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Thema: Wander-Planung und Navigation

  1. #1

    1.553 Beiträge seit 04/2020
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    Wander-Planung und Navigation

    Hola ihr Wanderer,
    mit welcher Karte wandert ihr eigentlich? Wie plant ihr? Mit klassischer Karte oder modern mit Tracks u Apps?

  2. Nach oben    #2
     Unterstützer/in Avatar von mrjasonaut
    aus Berlin-Wilmersdorf
    1.506 Beiträge seit 01/2022
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    Hola.

    Hiesige Apps
    - MapsMe
    - Oruxmaps GP (spanische App)
    - OsmAnd unlimited
    - Komoot (19,99€ full offline maps)
    - Two Nav Premium (spanish)
    - custom maps

    - Tomtom Sport für Tomtom GPS Tracking Uhr
    - Polar Flow für Polar Uhr
    - Epson App für Epson Uhr

    Locus nicht
    Apemaps nicht

    Plus diverse Analog Karten.

    In Two Nav habe ich portugiesische Militärkarten von WWII, 50'er und 70'er Jahren.
    Die digitalisierten georeferenzierten spanischen Militär-Karten kreisen in einschlägigen GPS Foren herum, aber man braucht eine Einladung zum Download. Wer lädt mich ein?

    Jasonaut.


  3. mrjasonaut´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  4. Nach oben    #3

    1.553 Beiträge seit 04/2020
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    831
    Der Meerkater nutzt seit einiger Zeit auch sehr gerne OsmAnd. Sehr praktisch. Aber auch neu für uns, da wir bisher oldschool mit Wanderkarten wanderten.
    Ich vergleiche immer sehr gerne alle möglichen Karten.


    Klingt alles sehr spannend, Jasonaut.

  5. Meerkatze´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  6. Nach oben    #4
     Unterstützer/in
    65 Jahre alt
    aus dem Vogelsberg
    1.450 Beiträge seit 12/2019
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    589
    La Gomera, Editorital Alpina SL, hat sich für uns als die Karte mit den wenigsten Fehlern erwiesen. Seit ich auch so eine Gehirnprothese nutze, hat sich maps.me als sehr brauchbar erwiesen.
    Die Planung erfolgt immer auf der Papierkarte, im Zweifel unterwegs dann auf maps .me.
    Das hat sich für uns genauso beim Wandern in Deutschland bewährt.

  7. hartmut´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  8. Nach oben    #5
     Unterstützer/in Avatar von mrjasonaut
    aus Berlin-Wilmersdorf
    1.506 Beiträge seit 01/2022
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    1.426
    Mit GPS bin ich schon lange mit dabei, mit dem analogen Rother, den viele nutzen, eher weniger. Warum? Möchte 'entdecken' auf der Strecke und nicht immer 'nachlaufen'. Klingt etwas widersprüchlich, wenn ich gleichzeitig recht viele Tracks gesammelt habe, um zu schauen, wo andere gelaufen sind. Wikiloc ist eine gute Quelle, da von der Community gespeist. Besonders interessant sind die Tracks von einheimischen Wanderern, da sich da oft 'Insider tips' offenbaren. Auch gute Hinweise geben die Geocacher. Ich bin zwar keiner, aber oft werden diese Schatzkistchen an exotischen und schwierig erreichbaren Orten abgelegt und geben damit Hinweise auf reizvolle Ziele.
    Mein erstes Gerät war das handliche Garmin HCX, später nach Defekt durch Transplantation eines anders defekten Garmin von Ebay auf ein Vista aufgerüstet.
    Dann mit diversen Win-CE Geräten, Magellan mit sehr guter GPS Präzision, Lawrance usw., waren sie alle wegen der mickrigen Bildschirme nicht mehr zeitgemäss. Als die Handy GPS'se immer besser wurden und die Apps mächtiger, lag der Umstieg nahe. Grosse Schirme, tolle Kartenvielfalt. Aber es gibt sehr grosse Unterschiede in der Leistung der eingebauten GPS Empfänger, deshalb unbedingt vorher in vertrauter Umgebung testen. Und Akku Backups einplanen, oder aber dediziertes Tracking Handy, so bei mir.

    ... mehr später

  9. Nach oben    #6
    Avatar von Zugvogel
    aus Selva Negra
    481 Beiträge seit 01/2020
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    ich nutze seit Jahren in allen Ländern die kostenlose Locusmap.app .. funktioniert auf den Android Handys und zeigt fast alle Wanderwege an...

  10. Zugvogel´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  11. Nach oben    #7
     Unterstützer/in Avatar von Fritzlore
    67 Jahre alt
    aus Agulo
    7.782 Beiträge seit 12/2019
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    Das ist ja eine tolle app!
    Danke, Zugvogel, die kannte ich nicht.
    Runtergeladen und für gut befunden.

  12. Nach oben    #8
    Avatar von Zugvogel
    aus Selva Negra
    481 Beiträge seit 01/2020
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    490
    ja... find ich auch.. mit der verirrt man sich nicht mehr... wir haben uns mal in Nyssiros auf nem weg den wir 12 Jahre zuvor gelaufen sind total verfranzt... Alles war zugewachsen und weg. Aber mit der App sind wir dann zielgenau gelandet. Man kann sich auch wenn GPS Daten auf ner website gegeben sind, diese runterladen und die Wege nachlaufen.. sobald man falsch abbiegt piepst das teil zur warnung.
    usw. da geht soviel...

  13. Zugvogel´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  14. Nach oben    #9

    559 Beiträge seit 08/2021
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    Zur Planung eignen sich Papierkarten besser, denke ich.
    Während der Wanderung habe ich immer einen GPS-Empfänger dabei. Normalerweise lade ich vor der Wanderung den Track ins Gerät, so dass wir immer sehen können, ob wir noch auf dem richtigen Weg sind. Außerdem zeichne ich die gelaufene Strecke auf, um später auch noch sehen zu können, wo wir wann waren. Das eignet sich dann gleich zur Geo-Lokalisierung der gemachten Fotos (da bin ich sehr konsequent).

    Du schriebst im anderen Thema:
    Der Meerkater nutzt seit einiger Zeit auch sehr gerne OsmAnd. Sehr praktisch. Aber auch neu für uns, da wir bisher oldschool mit Wanderkarten wanderten.
    Ich vergleiche immer sehr gerne alle möglichen Karten.
    Osmand verwende ich seit vielen Jahren. Die Basis sind hier OpenStreetMap-Karten, deren Qualität meist weit oberhalb von Google-Katen liegt. Darüber hinaus sind alle Karten auf dem Telefon, eine Online-Verbindung ist nicht nötig. Daten fließen dann auch nicht an die großen Datensammler ab.

    Wenn ihr mit Smartphone wandern geht, solltet ihr die Wichtigkeit folgender Punkte bewerten:
    • Akkulaufzeit. Hier bietet sich für Smartphones ggf. eine Powerbank an.
    • Größe des Displays. Klarer Vorteil für das Smartphone.
    • Flexibilität und Bedienbarkeit: Wieder Vorteil Smartphone.
    • Bruchfestigkeit und Wasserdichtigkeit: Klarer Vorteil GPS-Empfänger.
    • Datenaustausch (wenn der gewünscht ist): Vorteil Smartphone.

  15. jochen02´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  16. Nach oben    #10
     Unterstützer/in Avatar von mrjasonaut
    aus Berlin-Wilmersdorf
    1.506 Beiträge seit 01/2022
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    Das mit der Lieblings-App ist wie immer eine Gewöhnungssache.

    Mir war Locus anfänglich zu kompliziert und nicht intuitiv genug. Dann reichten die Free Features nicht und sie haben das Bezahlmodell auf ein Gebührenmodell anstatt Einmal-Kauf geändert, das wollte ich nicht.

    Mapsme ist für die schnelle Orientierung super, aber es fehlen halt Höhenlinien.
    Aber sie aktualisieren recht häufig die Offline Karten. Wichtig also, VOR dem Reisen die letzten aktuellen Karten ziehen. Auf Korfu waren große Differenzen von Wegen auf meiner aktualisierten im Vergleich mit der von meinem Kumpel.

    Orux Maps hat eine sehr mächtige eingebaute Kartenverwaltung, also man kann direkt am Handy verschiedene Karten einladen und aktualisieren.

    OSMAnd nehme ich vorrangig für POIS, Tankstellen, Einkaufsläden, Restaurants usw.

    TwoNav ist für Freaks, etwas umständlich in der Bedienung. Aber ich kann mit LAND, dem PC Kartentool vergleichbar mit Garmin BaseCamp, eigene Karten erstellen aus verschiedenen Quellen. Nicht nur Vektormaps (stufenlos skalierbar) sondern auch ge-scannte Rastermaps (diskrete Auflösungsstufen, sehr große Dateien). Hiermit habe ich 80 Jahre alte Militärkarten für Madeira im Zugriff, gefunden in der Bibliothek der University of Texas. Von dort habe ich auch Teneriffa, aber weder Gomera noch La Palma...
    Diese alten Karten zeigen oft verschüttete Wege, die mit Glück von Zeit zu Zeit von Einheimischen wieder freigelegt werden.
    Im Madeira Forum haben wir sogar mal sog. 'Heatmaps' von Strava auf aktuelle Karten gelegt. Das sind Tracks von GPS Usern, die auf die Strava Cloud hochgeladen werden, und deren Benutzungs-Dichte farblich verbildlicht wird (Grell Hell = Hot, viel begangen).

    Beispiel:
    MadHeat.jpg

    Komoot nehme ich auf dem Fahrrad und beim Wandern zum Tracken, weil man sehr einfach Fotos und Track verknüpfen kann für einen Tour-Bericht, der liegt dann allerdings offen in der Komoot Cloud.

    Achso.
    PC Google Earth Pro (ist free) und OSM z.b. hier

    https://www.openstreetmap.de/karte.html

    GE sieht bei mir z.Zt. so aus, Topo La Gomera suche ich noch :-)

    gepmps.jpg

    Und die nebenan im La Palma Forum verlinkte Karte ist natürlich Super.
    Weiß nur noch nicht, wie export/import geht.

    https://grafcan.es/E445djG

    agulo-grafcan.jpg

  17. Nach oben    #11
     Unterstützer/in Avatar von kunibert
    82 Jahre alt
    aus Wien
    3.081 Beiträge seit 10/2018
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    Bis zum letzten Gomera-Urlaub vor zwei Jahren haben wir ApeMap verwendet, um Tracks aufzuzeichnen und um wieder zum nächsten Weg zu finden, wenn wir uns verfranst haben. Als Tracks zum Nachgehen haben wir vor allemdie vom Rother-Führer verwendet.

    Die von uns benutzte Gratisversion ist zum Teil minimalistisch und ich habe immer wieder überlegt, die PRO-Version zu kaufen. Probleme hatte ich vor allem beim Herunterladen der Landkarten auf das Notebook und die Übertragung auf das Smartphone. Lag aber vielleicht auch an mir.

    Seit zwei Jahren verwenden wir in Österreich komoot und sind sehr zufrieden damit. Für uns nur zum Wandern genügt die Gratisversion, weil wir die interessant klingenden Zusatzfunktionen der Pro-Version nicht brauchen. Ergänzend haben wir uns die weltweite Karte gekauft (in einer Aktion zur lebenslangen Nutzung zum Einmaltarif).

    komoot hat sehr viele vorhandene Tracks. Auf Gomera über 300, wobei allerdings viele sehr ähnlich sind, weil man sehr leicht diese Touren als Vorlage für eigene Wanderungen abändern („Tour bearbeiten“ oder „Ähnliche Tour planen“) und wieder für alle veröffentlichen kann. Einfach ein paar Wegpunkte dazufügen oder löschen und schon hat man eine neue Wanderung mit genauen Angaben über Wegzeit, Weglänge und Aufstieg- und Abstiegshöhe, einem Höhenprofil und Angaben über Wegbeschaffenheit (Typ, Oberfläche) und Bilder über Sehenswertes. Sehr praktisch.

    Für die Routenplanung kann man sich seit neuestem auch die Satellitenkarte einblenden, wodurch man die Planung besser dem Gelände anpassen kann.

    Die Touren kann man „Offline verfügbar“ machen. Am Start die „Navigation“ einschalten und schon wird man von der angenehmen Stimme von Susi auf den rechten Weg geführt. Wenn man die Route verlässt wird man darauf hingewiesen und bekommt – wenn das möglich ist – Alternativen zum Weitergehen, sofern man online ist.

    Sehr praktisch ist auch, dass man geräteübergreifend arbeiten kann. So erstelle ich neue Touren auf dem Notebook, komfortabel auf dem größeren Schirm und mit Maus und Tastatur. Die Tour steht mir dann sofort auch auf dem Handy zur Verfügung. Sowohl auf meinem mit dem etwas größeren Bildschirm, aber mit der Prepaid-Kartenur offline, als auch auf dem etwas kleineren Schirm meiner Frau, die aber auch online ist und daher bei spontaner Routenänderung die neuen Vorschläge bekommt.

    Bin schon gespannt, wie sich komoot auf Gomera bewährt.

  18. kunibert´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  19. Nach oben    #12

    9 Beiträge seit 04/2007
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    7
    Lieber Kunibert, da bin ich auch gespannt auf deine Erfahrungen! Ich mache in Deutschland "alles" mit komoot, Wandern, Walken, Radfahren... Sehr praktisch ist das "Aufzeichnen", z.B. wenn man in unbekannten Gegenden unterwegs ist (auch Städte!) und das Auto wiederfinden muss... Das Planen am großen Bildschirm ist super, auch die Offline-Möglichkeit. Ich habe komoot auf Gomera auch noch nicht benutzt, aber ab Ende März werde ich es ausprobieren. Komme ich bis dahin schon in den Genuss deiner Erfahrungen? Bärbel

  20. baerbel´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  21. Nach oben    #13

    559 Beiträge seit 08/2021
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    342
    Benutzt den wirklich keiner mehr die kleinen Handheld-GPS-Empfänger?

  22. jochen02´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  23. Nach oben    #14
     Unterstützer/in Avatar von mrjasonaut
    aus Berlin-Wilmersdorf
    1.506 Beiträge seit 01/2022
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    1.426
    Zitat Zitat von jochen02 Beitrag anzeigen
    Benutzt den wirklich keiner mehr die kleinen Handheld-GPS-Empfänger?
    Mein Garmin liegt am Montanha Marcos auf La Palma in irgendeiner dunklen Ritze. Hat der Berggeist seine langen Finger ausgestreckt.
    Auf dem zerkratzten Display konnte man eh nix mehr erkennen...

  24. Nach oben    #15
     Unterstützer/in Avatar von Crazy Horse
    63 Jahre alt
    aus Dülmen/ Münsterland/ Westfalen - demnächst noch öfters La Gomera!
    4.687 Beiträge seit 12/2019
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    3.743
    Zitat Zitat von jochen02 Beitrag anzeigen
    Benutzt den wirklich keiner mehr die kleinen Handheld-GPS-Empfänger?
    Wenn ich wüsste, was das ist!

    Ich - Handy-Idiot - habe meine Karten (z.B. die alten Militärkarten) und nutze zur Vorbereitung neuer Wanderungen auch alle Infos im Netz - z.B. die hier aus dem Forum!
    Ich fertige dann eigene "Mind-Maps" an, die mir als Orientierung reichen.

    Vor Ort - z.B. im Garajonay - mit dem "Info-Knochen" vor der Nase durch die Wildnis zu latschen, wäre mir echt zu peinlich!

  25. Crazy Horse´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  26. Nach oben    #16
    Avatar von el corredor
    52 Jahre alt
    aus Hessen
    1.309 Beiträge seit 08/2020
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    890
    Einfach los laufen und die Wege erkunden, genug Wasser dabei und nicht ärgern wenn der Weg nicht weiter geht. Kein Navi, kein GPS Knochen... immer der Nase nach.

  27. Nach oben    #17
     Unterstützer/in Avatar von kunibert
    82 Jahre alt
    aus Wien
    3.081 Beiträge seit 10/2018
    Danke
    2.733
    Zitat Zitat von baerbel Beitrag anzeigen
    Ich habe komoot auf Gomera auch noch nicht benutzt, aber ab Ende März werde ich es ausprobieren. Komme ich bis dahin schon in den Genuss deiner Erfahrungen? Bärbel
    Ich werde sicher die eine oder andere Wanderung aufzeichnen. Wahrscheinlich werde ich die GPS-Datei dann nicht gleich exportieren und ins Forum stellen. Dafür bin ich auf dem Handy nicht wendig genug, das mache ich lieber in Wien auf dem Notebook. Und bei den Touren, wo ich am Ende auf das „Stopp“ vergesse und den Heimweg mit drauf habe, bearbeite ich das auch lieber in Ruhe. Ist aber – im Gegensatz zu apemap – ganz leicht machbar. Einfach die überzähligen Wegpunkte entfernen.

    3 Nachträge zu koomot:
    1. Selbstverständlich hat man bei den Touren ein Höhenprofil. Auch bei den selbst erstellten.

    2. komoot hat eine Export- und eine Importfunktion. Man kann sehr einfach seine Touren als GPS-Datei exportieren und sich fremdeTouren importieren.

    3.Leider sind nicht alle für eine neue Route „planbaren“ Wege auch tatsächlich gangbar. In der Umgebung von Wien sind wir schon zweimal vor einem total verwachsenen Weg gestanden und mussten vor Ort online umplanen. Das kann man aber an komoot melden und die nehmen den Weg heraus.

    Und noch ein grundsätzlicher Hinweis:
    So gut die Navi-Apps sind, wir verwenden zusätzlich Landkarte und vor allem Instinkt. Auch beim Wandern ersatzt das Navi nicht den Verstand. Auf der Autobahn wenden oder unbedacht in unwegsames Gelände gehen ist nicht klug.

  28. kunibert´s Beitrag erhielt 2 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  29. Nach oben    #18
     Unterstützer/in Avatar von kunibert
    82 Jahre alt
    aus Wien
    3.081 Beiträge seit 10/2018
    Danke
    2.733
    Ein kleiner Nachtrag zu komoot:

    Sehr zufrieden bin ich mit dem Support. Da wird jedes Mal sehr schnell und individuell geantwortet.

    Das letzte Mal sah es für mich vorerst nach einem Programmfehler aus. In einem regen Mailverkehr wurde das Problem exakt, fachkundig und leicht verständlich analysiert und auf den Punkt gebracht. Dabei hat sich herausgestellt, dass ohnehin alles in Ordnung ist. Ich habe nur ein Feature erwartet, das gar nicht notwendig und für mich leicht zu umgehen ist.

    Großes Lob für die engagierte Mannschaft.

  30. kunibert´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  31. Nach oben    #19
     Unterstützer/in Avatar von kunibert
    82 Jahre alt
    aus Wien
    3.081 Beiträge seit 10/2018
    Danke
    2.733
    Bei komoot gibt es jetzt eine neue Funktion, die mir sehr gut gefällt.

    Wenn man eine Tour bearbeiten will, dann kann man im Höhenprofil den Anfangspunkt und den Endpunkt verschieben und löscht damit alle Wegpunkte in den weggeschnittenen Wegstrecken in einem.

    Ich nutze das bei zwei Gelegenheiten:
    1. Da komoot ein sehr großes Angebot an bereits vorhandenen Routen hat verwende ich für die Neuplanung einer Wanderung meist eine bereits vorhandenen Strecke und modifiziere sie. Sehr oft sind das viel längere Strecken als wir gehen wollen. Bisher musste ich da alle unnötigen Wegpunkte einzeln entfernen. Mit der neuen Funktion kann ich da leicht einen großen Bereich der vorhandenen Route komfortabel wegnehmen.

    2. Ich vergesse beim Aufzeichnen einer neuen Wanderung oft am Ende der Tour das Programm zu beenden. Zu Hause habe ich dann die Rückfahrt mit drauf, wobei das Programm dabei auch Wegpunkte setzt. Mit der neuen Funktion kann ich die Fahrtstrecke mit einem Klick weglöschen.
    Geändert von kunibert (27.02.2022 um 13:06 Uhr)

  32. kunibert´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  33. Nach oben    #20
     Unterstützer/in Avatar von mrjasonaut
    aus Berlin-Wilmersdorf
    1.506 Beiträge seit 01/2022
    Danke
    1.426
    Habe grade was gefunden. Könnte natürlich ein hiesiges Forumsmitgleid sein. Informativ.

    https://www.rundwanderung-lagomera.d...ical-material/
    https://www.rundwanderung-lagomera.de/

    https://www.wanderndeluxe.de/ueber-uns/

    Dort ist auch ver-link'ed:

    https://www.instagram.com/explore/tags/gr132/

    Habe selber aber keinen Insta Account.

  34. mrjasonaut´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:

    Lee

  35. Nach oben    #21
    Avatar von Ohrenkaktus
    61 Jahre alt
    aus Karls Ruhe
    124 Beiträge seit 11/2020
    Danke
    131
    Hi Ihr,
    ich bin eben erst auf diesen Fred gestoßen...
    Ich nutze zum wandern ausschließlich OruxMaps in der älteren free-Variante (7.4.25), weil bei mir kein Go**** auf das Smartphone kommt. Dazu die offline-Karten und das "Elevate"-Theme (zur Darstellung) von Openandromaps. Die Karten basieren auf Openstreetmaps und sind gerade für La Gomera sehr zu empfehlen. Das Theme wird von einem sehr engagierten Foren-Mitglied von Openandromaps gepflegt und ist das beste, was ich bisher in den verschiedenen offline-Apps gesehen habe - Höhenlinien inklusive. Es gibt im OruxMaps unglaublich viele Anpassungsmöglichkeiten, die hier zu erklären, würde den Rahmen sprengen. Eine Routing-Maschine lässt sich meines Wissens nach einbauen, ich habe das aber noch nicht ausgetestet, weil ich mich beim wandern nicht routen lasse, sondern eher Tracks "ablaufe" oder selbst los ziehe.
    Wenn ich mich mit verschiedenen Profilen (Auto, Fahrrad, Fußgänger...) routen lassen will, nehme ich OSMAnd+, das basiert ja ebenfalls auf Openstreetmaps-Karten. OSMAnd+ hat unglaubliche Features und Einstellmöglichkeiten drin, bis hin zu offline hinterlegten Wikipedia-Artikeln zu einzelen POIs, saugt aber im Vergleich zu OruxMaps deutlich schneller den Akku leer, OruxMaps ist da recht genügsam.

  36. Nach oben    #22

    559 Beiträge seit 08/2021
    Danke
    342
    Zitat Zitat von Ohrenkaktus Beitrag anzeigen
    Wenn ich mich mit verschiedenen Profilen (Auto, Fahrrad, Fußgänger...) routen lassen will, nehme ich OSMAnd+, das basiert ja ebenfalls auf Openstreetmaps-Karten. OSMAnd+ hat unglaubliche Features und Einstellmöglichkeiten drin, bis hin zu offline hinterlegten Wikipedia-Artikeln zu einzelen POIs, saugt aber im Vergleich zu OruxMaps deutlich schneller den Akku leer, OruxMaps ist da recht genügsam.
    OSMAnd verwende ich auch, Oruxmaps habe ich vor (sehr!) vielen Jahren mal ausprobiert.
    Schön wäre es, wenn die Offline-Karten gemeinsam von OSMAnd und Oruxmaps verwendet werden können, sind ja ein paar MB. Geht das?

  37. Nach oben    #23
    Avatar von Ohrenkaktus
    61 Jahre alt
    aus Karls Ruhe
    124 Beiträge seit 11/2020
    Danke
    131
    @jochen02
    Nein, das geht leider nicht, OSMAnd und OruxMaps verwenden unterschiedliche Kartenformate, auch wenn die Datenbasis die Gleiche ist.
    Das stört schon mit den unterschiedlichen Formaten, ist aber derzeit leider so. Ich würde gerne auch mal Komoot zusätzlich austesten, aber mit der App hätte ich dann drei offline-Karten als Daten auf der Speicherkarte vom Schlaufon. Das wäre dann echt zu viel...

  38. Nach oben    #24
     Unterstützer/in Avatar von mrjasonaut
    aus Berlin-Wilmersdorf
    1.506 Beiträge seit 01/2022
    Danke
    1.426
    Also ne Micro-SDHX mit 125 oder 256 millibits kostet eh nicht mehr viel, da kannste Karten laden bis zum Abwinken. Oder halt vor dem Urlaub auf das Zielgebiet abspecken.

  39. Nach oben    #25
    Avatar von Ohrenkaktus
    61 Jahre alt
    aus Karls Ruhe
    124 Beiträge seit 11/2020
    Danke
    131
    @mrjasonaut
    Das ist mir schon alles klar... Ich gehöre halt nicht zu den Leuten, die sich alle 2 Jahre ein neues Schlaufon gönnen, weil ich das 1. wenig ökologisch finde und weil ich 2. lieber ältere Geräte nehme. Die roote ich dann und versuche, ein funktionierendes Custom-ROM drauf zu spielen, um ohne diese üblicherweise +-60 vorinstallierten Bloatware-Apps und ohne den ganzen Go****-Dreck klar zu kommen. Mein aktuell genutztes Schlaufon kann halt leider max. 64GB-Karten verwalten und das kneift sich mit 3 offline-routing-Apps mit verschiedenen Kartenformaten. Ich bin aber auch so sehr zufrieden damit

  40. Nach oben    #26

    559 Beiträge seit 08/2021
    Danke
    342
    Zitat Zitat von Ohrenkaktus Beitrag anzeigen
    @jochen02
    Nein, das geht leider nicht, OSMAnd und OruxMaps verwenden unterschiedliche Kartenformate, auch wenn die Datenbasis die Gleiche ist.
    Danke; das ist schade.
    Deine Einstellung zur "Kauffrequenz" von Smartphones und die Abneigung gegen fast-Monopolisten teile ich.

  41. Nach oben    #27

    52 Beiträge seit 06/2015
    Danke
    21
    Als wir 1999 mit Wandern aus La Gomera begannen (inzwischen zwanzig Jahre lang fast jedes Jahr - davor 15 Jahre Madeira), gab es noch keine passenden Apps und auch mit GPS-Geräten sah es noch düster aus. Wegmarkierungen gab es damals so gut wie keine, die Wanderführer hatten noch wenig Touren drauf. Karten waren auch eher von mäßiger Qualität.

    Und wisst Ihr was: Es hat richtig Spaß gemacht, sich selbst im Gelände zu orientieren und neue Pfade (die in Wahrheit meist alte Hirtenpfade waren) zu erkunden. Oft haben meine Frau und ich uns gestritten, weil es nicht weiter ging und wir umkehren mussten. Im Nachhinein waren das die schönsten Touren (schon wegen der nachfolgenden Versöhnung).

    Noch heute benötigen wir keine digitale Hilfe, weil die gängigen (und für uns noch gangbaren) Wege ausgezeichnet und schwierige Stellen gangbar gemacht worden sind. Offenbar scheinen Apps auch nicht unfehlbar zu sein. Auf dem Weg von unserer Unterkunft in La Calera begegeneten uns in diesem Frühjahr zwei mittelalte Leute; er mit dem Handy voran. Auf die Frage, wohin sie denn wollten, antwortete er: "Nach La Merica". Dass unser Treppenweg bei unserem Anwesen endete, wollte er parout nicht glauben. Da habe ich meine Frau angeschaut und gesagt: "Gut, dass wir kein Handy zum Wandern benötigen - unsere Irrwege haben wir auch ohne dieses Gerät produziert".

    Außerdem: Wer die Augen nicht ständig auf eine App gerichtet hat, sieht am Wegesrand vermutlich mehr von der (oft) verborgenen Schönheit der Natur!

    Die Goldaugenflechte ist die vielleicht schönste Flechte La Gomeras:
    (Ihr wissenschaftlicher Name "Teloschistes chrysophthalmus" lässt sich etwa folgendermaßen aus dem Griechischen übersetzen: Telos: Ende, schistos: gespalten, chrysos: Gold, ophthalmus: Auge. Es ist also eine an den Enden gespaltene (strauchige) Flechte von goldgelber Farbe, deren bewimperte Apothecien (Fruchtkörper des Flechtenpilzes) einem Auge ähneln).

  42. udalriche´s Beitrag erhielt 5 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  43. Nach oben    #28
    Avatar von stpauliholgi
    65 Jahre alt
    aus Hamburg
    81 Beiträge seit 05/2020
    Danke
    47
    Geht mir auch so. Ich schau mir aber mittlerweile die Wege vorher einmal auf einer Karte an, und los geht es.
    Ebenso plane ich immer genügend Zeit ein, falls ich mich dann doch mal verlaufe.
    Es hat bisher immer irgendwie geklappt und ich kann mich ganz auf die Schönheit des Weges konzentrieren.
    Vielleicht bin ich aber auch nicht so Technikbegeistert wie andere.
    Ich brauchte es jedenfalls bisher nicht und hoffe das bleibt so.

  44. stpauliholgi´s Beitrag erhielt 3 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  45. Nach oben    #29
     Unterstützer/in Avatar von mrjasonaut
    aus Berlin-Wilmersdorf
    1.506 Beiträge seit 01/2022
    Danke
    1.426
    Hey Flechtenfreund Udalrich,

    das ist ja schön, mal wieder was von Dir zu lesen. Dank Dir bin ich den von Dir 2012 beschriebenen Alternativ Aufstieg zum Pico Ruivo aus Faja dos Cardos (Madeira) inzwischen 3 mal gegangen. Apfelbaumweg über Doppelzahn. Der wurde durch Trailrunning Aktivitäten wieder hergestellt und die verbrannten Bäume haben sich teilweise erholt.
    Die Wegbeschreibung deinerseits war hervorragend, GPS aber auch immer hilfreich.

    Ich erinnere auch lebhaft Dein tolles 'Flechtengedicht'.

    Jason.

  46. Nach oben    #30
    Avatar von Zugvogel
    aus Selva Negra
    481 Beiträge seit 01/2020
    Danke
    490
    In Madeira haben wir uns meist an die Levadas gehalten... da kann man nicht so viel falsch machen.. ;-) und in Gomera ging es uns damals wie Euch... Wege erahnt und gesucht oft mal irgenwo im nirgendwo gelandet und wieder zurückgekommen .. gestritten und versöhnt... Alles super und voll Abenteuer..
    am Besten war mal ein Reiseführer in dem stand.. An der Palme mit der Bauchbinde links abbiegen... Ich glaube den Autor hätte ich verprügelt wenn er greifbar gewesen wäre... ;-) Nicht im Ernst aber mental...

  47. Zugvogel´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  48. Nach oben    #31

    52 Beiträge seit 06/2015
    Danke
    21
    Hallo Jason,

    freut mich dass der Pfad zum P. Ruivo wieder hergestellt worden ist. Als wir ihn vor 10 Jahren zum zweiten Mal versuchten, war ich froh, ihn Jahre zuvor mit einem Ortskundigen begangen zu haben (wenn auch damals im Nebel).
    Heute - mit 80 - würde ich ihn mir nicht mehr zutrauen ... zum Glück gibt es in Macaronesien aber auch "gesittetere" Wege, die man auch im Alter noch schaffen kann.

    mfg Ulrich

  49. udalriche´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  50. Nach oben    #32

    52 Beiträge seit 06/2015
    Danke
    21
    Hallo Zugvogel,

    für die meisten Levadawege stimme ich Deiner Einschätzung zu. Wenn Du jedoch einmal die Levada do Norte von Serra de Agua aus nach Süden (Rib. Brava) gegangen wärest (siehe Bild; ist seit vielen Jahren - aus gutem Grund - nicht mehr erlaubt), würdest Du vermutlich nicht sagen: "Da kann man nicht so viel falsch machen". Auch bei Balĉoes gab es eine abgebrochene Levada, die man besser nicht mehr weitergegangen ist (inzwischen vermutlich noch an etlichen weiteren Stellen).
    Im Prinzip sind aber diese schmalen Wege entlang der Wassergräben hervorragend für Wanderungen geeignet- vor allem dann, wenn man immer eine brauchbare Taschenlampe dabei hat, um die vielen (und z.T. recht langen) Tunnels durchqueren zu können ... und nicht, wie ich, 2 m lang ist. Gut auch, wenn man mit Rucksack und Zelt unterwegs ist und dann Wasser zum Waschen und zum Kochen benötigt.
    So etwas hätten wir in La Gomera auch gern gehabt.

    mfg Ulrich

    Ausgesetzte Stelle an der Levada do Norte:
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

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  52. Nach oben    #33
    Avatar von Zugvogel
    aus Selva Negra
    481 Beiträge seit 01/2020
    Danke
    490
    Da kann ich Dir absolut zustimmen... Bei einer Wanderung sind wir auch den ganzen Weg wieder zurückgegangen und in die Nacht gekommen... Mit 1,94 cm Größe hatte ich die gleichen Probleme wie Du in den Tunnel ;-) Taschenlampe mit Ersatzbatterie habe ich grundsätzlich dabei.. 2003 waren wir das letzte Mal in Madeira... nach der Verlängerung der Flugbahn in Funchal. Und der damit verbundenen Möglichkeit für alle Flugzeugtypen zu landen, hat sich das Publikum dort so geändert dass es uns nicht mehr gefallen hat..
    Früher waren wir immer Wandern und dann auf Porto Santo zum Baden und relaxen

    schönes Bild übrigens... Steil runter und oben mit überhang.. an manchen ecken hab ich meine Frau nur mit viel überredungskunst weiterbekommen. und fast auf allen vieren... Aber zum Glück hat sie die Höhenangst überwunden und mittlerweile geht fast alles.


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