Danke! Ich würde die Laufrichtung der Beschreibung einhalten. Geröllfeld bergab!
Danke Meerkatze. Das stimmt: Die Beschreibung der Tour, die die beiden gelaufen sind, habe ich gefunden. Ist aber nicht ganz das was ich laufen möchte. Guido und Meerkater sind laut ihrer Beschreibung durch den Baranco de la Sabina hoch. Ich geh ein Stückchen weiter vorne runter direkt neben dem Roque Aluce. Wollte eigentlich dort hoch laufen; aber mchallec hat schon Recht - es ist besser den Weg von Casas Aluce nach unten zu gehen - einfachere Wegfindung.
Um mal wieder ein bisschen Leben in das Thema "Wanderwege, die es nicht (mehr) gibt" zu bringen.
Mein Thema heute: Los Órganos. Ich habe mal in einem alten Reiseführer gelesen, das man sich dieser Basaltstruktur auch von Land aus näher kann; insofern man Geländefest ist.
Kennt jemand einen Weg dorthin; oder war schon mal dort?
Ich kenne keinen Weg da runter.
Selbst, wenn es einen gäbe von der wohl meist erosionsgefährdeten Ecke La Gomeras, was willst Du dann sehen?
Die Órganos sind nur vom Meer aus zu sehen - liegen dahinter!
P1010457.JPG P1010524.JPG P1010453.JPG
https://www.youtube.com/watch?v=b39l_Vzxbps
Sei vorsichtig - und berichte! Viel Glück!
Vielleicht ging ja der alte Weg oberhalb vom Castillo del Mar bis dahin.
Danke für die Rückmeldungen. Ich suche mal nach dem Reiseführer. Da war ein Bild drin wo der Autor direkt an den Órganos sitzt.
So... Mal wieder eine doofe Frage. Der Direktaufstieg kurz vor dem Bauhof Valle Gran Rey ist super, wenn auch oben ein paar Bäume umgekippt sind und diese umklettert werden müssen. Jetzt aber die Frage: gibt es oder gab es noch einen Aufstieg auf den Tequergenche weiter vorne Richtung Meer? Wenn man bei Victor sitzt kann man am Hang gegenüber Terrassen und auch Pfade erkennen. Könnten auch von Schafen sein.
vielleicht gabs da mal sehr viel früher einen pfad der hirten, jetzt wäre ich da äusserst vorsichtig wg. steinschlag.
Ich will jetzt mal wieder den alten direktaufstieg auf der anderen talseite von el guro diretissima hoch auf die hochfläche genauer erkunden...
Und ich würde addieren, das ist eine sehr windige Ecke. Da fliegt Dir das Blech weg. Wenigstens aber der Hut.
Der Aufstieg bei el Guro geht gut. Mein Bekannter ist ganz begeistert von dem Pfad und hat teilweise die Steinmännchen erneut. Einzig was ich schwierig finde ist oberhalb des Platzes an dem der Kalk angebaut wurde eine unangenehme Geröllpassage die zu queren ist. Aber vielleicht habe ich da auch einen schlechten Pfad gewählt?!
Gestern sind wir eine Runde bei Quise gelaufen. Abstieg nach La Cantera, Aufstieg auf das gegenüberliegende Plateau, dann auf dem Plateau aufwärts bis zum Abstieg in den Barranco Charco Hondo und auf der anderen Seite wieder rauf nach Quise.
Das Abenteuer ging los auf etwa der Hälfte des Abstieges nach La Cantera, hier geht eine Pfadspur nach rechts ab um oberhalb der Steilstufe in den Barranco zu kommen. Im Barranco sind wir 250m gelaufen bis wir links die alten Terrassenfelder gesehen haben. Hier beginnt der Aufstieg. Ca. 150m, teilweise auf Pfadspuren, teilweise weglos bis zum Rand des Plateaus. Dann 2km am Rand des Plateaus entlang, bis uns Pfadspuren auf den Felsenstieg in den Barranco Charco Hondo führten, von dem aus man schon den Aufstieg auf der anderen Seite nach Quise sehen konnte. Auf dem Felsenstieg ist im unteren Drittel ein Stück vom Weg weggebrochen, dass wir zwar am Felsen umgangen sind, was aber nicht ganz ungefährlich war.
Die Tour ist zwar nicht mal 10km lang mit 600 Höhenmetern aber wir haben über 6 Stunden gebraucht. Die Tour ist auf keinen Fall für Anfänger geeignet.
Super. Sehr stark Guido! Danke für die Beschreibung und die Bilder.
Von La Rajita bin ich mal südostwärts Richtung La Cantera aufgestiegen. Von Weitem sah man deutliche einen Zick-Zack-Aufwärtspfad.
Aber dieser Aufstieg aus dem Bco.de La Negra war dann schwierig zu verfolgen (nur Pfadspuren) und wir bogen daher auf der Hochfläche nach links Richtung Los Almacigos ab. Siehe dazu die GOLDSTADT-Karte. Ich glaube nicht, dass noch eine auffindbarer Pfad - der vielleicht früher bestand - von unserer Abbiegestelle weiter nach La Cantera besteht. Es waren keine weiteren Pfadspuren zu sehen.
Grüsse von Berggeist
Einen direkten Weg wird es logischerweise mal direkt von Benchijigua nach Lo del Gato gegeben haben (Ortsverbindung). Dieser dürfte wegen wenig Begängnis verwachen sein. Es gibt aber den Pfad - eingetragen in GOLDSTADT-Karte - den ich umgekehrt von Lo del Gato nach Benchi gegangen bin. Aber selbst dieser verlangt Pfadfinder-Gespür, aber er wird begangen. Dieser mündet in den oft belaufenen Wanderweg (GOLDSTADT r. 42) von Benchi nach El Azadoe/Guarimiar.
Vielleicht bin ich etwas spät dran, aber ich hätte zu den Beiträgen "Lechepfad" und Wanderweg Los Barranquillos-Arure einen Beitrag.
Vorab: Grundsätzlich sollte man schwierige Gomerapfade nur gehen, wen man diesen gewachsen ist und ein gehöriges Maß an Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Orientierung besitzt. Das muss jeder sich selbst hinterfragen und - vielleicht auch mal auf diesbezügliche Hinweise auf Gefahren in einem Wanderbuch lesen.
1."Leche-Pfad": Diese exponierten Pfad bin ich in den achtziger Jahren erstmals gegangen - er hat mich begeistert! Zumal ich noch mit "Cirro",
dem dortigen Ziegenhirt, befreundet war - der noch zu jener Zeit tagtäglich am Abend diesen Felspfad mit der Milchkanne auf den Schultern (!) abgestiegen ist. Deshalb habe ich diesen mit genauester Beschreibung auch öffentlich gemacht. Allerdings bin ich diesen immer von der Degollada de los Bueyes nach unten gegangen und auch so detailliert beschrieben. Dennoch ist es absolut ein Felspfad für Könner! Siehe oben. Im März 2023 bin ich diesen allein gegangen, habe ich keinen Felsrutsch oder -abbruch feststellen können. Er ist schwierig, keine Frage!
2. Wanderweg zur Ermita San Isidro. Beschrieben im Auswahlwanderführer "Valle Gran Rey und Umgebung". Er kann bereits ab dem Mirador Alojera (span. M. Piedra Hincada) begangen werden (Beginn versteckt hinter den großen Steinen am Aussichtsplatz). Später wird er die Aussicht Barranquillos queren (Abzweige nach rechts zur Autostraße) und jenseits weiter. Gut findbar und später breiter werdend bis zur Ermita /Chorres de Epina. Das Sperrungsverbot - so las ich es - beruht auf verwilderte Ziegen und deren Abschuss. Aber das darf man nicht so ernst nehmen. In Kleingruppe von bis zu 4 Leuten und nicht lärmend wird kein Ranger die Wanderer zurück schicken oder bestrafen - jedenfalls meine Meinung.
Guido, ich glaube nicht, dass es diesen Pfad noch komplett gibt. In der GOLDSTADT-Karte 2010 ist dieser noch eingezeichnet. Der Autor hat ihn trotz Suche auch nicht gefunden und ihn in weiterer Ausgabe rausgenommen. Wild gehend kann man sich vielleicht hocharbeiten, aber das ist ja eigentlich nicht Sinn einer Wanderung.
Einen Teil der Cantera Quise Runde gibt es noch. Den Abstieg in den Barranco Hondo und den Aufstieg nach Quise kann man noch gut erkennen. Gepflegt werden diese Wege natürlich nicht mehr. Beim Aufstieg von Cantera über die alten Terrassenfelder geht man bis auf einzelne Steinmännchen fast weglos nach oben.
Am Donnerstag bin ich eine Runde zwischen Erquito und Erque gelaufen. Unterhalb der Ermita Virgen de la Milagrosa in Erquito führt ein Weg durch den Barranco de Santa Catalina zu den Häusern auf der anderen Seite. An den Häusern vorbei führt ein Weg über den Bergrücken in Barranco de Erque. Auf der anderen Barrancoseite, immer dem Metallrohr folgend kommt man zum Mirador del Erque. Unterhalb von dem Mirador dem Wanderschild folgen und wieder übern Berg nach Erquito. Die Wege sind teilweise schwer zu finden und werden immer wieder von Kakteen und Agaven versperrt. Die Runde ist nicht für Anfänger geeignet.
Heute war mal wieder Abenteuer Tag. Caminata und ich sind von Gerian zum Fruchtgarten abgestiegen und durch die Argagaschlucht nach Gerian wieder hochgelaufen. Für die 7,26km haben wir fast 7 Stunden gebraucht. Beide Wege waren durch Steinmännchen und rote oder gelbe Punkte gut zu finden. Diese Runde ist mehr Klettertour als Wandertour aber hat Spaß gemacht, aber ist auch nicht ganz ungefährlich und nur für erfahrene Gomera Wanderer geeignet.
Bella, Borusse, CaDo, Crazy Horse, Don Uvo, el corredor, hartmut, Johanna68, Lee, maci, mrjasonaut, Wanderbär, WiGa
Hallo Guido, sehr schön! Ich will das nächste Woche auch laufen, hatte aber gedacht von Vueltas aus los zu laufen.
Ist denn inzwischen der Zugang durch den Bergsturz Richtung Argaga-Schlucht wieder möglich?
VG cado
Möglich schon, aber verboten. Deshalb sind wir in Gerian gestartet.
neue alte Tour - Barranco di Capra: Gibt es eigentlich neuere Berichte zu dieser Tour?
Bin diese Route zuletzt 2020 gelaufen und würde dies gerne naechste Woche wiederholen.
Einstieg über die Wasserfalltour im Valle Gran Rey und dann gleich steil nach Norden im Aufstieg.
VG Cado
Hallo CaDo. Leider noch keine neuen Berichte zu der Tour. Ich bin zwar weiter vorne den Aufstieg zum alten Kalkofen hoch, aber die von dir beschriebene Tour durch den Barranco de Cabrá noch nicht.
Viel Spaß bei der Tour. Wir freuen uns über einen aktualisierten Bericht.
Kennt jemand den von Crazy Horse beschreibenen Pfad ? Gab es den wirklich ? Jedenfalls gibt es oberhalb von Vueltas Reste eines Zauns oder eines Gitters...
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Habe ich auch schon mal im alten Forum gezeigt, allerdings habe ich die Struktur als aus Stahl/Aluminium mit durchsichtigen Kunststoffplatten identifiziert. Jemand hat "Ziegenstall" geschrieben, was ich für Blödsinn halte. Im Dezember habe ich von oben geschaut, allerdings diese Struktur nicht gefunden, aber auch keine Wegspuren.
Ich kann mir ja einiges vorstellen, aber dass es von Vueltas aus direkt da hoch geht, nee.
Ich denke, dass man das Schaafsgater eher von oben erreicht. @CrazyHorse: Kannst du mal ein Foto von der alten Route in dem Rother Wanderführer hier einstellen?
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