Vergleicht man die ohnehin hohen Arbeitslosenzahlen von Juli 2019 mit denen von Juli 2020 gibt es eine Steigerung von mehr als 25 %.
Vergleicht man die ohnehin hohen Arbeitslosenzahlen von Juli 2019 mit denen von Juli 2020 gibt es eine Steigerung von mehr als 25 %.
Mit dem Ende der Sommerferien befürchten die Hoteliers und Gastronomen nun aber einen großen Einbruch. Man geht davon aus, dass die Arbeitslosigkeit über 40 % steigen wird, wenn nun auch noch Deutschland die zu erwartende Reisewarnung ausspricht. Nun sucht die kanarische Regierung händeringend nach Möglichkeiten, die Infektionszahlen zur Wintersaison nach unten zu drücken.
Man darf gespannt sein, was den hohen Herren dazu noch so alles einfällt.
Genau richtig.
Und nicht auf Kosten der letzten Gäste, die La Gomera dann noch besuchen wollen.
Leider ist die bisher einzige effektive Maßnahme der Kontaktverbot gewesen. Was kann man sonst machen? Corona wird durch Aerosole übertragen, ist keine Schmierinfektion, auch wenn man den Kaffeetisch alle 5 Minuten desinfiziert, kann man sich anstecken, wenn man zu nah aneinander sitzt. Ohne eine Einschränkung der Touristenzahlen, strengere Abstandsvorgaben und Maskenpflicht wird nichts daraus werden.
Ich fürchte, da hast Du Recht.
Misst man die Armutszahlen an der Lage in der EU, so liegen die Kanarischen Inseln sogar hinter den sogenannten „Armenhäusern“ Europas. In Bulgarien und Rumänien fallen nur 33 Prozent der Menschen in die Kategorie „arm“. Auf den Kanaren sind es 35 %.
Mehr als 15 % der Bevölkerung muss mit weniger als 500 € im Monat auskommen. Und das sind Zahlen von 2019. Also vor Corona und die dadurch bedingte Rekordarbeitslosigkeit.
Die Zahl der Familien, in denen keines der Mitglieder mehr Arbeit hat, ist auf rund 96.000 Familien gestiegen. Das sind 15 Prozent aller Haushalte. Diese Zahlen hat das nationale Statistikamt INE bekannt gegeben.
Die Jugendarbeitslosigkeit auf Teneriffa liegt bei über 61 Prozent. Vor allem bei den unter 25-Jährigen ist die Zahl hoch. Ende November waren insgesamt 116.700 Menschen arbeitslos und weitere 32.000 befinden sich derzeit in Kurzarbeit.
Auch auf den anderen Inseln sieht es nicht besser aus.
Na ja die ganzen Tousimusjobs sind ja weggefallen.
Damit kann man nicht reich werden, aber sich zumindest über Wasser halten..
Hoffentlich gehts bald in jeglicher Hinsicht bergauf!
Ist sich fast sicher, aber ungeduldig
Don Uvo
Neue Zahlen zur Arbeitslosigkeit:
https://x.com/EP_Data/status/1697196213076984307
Spanien belegt in der Eurozone einen traurigen ersten Platz.
Das kanarische Fernsehen berichtete heute, dass es jetzt eine kanarische Firma gibt, die vorschlägt, große Wohnungen zu kaufen, um daraus viele Kleinstwohnungen zu machen. Für Studenten, Paare, allein lebende Rentner usw. Die könnte man deutlich unter dem aktuellen Mietpreis von 13 € pro qm vermieten. Damit könnte man der Wohnungsnot etwas entgegensetzten. Hat aber vielleicht auch was von "Sardinendose". Kommt drauf an, wie man sowas umsetzt. Die Rede war da auch von Studios zu 9 qm für 200 € monatlich.
Ich habe gerade zufällig gesehen, dass unsere Ex-Vermieter unser altes Haus im August für 1.253 € pro Woche vermieten. Das sind 179 € pro Nacht und 5.370 € pro Monat. Unglaublich! Und sie kriegen das los, da stehen immer Mietwagen. Dass sich das die Einheimischen nicht leisten können, kann sich jeder ausrechnen.
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