Jetzt will Curbelo eine Biogasanlage auf Gomera bauen:
https://www.lagomera.es/noticia/el-c...tadero-insular
...oder zumindest die Investitionsgelder bekommen, denn wo soll denn die ganze Biomasse herkommen?
Jetzt will Curbelo eine Biogasanlage auf Gomera bauen:
https://www.lagomera.es/noticia/el-c...tadero-insular
...oder zumindest die Investitionsgelder bekommen, denn wo soll denn die ganze Biomasse herkommen?
Indem er vielleicht die stillgelegte Schweinemastanlage in Arure reanimiert?
Letzte Nacht hatten wir wieder einen Stromausfall im Valle Gran Rey. Knapp eine Stunde von etwa 22:30 bis 23:30 Uhr.
Hatte vermutlich mit dem starken Wind zu tun.
Infolge der starken Windböen...
https://x.com/CIAguasGomera/status/1763620470820098109
Der Leistungsabfall ist deutlich erkennbar:
Leistungsabfall.png
Da fehlte 1MW im Netz.
Es hat sich seit einem Jahr nichts getan an dem Umstand dass die 5 Windräder maximal mit 2MW angezeigt werden. Obwohl heute in San Sebastián ein windreicher Tag ist, sind es lediglich 1.1MW. Auf meine Anfragen bei verschiedenen Stellen bekam ich keine Antwort. Jedes Windrad hat eine Nennleistung von 2,5 MW, und diese sollten heute erreicht werden. Das Dieselkraftwerk röchelt statt dessen vor sich hin, bis zum nächsten Ausfall.
Werde demnächst los ziehen und schauen ob an den Windrädern überhaupt ein Kabel dran ist.
Die Inselregierung teilt heute mit:
https://x.com/CabildoLaGomera/status...42003086618968
Bis zu 60 % werden erstattet, wenn man auf Sonnenenergie umrüstet. 500.000 € stehen jetzt wieder als Beihilfen zur Verfügung für Unternehmen und Haushalte.
https://www.lagomera.es/noticia/el-c...el-autoconsumo
Hier ein aktueller Bericht zum Baufortschritt des Unterseekabels zwischen Gomera und Teneriffa.
https://x.com/RTVCes/status/1820843658289037454
Mal wieder was neues von der Energieversorgung:
Curbelo hat den Fortschritt des Projekts der Energiesicherheit bekannt gegeben.
Es soll eine Leitung von ValleGranRey über Argaga nach Gerian gebaut werden. Die archeologischen Untersuchungen wären abgeschlossen:
https://youtu.be/BJzFMqucfI4
Der Strom, der durchfließt ist natürlich "sauberer" Dieselstrom
Dieses Projekt ist sinnvoll. Momentan gibt es je eine Stromverbindung im Norden der Insel (San Sebastian über Hermigua und Agulo nach Vallehermoso) sowie eine Stromverbindung im Süden der Insel (von San Sebastian über Alajeró nach Valle Gran Rey).
Fällt eine der Verbindungen aus, dann hat die halbe Insel keinen Strom. Mit der neuen Stromverbindung werden die beiden existierenden Verbindungen im Westen der Insel verbunden. Dann kann bei Bedarf der Strom über die andere Leitung geleitet werden, wenn eine der beiden Verbindungen ausfällt.
Ah, interessant!
Danke für die Info.
Kennt jemand etwas von diesem Programm, der Beteiligung der Bürger an der alternativen Stromerzeugung auf den Kanaren? Die Bürger als Investoren in sauber erzeugtem Strom, eine gute Idee, so finde ich.
https://www.canarias7.es/economia/ci...225812-nt.htmlWer mit erneuerbarer Energie Geld verdient, ist offener für neue Anlagen. Genau so wollen die Kanaren die Bürger für neue Projekte gewinnen und der Umwelt etwas Gutes tun. Projekte für neue Wind- und Photovoltaikanlagen stoßen immer öfter auf Widerstand. Die Regierung der Kanarischen Inseln plant daher eine Bürgerbeteiligung. Die These: Wer mitverdient, ist offener. Und so sollen auch Kleinst-Anleger zu Investoren in “Grünen Strom” werden können. Ab 500 Euro kann auf den Kanaren also bald jeder Anwohner zum Öko-Investor werden. Das zumindest sieht ein neuer Gesetzentwurf vor. Denn die Bürger sollen die Energiewende aktiv mitgestalten – und von ihr profitieren.
Die Idee: Anlagen mit einer Leistung ab zwei Megawatt sollen für jedermann geöffnet werden. So können bis zu 40 Bürgerinnen und Bürger in eine Anlage investieren und an der Ökostromerzeugung Geld verdienen. Geplant ist dafür folgendes:
Photovoltaik- oder Windkraft-Anlagen mit einer Leistung ab zwei Megawatt werden auf den Kanaren für bis zu 20 Investoren geöffnet. Erzeugt eine Anlage zwischen fünf und acht Megawatt, sind es 30 und bei mehr Leistung bis zu 40 Investoren pro Anlage. Der Entwurf sieht vor, dass maximal ein Prozent der Anteile an eine Einzelperson vergeben werden dürfen. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass zu große Stimmrechte entstehen.
Der auf den Kanaren für die Energiewende zuständige Minister, Mariano Hernández Zapata, sieht die Bürgerbeteiligung als einziges Mittel, die Gesellschaft nicht nur zur Akzeptanz der erneuerbaren Energieerzeugung zu bewegen, sondern sie sogar davon zu begeistern.
“Es gibt immer mehr Proteste und wir müssen alles dafür tun, die Bürger dazu zu bewegen, solche Projekte zu akzeptieren. Wenn sie sehen, dass sie einen Vorteil daraus ziehen und genauer darüber Bescheid wissen, werden sie sie eher akzeptieren”, lautet die These des Politikers.
Erneuerbare Energie: Kanaren wollen keine Kleinst-Anlagen
Das neue Gesetz sieht vor, dass zwei öffentliche Präsentationen zu einem Ökostrom-Projekt in der Gemeinde gehalten werden, in der sie entstehen sollen. Darin sollen alle Informationen und auch die Möglichkeiten zur finanziellen Beteiligung diskutiert werden. Außerdem soll das neue Gesetz verhindern, dass künftige Anlagen aus vielen kleinen Installationen mit weniger als zwei Megawatt entstehen, um eine Bürgerbeteiligung aushebeln. Der Energiewende-Minister rechnete bei der Präsentation der neuen Gesetz-Idee vor, dass Ökostrom-Investoren auf den Kanaren etwa so viel Geld verdienen können, wie mit Staatsanleihen. Hernández Zapata rechne mit etwa drei Prozent Rendite. Allerdings würden die Investoren, wie bei Beteiligungen üblich, gleichermaßen und im Rahmen ihrer Anteile für Gewinn und Verlust verantwortlich gemacht. Es kann also auch mehr Geld verdient werden. Schriebt eine Anlage Verluste, müssten diese jedoch ebenfalls mitgetragen werden.
Während Hernández Zapata die neue Verordnung “bahnbrechend” findet, gehört zur Wahrheit, dass Installationen dieser Art eine Halbwertzeit haben und aktuelle Tagesgeldkonten derzeit ähnliche Renditen einfahren. Zugleich besteht dabei jedoch kein Risiko – jedenfalls nicht bei eingelagerten Summen bis 100.000 Euro. Dennoch sind Investoren oft offener, wenn sie für ihr Geld einen haptischen Gegenwert erhalten. Sollte das Gesetz verabschiedet werden, legt das Ministerium weitere Informationen vor, wie genau jeder Anwohner der Kanarischen Inseln vergleichsweise einfach zu einem Ökostrom-Investor werden kann.
Geändert von Gomeraforum (29.09.2024 um 23:28 Uhr) Grund: gleicher Artikel ohne Paywall
Einfach mal machen, könnte ja gut werden.
Das ist das Wiener Modell. Wir können uns schon seit vielen Jahren an Solarparks beteiligen, die die Stadt in Wien errichtet. Bei den ersten Projekten hatte ich kein Problem, die 5 Paneele, die man maximal erwerben konnte, zu bekommen. Später war dann der Ansturm so groß, dass die Emission binnen Minuten ausverkauft war und man auf 1 Paneel gekürzt wurde.
Die Rendite ist nicht überschäumend, aber sicher. Freut mich, dass das Modell jetzt auch auf den Kanaren aufgelegt wird.
Und der Ritter Kunibert, setzte sich verkehrt aufs Pferd
Wollte er nach hinten sehn, braucht er sich nicht umzudrehn
Ja, zur Zeit kommt richtig Bewegung in das Thema. Zapata und sein Ministerium machen einen guten Job und treiben die Energiewende auf den Kanaren stark voran. Man arbeitet gleichzeitig an mehreren Gesetzentwürfen und Projekten. Dazu gehören neben bürokratischen Erleichterungen sowohl die Förderung privater PV-Anlagen als auch neue Solar- und Windkraftwerke sowie Offshore-Windparks, die sogar mit Bürgerbeteiligung entstehen könnten. Sein Gesetzentwurf sieht nämlich eine Art Crowdfunding vor, dass sich Bürger der Kanarischen Inseln an neuen Anlagen ab 2 Megawatt mit Investition von mindestens 500 Euro beteiligen und sie dafür eine ähnliche Rendite wie Staatsanleihen erwarten können.
https://x.com/ACFIPRESS/status/1830957422837367051
Auch insgesamt ist Spanien in Sachen Energiewende auf einem guten Weg und es zahlt sich für die Verbraucher aus. Laut Ministerium für ökologischen Wandel senken die erneuerbaren Energien die Stromrechnungen bereits um 50%. Die ehrgeizigen Pläne der Regierung sehen weitere 50 % Einsparung bis 2030 vor.
https://x.com/mitecogob/status/1837546081124745388
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