... und Moin aus Hamburg,
es ist mal wieder soweit. Die Planung der naechsten Tour nach Gomera steht an. Mich verbindet seit einigen Jahrzehnten eine passionierte Liebe-Hass Beziehung mit der Insel. Wie oft ich dort war habe ich nicht mehr gezaehlt. Letztes mal war ich im Dezember 2016 bis Januar 2017 mit meinem Landrover dort.
Ich konnte unbehelligt von der Policia Municipal und Guardia Civil im Landrover an abgelegenen Straenden uebernachten. Meistens nur einige Tage an einer Stelle und dann habe ich mir einen anderen Platz gesucht. Natuerlich stets den von mir verursachten Abfall mitgenommen und an den Tankstellen beim Bunkern von Diesel und Brauchwasser entsorgt. In Vergleich zu harten Restriktionen der 80er Jahre wie z.B. abfackeln von Zelten und der Campingausruestung durch Beamte der Guardia Civil ist das " Wilde Camping " auf La Gomera, zumindest nach meiner letzten Erfahrung im Dezember 2016 bis Januar 2017 behoerdlich unangetastet.
Eigentlich hatte ich die Absicht laenger zu bleiben aber das Getriebe des LR hat starke Verschleissgeraeusche gemacht und ich wollte die Reparatur bzw. den Getriebeaustausch nicht auf den Kanaren machen lassen.
2017 habe ich mir geschworen das ich nie wieder mit den Landrover die Tour zu den Kanaren mache. Letztlich lagt das an der mehrtaegigen Tortur mit der Faehre von Huelva bis Teneriffa. Die Strapazen sind verdraengt und nun soll es bald wieder losgehen. Die Preise fuer Diesel sind im Keller und die Faehren ringen um jeden Kunden.
Diesmal nehme ich meinen Labrador " Carlos " mit und wir wollen laenger bleiben. Ich bin gespannt ob die Behoerden von " Carlos " einen SARS-CoV2 Test verlangen, weil er im Wohldorf Wald immer wieder gerne Fledermaeuse faengt und frisst.
Das Foto der Qietsche-Ente in meinem Avatar stammt aus dem Schrein an der Steilwand des Wegs zum Castillo del Mar. Die Ente stand dort neben den Devotionalien zur Huldigung der Virgen de Candelaria.
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