und in Bewegung zu bleiben. Glücklicherweise gibt es auf El Hierro eine Vielzahl an traumhaften, recht eben verlaufenden Küsten oder Hochlandwegen, Und damit haben wird uns die letzten Tage unsere Zeit vertrieben und es waren wunderschöne, wenn auch sehr kurze Spazierwanderungen. Gestern waren wir im Hochland um den Arbol Garoe unterwegs wo es momentan wirklich unfassbar toll grün ist und blüht. Heute waren wir nochmal bei dies mal besserem Wetter auf der Dehesa unterwegs und sind den kurzen, aber schönen Camino der von den Sabinaren zum Mirador de Bascos führt hin und zurück gegangen. Das war auch ein Traum! Ansonsten haben wir uns auf den Küstenwegen rumgetrieben, die auf El Hierro wirklich außerordentlich schön und kanarenweit nur schwer zu toppen sind
Und da das Autofahren bisher ganz gut geht haben wir auf dem Rückweg noch beim Faro de OrchillA vorbeigeschaut, Eine tolle, gut zu fahrende, wenn auch sehr schmale Abfahrt durch eine viel größere Vulkanlandschaft als wir es in Erinnerung hatten. Wobei eigentlich die gesamte küstennahe Vulkanlandschaft von El Hierros Westen einfach nur grandios ist.
Aber ob wir damals noch auf einer Piste zum Faro runtergefahren sind, sind wir uns überhaupt nicht mehr sicher.
Ich muß zuhause mal in den alten Fotos nachschauen.
Manchmal liegt die Lösung eines Rätsels in der Mitte.
Habe gerade in unserem sehr guten, aber mittlerweile komplett veralteten PMV Reiseführer {4.Auflage, 2009) nachgelesen. Dort steht: Den Leuchtturm erreicht man über eine (2008 noch nicht ganz asphaltierte) Piste. Wir werden also Piste und Straße gefahren sein.
Dann sind wir wohl 2006 noch Piste gefahren, da waren wir nämlich zuletzt (und zum ersten Mal) dort.
So jetzt sind wir wieder gut auf Teneriffa angekommen. Nach einer ersten Nacht in der Wüste von El Médano haben wir heute noch die Reise über die Canadas de Teide unternommen und sind jetzt auf dem ersten Campingplatz der Reise in Tejina im Inselnorden gelandet.
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Tejina! Da hatten wir mal über Weihnachten vor 5 oder 6 Jahren eine Fewo. Es war hundekalt und natürlich gab es keine Möglichkeit zu heizen.
Was haben wir uns den Hintern abgefroren!
Auf unsere Bitte nach einem Heizkörper zuckte der Vermieter nur mit den Schultern: "Estamos en Canarias." Den Spruch werde ich nie vergessen.
Wann geht Eure Fähre, woga?
Nebenan, in El Sauzal, haben wir es auch mal ziemlich kühl erlebt. Im Unterschied gab es einen Radiator und auch einen Holzofen. Den Radiator haben wir auch genutzt. Heute in Tejina auf 120m ist es sommerlich warm. Unsere Marie Curie geht am Sonntag.
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