Hallo,
hat von euch schon mal jemand den Tunnel bei El Cedro durchquert? Ist das ohne Bandscheibenschäden möglich? Wie groß (hoch) ist der wirklich?
Zur Zeit dürfte ja nicht viel Wasser durchfließen, deshalb ist das sicherlich nicht das Hindernis.
Hallo,
hat von euch schon mal jemand den Tunnel bei El Cedro durchquert? Ist das ohne Bandscheibenschäden möglich? Wie groß (hoch) ist der wirklich?
Zur Zeit dürfte ja nicht viel Wasser durchfließen, deshalb ist das sicherlich nicht das Hindernis.
Also Günter ist 1,68 m und er musste leicht gebückt gehen.
Wichtig: geschlosse Schuhe und Taschenlampe!
Ich bin (war?) 1,86 und musste schon immer den Nacken einziehen.
Helm wäre optimal, Taschenlampe muss! Da gibt es zwei Knicke und dazwischen ist es stockdunkel.
Ach ja! 800m Abenteuer, die man gemacht haben sollte!
Einmal sind wir barfuß ... nie wieder - das Wasser ist schweinekalt und es gibt spitze Steine im Gerinne!
Nun ja, ich bin 1,80m groß, Inga 1,64m. Eher also mein Pech. ;-)
Hochgebirgs-Wanderschuhe haben wir, eine Wahnsinns-Taschenlampe auch. Leider keine Helme...
Wettervorhersage spricht von 13...17°C, also werden wir nicht mit T-Shirt und kurzen Hosen unterwegs sein.
Wir schauen morgen mal und berichten, falls wir es überleben. Danke für die Erfahrungsberichte.
Feste Schuhe, keine Angst vor nassen Schuhen, Taschenlampe und durch...
sogar mit Kindern. Kein wirkliches Abenteuer.
Also ich muss zugeben, dass ich mich nicht getraut habe. Ich habe lieberdraußen gewartet, bis Günter wieder raus kam.
Tunnelangst ist natürlich nicht so gut in diesem Fall.
Aber doch gerade für Kinder!
Wir hatten unseren Sohn vorneweg laufen lassen und ihm nicht verraten, dass man da irgendwann auch wieder herauskommt.
Er war begeistert!
Einmal zur Ermita de Lourdes und danach lecker gegessen im "La Vista" und wieder zurück durch das Loch!
Die Wanderung ab dem Cedro-Parkplatz über die Kapelle und obenherum über den Forstweg ist eine unserer Lieblingsstrecken ... wenn das Knie nur mal wieder mitmachen würde ...
Also... Ich berichte.
Wir haben denn Tunnel leider nicht durchqueren können. So ca. bei 1/3 bis 1/2 ist ein Teil-Einsturz. Wir hätten 'drüberklettern können. Aber dahinter staut sich das Wasser an der Einsturzstelle. Die Entscheidung, zu schwimmen, haben wir mit "wir kehren um" gefällt. Hinter der Einsturzstelle ist das Wasser tiefer als kniehoch. Barfuß waten war zu unklar wg. evtl. spitzen Dingen unter Wasser. Die hohen Wanderschuhe waren doch nicht hoch genug.
Wenn man also nicht unten durch kann, muss man oben 'rüber (über den Berg).
Hier sind 2 Fotos, die die Stelle zeigen.
Wir sind ja nicht das letzte Mal auf La Gomera...
Oh, das ist schade! Wir hatten immer nur kleinere Hindernisse und dahinter war es max. 30 cm. hoch.
Seid Ihr da den Wanderweg hoch?
Den Weg habe ich als eine Qual empfunden - und da war ich noch jung ...
Ewig steil und rutschig (Winter) - nieeee wieder!
Den Schaden sollte man aber mal melden!
Kennt sich einer aus wo?
Die Bilder am besten anbei!
Wir sind den Weg hochgeklettert. War so ... mittelanstrengend.
Wenn jemand weiß. wo und wie man das meldet und das tun will, können meine Fotos dafür gern verwendet werden.
Gebt dann bitte hier bescheid, was daraus geworden ist.
Vielleicht klappt es ja dann bei unserem nächsten Besuch.
Ich habe das mal an GESPLAN geschickt und Deine Fotos (Danke für Dein Einverständnis) angehängt.
Die schwirren ja überall im Nationalpark herum und könnten es ansonsten gezielt weiterleiten.
Ich berichte!
https://www.gesplan.es/
Gute Idee! Sodass ähnliches wollte ich auch vorschlagen.
Man weiß ja nicht ob der Einsturz schon bekannt ist. Ich schätze aber mal nicht. Sonst wäre der Eingang ja abgesperrt.
Jo .. Mit meinen 1,93 hatte ich auch Probleme. Ausserdem haben wir es barfuß probiert weils recht viel Wasser hatte... Aber das war soooo kalt. Wir sind nach ein paar Minuten wieder umgedreht und auch den Berg hochgestiegen um nach ElCedro zu kommen. Den Anstieg fand ich gar nicht so schlimm...
Hier noch ein Handgepäck-freundlicher Tip für flache Tunnelbegehungen, äh, Begehung niedriger Tunnel, erniedrigender Tunnel, äh, Tunnel mit niedriger Deckenhöhe.
Rugby Kappe. Hört sich lustig an, ist aber durchaus ernst gemeint als Helm Alternative.
Beispiel: https://www.discounto.de/Angebot/Rug...hwarz-2786459/
kph.jpg
Kann man auch elegant im Flieger tragen.
Ich hatte schon des Öfteren Mitpassagiere mit Ski- oder Motorrad- Helm auf dem Kopf beim Einstieg. Das funktioniert.
Jasonaut.
@Crazy Horse: Ist der Tunnel inzwischen wieder geräumt, oder ist er gesperrt? Hast du infos?
Wow. Der Felzsturz muß relativ neu sein. @Crazy Horse: Habt ihr nach der Meldung des Felssturzes schon eine Rückmeldung?
Ansonsten würde ich mal die Zuständigen per Email anschreiben und nachfragen.
Nein - habe keine Infos. Und GESPLAN hat sich auch nicht gemeldet.
https://www.gesplan.es/
Wir sind heute auf unserer Hermigua - El Cedro Runde durch den Tunnel gelaufen. Bin mit Wandersandalen und Stirnlampe gut durchgekommen. Ist allerdings am Ende sehr matschig und ca. 30 cm Wasser. Ist aber eine tolle Wanderrunde 9km und 500 Höhenmeter.
Dann ist der Tunnel also wieder passierbar. Danke für die Info.
Die Steine, die von der Decke abgebrochen sind liegen immer noch im Tunnel. Da kann man aber drüber steigen.
Ich hätte irgendwie Bedenken da durch zu laufen, vor allen Dingen, wenn die Brocken da schon von oben runter plumpsen.
Hallo zusammen, wir gehen da immer mit Badelatschen durch und machen daraus eine Kneipptour
(mit kurzen Hosen).
In Badehose und Barfuß... dann kann man die betroffenen Stellen schwimmend überwinden.
Mir hat der Tunnel auch Spaß gemacht, ein wenig Abenteuer. Bei meiner Größe musste ich mich nicht doll bücken *lach*. Aber Taschenlampe ist wichtig.
Den hab ich im Nachbarforum Madeira schon erzählt, aber weil es so schön ist...
Wir waren mit Moritz, 2.te Klasse (wie alt ist man da ? so um 8 Jahre alt) an der Levada Rodrigues mit ihren Tunneln unterwegs.
Der längere ca. 1km braucht schon so seine 20 min.
[Ich habe den Link wieder entfernt. Ich bin unsicher hinsichtlich Urheberrecht. Einfach googlen.]
Sein Papa war ständig am Fluchen wegen Bumms Birne an der Decke.
Klein Moritz aber ist ganz stolz auf der falschen und sehr schmalen Seite des Wassergrabens gelaufen und hat es stolz für die Klasse zu Hause mit der Action-Cam dokumentiert.
Wir hatten einen Heiden Spass.
Bei unserem ersten Durchgang war das Wasser zu hoch für die Wanderschuhe - also einzige Alternative ohne FlipFlops zur Hand: barfuß!
Meine Herren*innen!
Spitze Steine unten, eiskaltes Wasser darüber und in der Dunkelheit die niedrige Tunneldecke folgend.
Immerhin hatten wir Vier je eine Taschenlampe dabei (Smartphones gab es noch nicht), und mit Sohnemännchen voran und mich als Abschluss bildeten wir so eine Art halbe Erzgebirgspyramide und konnten gut sehen.
In Cedro mussten wir uns dann aber in der La Vista erstmal die Wunden lecken und die Füße wärmen.
Vor gut dreißig Jahren hatte ich als absolutes Gomera-Greenhorn eine Wanderwoche bei Timah (damals noch kein Wanderkonzern - wir waren ca. fünf Wanderer + Wanderführer) gebucht. Bei der obligaten El-Cedro-Tour waren wir zunächst bei Hein auf eine Gemüsesuppe + Wein und anschließend in der Bar Prudencio auf einen Montañero (ein starkes süßes Gebräu auf der Basis von Rum und Cola) eingekehrt.
3096.jpg
Anschließend ging es zum Wanderbus durch den Tunnel. Die Beleuchtung lieferten einige am Eingang deponierte Kerzen mit durchbohrten Bierdeckeln als Tropfenfängern. Für uns war der Tunnel damals kein Problem, nur der Wanderführer stieß mehrfach mit dem Kopf an die Tunneldecke. Am nächsten Morgen begrüßte ihn der Fahrer (ein anderer als am Vortag) mit einem vielsagenden Grinsen und demWort "Montañero".
Ich selbst hatte mich nach der Heimkehr am Nachmittag aufs Bett gelegt und wachte erst gegen Abend auf (noch heute schiebe ich dies eher auf die Wirkung der Cola als des Rums) - zum Glück aber rechtzeitig vor dem Abendessen in unserem Stammlokal Pescador.
Die ex. Bar liegt doch gegenüber der Bar La Vista zum Botanischen Zentrum hin - also knapp über dem Tunneleingang in Cedro? Oder vertue ich mich da?
Vor 22 Jahren gab es die jedenfalls schon nicht mehr, und seitdem hat sich die Konkurrenz (La Vista) gemacht!
Bieten inzwischen ein weitgefächertes, sehr schmackhaftes (einfache Tellergerichte) Angebot an und sind immer noch sehr preiswert. Vor etwa anderthalb Jahren haben die die Terasse erweitert, die Kastanie gefällt ... und dann kam Corona und die Hälfte aller Plätze musste frei bleiben ... Ich möchte da bald wieder hin!
Kenne die Dame mit ihren roten Haaren schon soo lange und auch ihre beiden Töchter von Kindesbeinen an.
Eine der jetzt erwachsenden Töchter spricht perfekt Deutsch - studierte wohl auch in D.-Land (?). Hatte ein sehr nettes Gespräch mit ihr, meinem Bruder und meinem Freund damals!
Weiß jemand mehr? Ich würde es gern erfahren!
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