Man beginnt die Wanderung in Playa Santiago am Parkplatz des Parque La Eras an der GM3 gleich oberhalb vom Tecina. Mit dem Bus steigt man an der Haltestelle San Juanito aus und kann etwas die Straße herunter gehen, wenn man durch den Park will oder hinauf bis zum oberen Ausgang des Parks.
Wenn man den interessanten Park nach oben durchquert hat, kreuzt man die GM3 auf dem Zebrastreifen und geht nach rechts an den alten Arbeiterhäusern vorbei. In der ersten Lücke zwischen den Häusern geht man nach links einen asphaltierten Fahrweg hinauf bis man rechter Hand eine ehemalige Bananenplantage passiert und wieder die GM3 erreicht. Hier beginnt neben der GM3 ein mit Steinreihen markierter Weg.
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Der führt uns bis zum Pueblo Don Thomas.
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Nun geht man links einen betonieren Weg immer bergan am Pueblo entlang. Früher wuchsen hier prächtige Bouganville, doch sind die in den letzten beiden Jahren vertrocknet.
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Mit einem weiten Blick über Playa Santiago, den Atlantik und den Barranco de Santiago gehen wir dann gerade aus weiter. Linkerhand führt eine Stromleitung. Etwa auf Höhe des vierten Mastes nach dem Pueblo zweigt der Weg leicht links ab.
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Geradeaus würde der Weg bald an einem Zaun aufhören und man müsste wieder zurück.
Nach kurzem Weg am mit grüner Farbe gut getarnten Mobilfunkmast vorbei steigt man über Wasserrohre und kommt danach zu einer deutlichen Serpentine. Bald danach kommt ein Abzweig nach rechts, der meist mit Steinmännchen gekennzeichnet ist oder wo – wie im Bild aus dem Vorjahr – Steine quer über den Weg liegen. Das ändert sich von Jahr zu Jahr. Im Hintergrund sieht man jedenfalls schon die Spitzen des Mirador.
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Gerade aus würde sich der Weg im Niemandsland verlieren. Vielleicht kann man dort irgendwann bis nach Hernía gehen. Wir aber gehen nach rechts, steigen über eine Wasserleitung und gehen in einer Serpentine bis zur Straße direkt unterhalb des Roque Tecina.
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Bei der Leitschiene merkt man sich den Rückweg und steigt links hinauf Richtung Felsen. Diesem entlang bis zu einem Häuschen mit der Kennzeichnung als ***** Hotel.
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Rechts vom Haus führt eine Treppe hinauf zu einem Mirador mit weitem Blick über Tecina, Playa Santiago und das Meer.
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Ein herrlicher Picknicplatz und vermutlich eine alte Kultstätte.
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Von dort oben sieht man auch, dass unterhalb des Roque eine Anzahl alter, zum Teil vertrockneter Olivenbäume standen. Die seltsame Höhle mit der roten Tür befand sich also früher einmal mitten in einem Olivenhain. Bei der Höhle wird es sich wohl um die Ölmühle oder -presse gehandelt haben.
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Zurück geht es dann auf demselben weg.
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