Ich hab ne Lampe dabei und die Bewegung hält warm.....
Nochmal. Doppelmoppel.
Kompromiss wäre mit Bus bis Lomo de Balo und dann weiter weiter ...
... Was sagt der Lange Hans. Wir brauchen Forces.
Eine sehr, sehr schöne Variante nach Vallehermoso zu wandern ist, finde ich auch mit dem Taxi oder Bus nach Raso de la Bruma zu fahren um von dort zum Presa de La Encantadora abzusteigen. Von dort dann über Ambrosio nach El Tion aufsteigen und weiter nach Roque Blanco. Von dort dann links entlang des Roque El Cano nach Vallehermoso absteigen. Ich fand das eine supertolle, sehr,sehr abwechslungsreiche Streckenwanderung, die viele Highlights mitnimmt und verschiedene Vegetations und Landschaftszonen streift. Und sie ist gut an einem Tag zu machen.
Oh, das habe ich gestern gar nicht gelesen... Nu ja, wäre ich eh' nicht mit gegangen, ich war heute mal ganz gemütlich im Wald... Inselüberquerung ist mir ohnehin zu lang, ich gehe gerne nach einer Wanderung auch noch Käffchen trinken und Kuchen essen und danach ein Stündchen an den Ingles, bin doch schließlich im Urlaub hier![]()
Für die Interessierten habe ich mal die Daten zusammengestellt:
https://www.komoot.de/tour/996373086?ref=aau
War eine wunderschöne Tour, aber anstrengend.
Hier ein paar Impressionen:
Im oberen Tal
2 Oberes Valle 21122022.jpg
Der Valle Fall:
4 Wasserfall Valle 21122022.jpg
Häuserbau unter erschwerten Bedingungen bei ca. 30° Gefälle:
5 Häuslebauen bei 30° Gefälle im Valle 21122022.jpg
Die Wasserwand
7 Die Wasserwand 21122022.jpg
Der Rückblick:
8 Das Valle im Rückblick 2 21122022.jpg
Die Palmengärten von Las Hayas:
9 Die Palmen von Las Hayas 21122022.jpg
Wanderwege im Zauberwald:
12 Weg im Zauberwald 21122022.jpg
Der Teide im Hintergrund:
14 Der Teide 21122022.jpg
Die Wasserspender:
16 Wasserproduzent Moos 21122022.jpg
Vallehermoso:
13 Tiefblick Vallehermoso 21122022.jpg
Rückblickend der Nationalpark:
20 Die grünen Berge 2 21122022.jpg
Der Roque:
24 Der Roque von Vallehermoso 21122022.jpg
Verschlungene Pfade
28 Verschlungene Pfade 21122022.jpg
Blühendes am Wegesrand
29 Blühender Kaktus 21122022.jpg
Der kanarische Weihnachtsbaum:
33 Der Weihnachtsbaum21122022.jpg
Endlich am Ziel:
35 Vallehermoso Centrum 21122022.jpg
wieder zuhause:
36 El Hierro in der Abendsonne 21122022.jpg
Noch ein kleiner Tipp: Am nordöstlichen Ufer des Embalse de Encantadora beginnt übrigens ein netter Camino mit dem man das Straßenstück durch Los Chapines umgehen kann. Und der Camino ist kaum länger als das Straßenstück.
Genau. Gerade gemacht. Bissl Steigleistung dabei und etwas zugewachsen mit Brombeeren.
Bei Mapsme heissen die Wege S2 und S3. Warum auch immer. Sind jedenfalls Wasserschläuche tlw. vergraben im Weg.
Da sind beidseitig Tore an der Staumauer, die waren offen und bieten Abkürzung. Wenn zu, muss man rum um den See.
Die Vögel waren begeistert vom Stausee. Plenty.
In meiner Goldstadt-Karte von 2012 jedenfalls ist kein Weg von La Cantera nach Los Almácigos mehr eingezeichnet.
hi el corredor,
vor ein paar jahren hatte ich mal versucht den alten weg zu finden, bin aber nur auf sehr verwitterte wegreste gestossen. ich hatte allerdings vor, von alajero aus über la dama zurück ins valle zu laufen, was dann 2 tage brauchte. der frühe flughafenbus ab dem valle fuhr damals noch und war ok, dann auf bekanntem weg ab alajero und quise runter in die bucht la cantera dann folgte eine angenehme morgentour. dort allerdings zu lange gebadet... und dann auf wegsuche rauf richtung ebene "la lomada de los almacigos...
selbst auf den alten luftbildern aus den 50er jahren ist dieser weg nur an wenigen stellen erkennbar, wobei diese aufnahmen leider sehr blass sind:
https://grafcan.es/QpdiGCT
kartenuebersicht
https://grafcan.es/wXE4PiT
auf dem 2013 luftbild
https://grafcan.es/74qpGsT
sieht das harmlos aus, allerdings war nur vereinzelt eine wegspur zu finden, links um die erste steilstufe erschien mir zu kritisch, zu bröselig - also zurück auf dem weg richtung quise für etwa 250m, bis zu einer scharfen spitzkehre, dann an einer felskante entlang direkt nach norden in das kiesige bachbett. diesem etwa 250m folgend und an der stelle an der das bachbett scharf nach osten abzweigt, gehen verfallene wegspuren über ehemalige terassen steil nach oben... etwas schwer zu finden ist der einstieg, dann immer fast nördlich haltend hoch auf die Ebene...
wie steil das gelände ist zeigt gut das luftbild 2014
https://grafcan.es/oZCJnVG
von der talsohle beim beginn der terrassen auf 100m nn sind es ca 250 hm ziemlich heftiger aufstieg!
auf dem 2019 bild sieht man diese alten terrassen deutlicher:
https://grafcan.es/J1QRndT
sobald man auf der hochebene anlangt quert man in weit ausholendem bogen nach westen zum abstieg in die playa la negra - oder wendet sich nach norden in richtung los almacigos
hier die übersicht:
https://grafcan.es/D2UrhbG
und dann in westsüdwestlicher folgt der abstieg in richtung playa la negra, luftbid:
https://grafcan.es/yS0ujwG
abstieg nach playa la negra, karte:
https://grafcan.es/znz2V3G
den talgrund der playa querend geht es wieder rauf über eine hässliche betonpiste, leicht zu finden, auf etwa 250 hm bevor man gleich wieder absteigt in die playa la rajita:
https://grafcan.es/NKvVzcG
und dann gleich wieder hoch nach la dama, wo dann hoffentlich die bar offen hat...
damals hatte sie offen, es gab was leckeres zu essen und ich weiss nicht mehr wieviele doradas ich hatte und wieviele in den rucksack für den 2ten Tag noch mitkamen.
der weiterweg von la dama geht dann gleich wieder runter playa de iguala, an der südostflanke beginnt dann der steilaufstieg hoch richtung jerian mit der moeglichkeit bei ca 575 hm dann endlich richtung früchtegarten direkt abzusteigen. abzweig nahe dem verfallenen haus, das auf dem 64er luftbild noch gut zu sehen ist. dieser weg ist eigentlich leicht zu finden:
https://grafcan.es/7RAkfST
ü-karte Richtung la dama
https://grafcan.es/D2UrhbG
ü-luftbild 2014 (la cantera - la dama)
https://grafcan.es/wsoZtiG
viel spass bei der tour!
vg c
Super, danke für die Beschreibung, dann werde ich das vielleicht auch mal versuchen.
Wenn ich auf der Insel wäre, würde ich das Abenteuer mit machen
Meine Idee des Weges, zumindest, was die Luftbilder erahnen lassen, wäre folgende: (Das ist keine Wegbeschreibung, lediglich eine Idee, des Weges!!!)
IdeaPaseoLaCantera1.png
IdeaPaseoLaCantera2.png
IdeaPaseoLaCantera3.png
Geändert von el corredor (06.02.2023 um 13:01 Uhr)
Heute die Runde gegangen. Wegfindung im Aufstieg am Leche manchmal tricky, aber mit etwas Erfahrung und Konzentration kein großes Problem.
Beim direkten Abstieg ist tatsächlich nur der Einstieg schwer zu finden, nach 30m aber die ersten roten Markierungen, die einen idiotensicher nach unten führen.
UIAA II sehe ich bei beiden Wegen an keiner Stelle - manchmal ist es notwendig, die Hände zum Festhalten zu benutzen - aber mehr als stellenweise I ist das imho nicht.
Entscheidend ist letztendlich die Wegfindung im Aufstieg und absolute Trittsicherheit im Abstieg wegen teilweise vielen Stellen mit Geröll.
Nichtsdestotrotz sicherlich nichts für den "normalen" Wanderer, sondern nur mit alpiner Erfahrung, absoluter Trittsicherheit und ausschließlich bei Trockenheit zu empfehlen.
Geändert von Onkel Tobi (17.02.2023 um 22:53 Uhr)
Einen Weg den es auch fast nicht mehr gibt ist der von Hernia nach Tejiade. Den sind wir am Sonntag von Pastrana über
Hernia gelaufen. Am Anfang war der Weg noch teilweise zu erkennen, aber spätestens im letzten Aufstieg nach Tejiade ist
der Weg so gut nicht mehr vorhanden oder total zugewachsen. Wir sind dann weglos über die alten Terassenfelder nach
Tejiade geklettert. Wer den Weg auch mal gehen oder suchen möchte sollte das mit langer Hose machen. Wir waren ziemlich
zerkratzt und voll mit Kaktusstacheln. Die Begeisterung meiner Mitwanderer ließ zum Ende der Tour stark nach.
Ich hab's doch gestern Abend schon gesagt: Ihr seid verrückt. Passt bloß auf, daß sich da keiner die Ohren bricht. Hubschrauber-Rettungen sind verdammt teuer.
So gefährlich ist es in dieser Gegend nicht. Wir haben dort schon einige alte Wege erkundet. Vom Gegenhang aus haben wir den Wegverlauf eindeutig erkannt. Aber vor Ort mussten wir dann oft mühsam suchen. Und haben uns oft trotz langer Hose und langärmliger Jacke zerkratzt. Die Ohren sind da manchmal schon zu Schaden gekommen.![]()
Ich finde es schön, dass ihr die alten Wege geht. Man sollte so eine initiative Gründe von Frewilligen, die die Wege wieder in Stand setzen würden. Sofern ich auf der Insel wäre, würde ich mit machen![]()
Hallo
Ich wollte heute den Lecche abwärts gehen. Einstieg easy dann bischen Sucherei. Dann problemlos und wunderschön. Allerdings kurz vor dem Zusammentreffen mit dem Kirchenweg auf völlig unpassierbare Stelle gestossen. Umgekehrt... Wegfindung dann extrem schwer. Bin Querfeldein gegangen und dann von oben Kirchenweg zurück. Frage mich was war da kurz vor Schluss? Markierungen, Steinmännchen und dann unpassierbare Wand.
Wer weiss was? Barbara
Hallo
Mich lässt die Tour heute nicht los. Ich kannte den Leccheweg von frpher. Ganz andere Tour als die Steinmännchen heute. Ausstieg viel näher zum Valle und kein zusammentreffen mit dem Kirchenweg. Hab mich heut bös verstiegen... suche den Fehler.
Hallo Barbara. Der Lechepfad ist auf dem letzten Stück wirklich nicht einfach (wie auch an anderen Stellen) zu finden.
In mehreren Beschreibungen steht, dass man ihn besser nur vom Kirchenpfad aus aufwärts gehen solte und zurück dann einen anderen Weg nehmen sollte. Aber wie du schon schreibst die Steinmännchen sind teilweise nicht mehr da oder die Markierungen verwittert.
Ich finde es immer toll, wenn sich jemand die Zeit nimmt die Steinmännchen wieder aufzussetzen. Wenn jeder ein bisschen die Markierungen wieder ausbessert, bleiben die alten Pfade erhalten.
Mir hat mal jemand erzählt, man sollte die Steinmännchen so setzen, dass man von einem Steinmännchen aus, immer das nächste sehen kann.
Anbei ein paar Bilder vom Einstieg in den Lechepfad vom Kirchweg aus (die Bilder sind teilweise als Rücksicht aufgenommen, also den Weg den ich schon gegangen bin. )
Wir sind den Lechepfad im Dezember aufgestiegen, weil im Rother Wanderführer steht, man soll ihn keinesfalls absteigen.
Die Stelle kurz vor dem Kirchenpfad sieht von oben wirklich fast unpassierbar aus ( siehe Foto ). Wenn man von unten kommt,
kann man mit etwas Klettern und etwas Glück die Stelle passieren. Und wem das zu gefährlich ist, kann umkehren und ist gleich wieder auf dem Kirchenpfad. Die Wegfindung fand ich nicht so schwierig, man darf allerdings nur weitergehen, wenn man die nächste Markierung sieht, sonst kann man sich da schon versteigen.
Lesezeichen