Fast alles stimmt definitiv nicht.
Fast alles stimmt definitiv nicht.
Gestern und heute wurden jede Menge Schrott und Abbruchmaterial per Lastwagen im Hafengelände ab und umgeladen.
Das war ein schönes Getöse und wurde vom Echo der Felswand noch verstärkt.
Im Valle Gran Rey soll der Ortsteil La Calera durch verschiedene Maßnahmen leichter erreichbar werden.
Das Cabildo de La Gomera, der Stadtrat vom Valle Gran Rey und die Einwohner von La Calera haben sich darauf geeinigt, einen umfassenden Zugänglichkeitsplan für diesen Kern der Gemeinde zu fördern, der aufgrund seiner Lage und Komplexität in der Bereitstellung historisch gesehen Defizite in diesem Bereich aufweist der Häuser, die in dieser Enklave verteilt sind. Unter dem Namen „La Calera barrierefrei“ will dieses Aktionsprogramm den Schwierigkeiten ein Ende bereiten, die Anwohner und Besucher haben, sich im Inneren dieses Viertels zu bewegen und es zu erreichen.
Beim Treffen mit den Nachbarn wurde vereinbart, in drei Aktionsbereichen voranzukommen. Die erste, die sich an der Angemessenheit der externen Zugänglichkeit für Fußgänger von Caidero und Las Orijamas orientiert, die sich mit einem zweiten Punkt verbindet, der mit der internen Zugänglichkeit für Fußgänger verbunden ist, um in den Gassen und Wegen der Nachbarschaft zu wirken, um die derzeitigen architektonischen Barrieren zu beseitigen. Inzwischen wurde ein dritter Aktionspunkt für den Straßenzugang über eine Straße vom oberen Teil von La Calera festgelegt, die von Las Orijamas abfahren wird.
Darüber hinaus wurden Prioritäten und Bedarfe analysiert, damit die im Rahmen des Gesplan anvertrauten Plans erstellten Projekte nach den Vorschlägen der Anwohner des Quartiers durchgeführt werden, um kurzfristig die priorisierten Maßnahmen festzulegen, mittel- und langfristig, für die ein Rahmen für die Zusammenarbeit zwischen Verwaltungen festgelegt wurde, um über die erforderlichen finanziellen Ressourcen zu verfügen.
Der Präsident, Casimiro Curbelo, erklärte, dass dies „eine Reihe sehr wichtiger Maßnahmen für die Gemeinde Valle Gran Rey ist, bei der sich die Inselinstitution den Einwohnern und dem Stadtrat zur Verfügung gestellt hat, um eine maximale Zusammenarbeit zu fördern und den Fonds zu unterstützen Plan, mit dem die verschiedenen Projekte, aus denen er besteht, ausgeführt werden sollen“. In diesem Sinne erinnerte er daran, dass er bei einem früheren Besuch bei Nachbarn, der vor zwei Monaten durchgeführt wurde, im Detail „die Schwierigkeiten erfahren konnte, unter denen diejenigen leiden, die in dieser Enklave leben“.
Mit den Worten des Bürgermeisters der Stadt, Ángel Piñero, „ist die Berücksichtigung der Ansätze der Bewohner des Gebiets ein grundlegender Faktor, um die maximale Effektivität dieses Projekts zu erreichen, das zweifellos einen großen Fortschritt in Bezug auf die Erreichbarkeit dieser Gemeinde darstellen wird Bereich." Damit versicherte er, dass eine historische Forderung aus diesem Bereich des Valle Gran Rey erfüllt wird.
Quelle: https://lagomera.es/noticia/cabildo-...-en-un-plan-in
Was für ein Geschwafel!
Man könnte meinen, dass man demnächst mit dem Auto bis vor seine Haustür fahren kann.
Und klar, ein paar störende Häuser müssten dann schon dem Fortschritt weichen ...
Wann bekommt El Guro seinen Schnellstraßen-Anschluss?
Nee! Lasst bitte Calera, wie es ist!
Also ich denke es wäre doch ein gute Idee Valle Gran Rey direkt mit ein Tunnel mit San Sebastian zu verbinden. Auf halber Strecke wird noch ein Aufzug hoch auf den Garajonay installiert. Dann können die degenerierten desilusionierten Wohlstandsreisenden von den fahrenden Stahlhochhäusern direkt mit dem Bus auf dem Garajonay gebracht werden um dort ihr Selfie als Beweisbild zu schießen als Beleg wo sie schon überall waren und im Valle dann noch schnell eine authentische Kressesuppe löffeln bevor es abends wieder entspanntes Entertainment Programm an Board gibt das man sich mit der dazu gebuchten Flatrate schön trinken kann.
Haltet Euch lieber zurück mit solchen Ideen. Ihr habt das bei Günters Geschichte von der Spabad-Ruine in Hermigua gelesen. Die hat 3 Jahre nach Verfassen des Buches tatsächlich Sonnenpaneele aufs Dach bekommen.
(Grins)
Wir sind bei unseren vielen Aufenthalten in La Calera nie über eine Barriere gestolpert.Was heisst dieses Bla Bla? Barrierefreiheit für Autos? Jetzt ist also auch Calera dran. Was wollen diese Leute eigentlich aus dem Tal machen? Es wird ja immer so dargestellt als hätten sie die volle Unterstützung der Bevölkerung. Ist das wirklich so? Für Naturfreunde sind das doch Horrorvisionen.Das idylische Calera als Trampelpfad für Bustouristen? Nochmal: Welche Gäste sind es denn die das Geld ins Tal bringen? So blöd kann doch keiner sein,und schon gar nicht Curbelo. Was ist es also was wirklich hinter all diesen "Maßnahmen" steckt? Es können doch nur finanzielle Interessen der politischen Akteure sein.
Ich habe zu diesen ganzen Baumaßnahmen im Moment nur eine Meinung: die haben zu viel Geld bekommen und wissen nun nicht, wo sie es überall verbauen können. Denn bauen tut man mit Leuten und Firmen von der eigenen Insel, aber Technik
z. B. für Meerwasserentsalzungs-anlagen, Kläranlagen oder Windparks muss man sich von auswärts einkaufen.
Bella, bine, Crazy Horse, viktor, WiGa
Genau, die da oben machen sich doch nur die Taschen voll! (Stammtisch-Modus aus) Aber mal ganz nüchtern: La Gomera und auch Valle Gran Rey sind kein reiner Freizeitpark für deutsche Touristen. Ihr kommt einige Male im Jahr dorthin, findet es urig und wenn ihr dann nicht nehr so gut zu Fuß seid, bleibt ihr in Wuppertal (oder wo auch immer) und freut euch, dass ihr mit dem Rollator eine perfekte barrierefreie (das ist dann plötzlich kein Bla Bla mehr) Umgebung vorfindet. Solange ihr fit seit, soll aber bitte La Gomera so bleiben wie immer. Einziger Denkfehler: Dort leben auch dauerhaft Menschen und die sind nicht nur Staffage für euer Ferienressort!
Haben da nicht schon immer dauerhaft Menschen gelebt? Und stehen die da jetzt und winken mit Papierfähnchen?Und flitzen sie demnächst mit Ihren Rollatoren über die neuen Highways? Wenn wir schon Klischees bemühen dann richtig.(Damit die Stammtische dieser Welt auch was davon haben)
Wirklich eine ausgesprochen scharfsinnige Argumentation. Mit der Begründung bleibt immer alles unverändert. In Deutschland war es mit Pferdekutsche und Wasser aus dem Brunnen doch auch so schön pittoresk und die Menschen haben gelebt. Warum wurde das geändert? Was du suchst ist ein Museum, damit du ein- oder zweimal im Jahr heile Welt auf der Insel spielen kannst. Und dann geht es weder zurück in die deutsche Bequemlichkeit. Die älteren Gomeros und andere Residenten finden steile Fussmärsche mit einem 8 Liter Kanister links und zwei Einkaufstüten rechts an 365 Tagen im Jahr vielleicht weniger angenehm? Und vielleicht war ihnen bisher gar nicht bewusst, dass sie den Urlaubern mit geschwenkten Papierfähnchen die Zustimmung zu den Baumaßnahmen ihrer Verwaltung und ihrer gewählten Regierung signalisieren müssen. Solltest du denen mal sagen, wenn du das nächste Mal wieder auf der Insel bist!
Natürlich werden die Leute, die dort leben auch älter. Wir merken an unserem Standort in Agulo gerade am eigenem Leib, wie wichtig die gute Erreichbarkeit des Hauses ist.
Dennoch denke ich, dass Modernisierungsmaßnahmen mit sehr viel Fingerspitzengefühl gemacht werden müssen. Das Pittoreske ist nun mal das, was die Touristen anlockt. Und von denen lebt die Insel. Hoffen wir mal, dass man es hinbekommt, da einen für alle akzeptablen Mittelweg hinzubekommen.
Auf jeden Fall würde ich mir wünschen, dass weniger betoniert wird, aber dafür die angefangenen Baustellen fertig gemacht werden.
Vermutlich soll mit den 8 Litern auch nur gekocht werden(ev.Kaffee) und die kleinen Minimercados sind nun mal gerade für alte ärmere Gomeros erheblich zu teuer.Das verückte Pferd kocht doch auch seinen Kaffee nicht mit den wechselden Chloranteilen im Leitungsnetz.
Ist ja schon mit dem Auto ein bischen schwierig bei euch.Immer der heftige reifenabrieb beim hochfahren
Was, wenn du dir die 8 Liter Weizen selbst brauen willst? Obwohl: Um Weizen zu brauen, bekommst du aus 8 Liter Wasser max. 1 Liter Weizen.
Du siehst also: (fast) jeder ist betroffen.
Dann steig' ich auf Ron um!
1 Liter Ron = ca. 15 Flaschen Weizenbier-Dröhnung!
Oder Lieferservice frei Haus!
Die Menschheit hat doch sogar die Eiszeit überlebt, die Guanchen haben sich die abgelegensten Höhlen ausgesucht ... doch Homo sapiens automobiliensis braucht jetzt in Calera einen Parkplatz vor der Tür?
Dieses alte Filmdokument zeugt nicht gerade von einem totalen Frust da oben zu leben:
https://www.youtube.com/watch?v=fpOJh3k6CYo
Bisher sind wir doch auch alle freiwillig darauf und haben das Ambiente genossen, um da oben im Mirador oder Orquidea ... einen zu uns zu nehmen ...
Und ist da nicht eh' schon alles auf die Touristen ausgerichtet, die genau das gesucht und gebucht (!) hatten?
Wieso diese bekloppte Diskussion jetzt?
Nee! Ich bleib' dabei! Finger weg von Calera!
Ich fände es auch schade, wenn das Flair verloren ginge, aber aus dem "Geschwafel", was sicher auch an der automatisierten Übersetzung liegt, kann man noch nicht viel herauslesen. Doch sollte man, wie Dragon schreibt, den dort lebenden Einwohnern etwas Bequemlichkeit zugestehen. Barrierefreiheit ist wichtig nicht nur wegen der Rollstühle und Rollatoren, sondern z. B. auch für Kinderwagen. Hierzulande wird gemeckert, wenn ein Bordstein zu hoch ist und auf Gomera ist es okay? Die Zeiten ändern sich, die Ansprüche an das Leben, die Bedürfnisse auch.
So viel ich weiß hatte der Friseur"gar kein Auto". Nur ein altes Moped dass manchmal Im friseursalon stand.
700 000 € gehen nun in die Erneuerung der Beleuchtung in den Tunnels zwischen San Seb und Hermigua.
Und - sehr interessant zu lesen - Curbelo fordert den schnellen Abschluß der Arbeiten an der Beleuchtung der Tunnels nach Valle Gran Rey und Playa Santiago. Das liegt anscheinend nicht in der Verantwortung von Gomeras Inselregierung. Lest mal:
https://www-lagomera-es.translate.go...es&_x_tr_tl=de
Zitat aus dem Artikel:
"In Bezug auf die Beleuchtung der Tunnel Valle Gran Rey und Playa de Santiago forderte er den Abschluss der technischen Verfahren, die den elektrischen Anschluss und die anschließende Inbetriebnahme der Leuchten ermöglichen, die nicht vom Inselrat abhängen. „Wir haben unser Anliegen bereits an die zuständige Verwaltung weitergeleitet und darum gebeten, voranzukommen, damit sie ihren Dienst aufnehmen können.“ "
Sehr interessant!
Also er beschließt, holt die EU-Gelder und beauftragt seine Baufirmen, Tunnelbeleuchtungen zu installieren und dann geht es nur mit Bitte-Bitte und Apellen weiter?
Im Prinzip das Eingestehen, nur Bauen im Sinn zu haben und nicht Betreiben zu wollen. Bananeninsel!
Genau das ging mir auch sofort durch den Kopf.
Derartige Schildbürgerreien gibt es wohl überall.
Ich bin mal im Brandenburger Umland mit dem Radl unterwegs.
Plötzlich ist an der Bundesstrasse mit neu gebautem Radweg alle 10 Meter eine niegel-nagel-neue Strassenlaterne platziert.
Außerorts, versteht sich.
Zwei Dörfer mit paar Hundert Einwohnern sind da verbunden. Höchstens.
Ich grüble.
Am Ende klärt sich das auf. Im Ort (Zachow bei Ketzin) ist eine Strassenlaternen Fabrik angesiedelt. Die beleuchten scheinbar nicht nur das Brandenburger Tor.
Und so haben sie sich gleich eine schöne Demo-Strecke in die Landschaft gestellt.
Ich war beeindruckt.
Und das für Installationen zuständige Ingenieur Büro in der Nähe heißt: 'Hell'. Zufall ?
Und wieder gehen 100 000 € weg.
Lest mal: https://www-lagomera-es.translate.go...es&_x_tr_tl=de
Da können wir uns ja bei der nächsten Valle-Abwärts-Wanderung mal ohne staubige Schuhe beim Ramiro in die Stühle sacken lassen.
Danke Curbelo!
Die Strecke ist mal ganz wichtig! Lach mich wech!
Sehr zu beachten ist auch die "Symbiose" zwischen dem Cabildo und bestimmten Baufirmen.
Freue mich schon auf die neu mit Sicherheit virtuos gestaltete Wegführung, die sich nahtlos an die weiteren tektonischen Highlights anschmiegt.
Die haben anscheinend wirklich zu viel Geld ...
Ich zitiere hier mal ausnahmsweise Reinhard Schweitzer, denn offizielle Verlautbarungen dazu finde ich nicht:
"Im Juli 2020 wurden im Bereich Charco del Conde neue Bänke aufgestellt (Bild 1). Das waren hochwertige, langlebige Bänke mit drei Schichten Speziallack, einer Anti-Korrosionsbehandlung für salzhaltige Umgebung sowie einem Anti-Graffiti-Schutz. Eine Bank kostete 329 €. Doch schon 11 Monate später, im Juni 2021, wurden diese durch Designer-Steinbänke der Firma Breinco ersetzt. (Bild 2; Preis pro Bank 1440 € plus MwSt.)
Damals wurde gesagt, die entfernten, neuwertigen Bänke würden eine andere Verwendung finden. Doch viele davon findet man nun auf der Deponie oberhalb von La Calera. Da dämmern sie vor sich hin auf dem Friedhof der Bänke."
Immerhin 3 davon haben sie vor dem Paraiso aufgestellt. 1440 Euro für so eine gemütliche Betonbank? Im Sommer Herdplatten Flair. Siehe die Kommentare im Valle Boten.Und wenn man sich da den...verbrannt hat, sind nicht mal Duschen zum abkühlen da.
Lesezeichen