Das ist prima, Angelagomera.
Gute Reise und meldet Euch, wenn Ihr zu Hause seid.
Unterstützer/in
Das ist prima, Angelagomera.
Gute Reise und meldet Euch, wenn Ihr zu Hause seid.
Unterstützer/in
In den letzten 24 Stunden stieg die Zahl der Todesfälle auf den Kanaren auf 21 und die Zahl der kumulierten Fälle auf 657. Gestern Abend um 20 Uhr waren es 100 mehr als am Vortag.
Das Gesundheitsministerium versichert, dass die Beschleunigung des Anstiegs der registrierten Fälle möglicherweise auf den Anstieg der Zahl der getesteten Personen zurückzuführen ist. Bereits 3.545 Personen wurden getestet.
Die Zahl der registrierten Fälle ist gegenüber dem Vortag um 18% gestiegen. Die Zahl der Patienten, die ins Krankenhaus und auf die Intensivstation gebracht werden, nimmt weniger stark zu.
Puh, das wäre allerdings ein extrem beunruhigendes Verhältnis! Ich hoffe, dass die Zahl der Getesteten ein oder zwei Zahlenstellen mehr hat...
Das ist super! Gute Heimreise!Zitat von Angelagomera
Es interessiert Euch vielleicht, dass Ihr heute in der HAZ seid. Falls Ihr es nicht seid, dann sind es zwei Gomera-Urlauber, die in der exakt gleichen Situation inklusive Rückflug nach Düsseldorf sind wie ihr. Auf jeden Fall gute Heimreise.
Also, ein Interview haben wir nicht gegeben!
Ich habe den Artikel gefunden, leider kann man nur Foto und Überschrift sehen, aber das sind nicht wir!
Also, ein Interview haben wir nicht gegeben!
Ich habe den Artikel gefunden, leider kann man nur Foto und Überschrift sehen, aber das sind nicht wir!
Ich habe mich auch schon gewundert über das Interview.Ist aber eine seltsame Übereinstimmung. Die beiden kommen auch von Gomera und haben nach einem gecancelten Flug jetzt einen Ersatzflug nach Düsseldorf. Allerdings, lese ich gerade nochmal genauer nach, sind sie heute schon geflogen. Fast hätte Euch ein gemeinsames Schicksal in dasselbe Flugzeug geführt.
Unterstützer/in
Mir fehlen da die zwischenzeitlich gewechselten Dialoge - geht es nur mir so?Ich habe mich auch schon gewundert über das Interview.
Markiertes Zitat wurde von mir auf Seite Seite 11 mit anderem Inhalt markiert - und bist'e dann auf Seite 10, kommst'e nicht mehr auf Seite 11 zurück!
Sind das schon die ersten Downgrade-Erscheinungen von Wndows7?
Unterstützer/in
Was die angekündigte "unbürokratische Hilfe für Krankenhäuser" in Deutschland zur Zeit für Blüten treiben kann musste eine Freundin aus Ennepetal gestern am eigenem Leib erfahren. Sie hatte vor 3Tagen eine frische Darm-Op und gestern wurde die Station Hals über Kopf geräumt. Für eventuelle Coronapatienten.
Sie wurde nach Hause geschickt und muss nun jeden 2. Tag nach Hagen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus fahren. Sie hat Schmerzen und es geht ihr gar nicht gut.
Auf Nachfrage seitens ihres Mannes kam folgendes raus: für das Bereithalten leerer Betten bekommt das Krankenhaus täglich 560 €.
Dank Fallpauschale war die OP unserer Freundin ja schon abgerechnet. Dann kann sie ja auch gehen...
Nach einem langen Tag auf dem Flughafen auf Teneriffa sind wir gegen 21.00 Uhr in Düsseldorf gelandet. Abstand halten war nicht einfach, die Abwicklung jedoch freundlich. Ich habe die Leute bewundert, die 5 Stunden ihre Masken aufbehalten konnten. Hoffentlich haben wir uns unterwegs nichts eingefangen. Nach einem Zwischenstopp in Rheda bei unseren Freunden und Mitreisenden sind wir nun mit dem Mietwagen auf dem Weg nach Hause! Natürlich froh, aber die Aussicht auf all das, was es zu regeln gibt in Bezug auf die Logopädische Praxis, mit den 3 Mitarbeitern baut mich nicht gerade auf
Wir gehen jetzt erst einmal 2 Wochen in freiwillige Quarantäne um uns und andere zu schützen!
Unterstützer/in
Richtig, Angela. Das ist ein kluger Schritt.
Jetzt seid Ihr jedenfalls bald zu Hause und alles andere findet sich.
Bleibt gesund.
Unterstützer/in
Gratulation! Uns fällt ein Stein vom Herzen, dass ihr wohlbehalten zu Hause angekommen seid
Danke euch allen, wir sind nun endlich zu Hause! Bleibt alle gesund! Ich freue mich über weitere Berichte von der Insel! Liebe Grüße aus dem frischen Norden! Immerhin scheint hier die Sonne bei blauem Himmel!
Das Kanarische Tourismusamt zeigt sich zufrieden mit der Klarstellung von Madrid, die allen Unterkünften Schutz bietet, um Touristen unterzubringen
Yaiza Castilla, Consejera de Turismo de Canarias, feiert die rechtliche Anerkennung, damit Besucher, die nicht zurückkehren konnten, unabhängig von der Liste der deklarierten Einrichtungen für wesentliche Dienstleistungen, die unter anderem Kunden in Ferienhäusern und ländlichen Häusern zugute kommen, weiterhin in Unterkünften untergebracht werden können.
Seit der Bekanntgabe des Alarmzustands haben 400.000 Touristen die Inseln verlassen und schätzungsweise 16.000 sind geblieben.
Das Ministerium für Tourismus, Industrie und Handel der Regierung der Kanarischen Inseln erhielt gestern Abend eine Antwort auf die gestern von der Zentralregierung gestellte Anfrage zu den Maßnahmen, die für die Bereitstellung von Beherbergungsdiensten für Touristen erlassen wurden, die bis heute auf den Inseln bleiben könnten.
Die eingegangene Antwort bietet jedem Touristenbetrieb Rechtsschutz, damit er Touristen weiterhin beherbergen kann, die die Inseln noch nicht verlassen konnten, auch wenn sie nicht in der Liste der vom Verkehrsministerium am vergangenen Mittwoch veröffentlichten Einrichtungen für wesentliche Dienstleistungen enthalten sind laut der Verordnung TMA / 277/2020, und dass im Fall der Kanarischen Inseln eine Beziehung von nur 14 Hotel- und Nicht-Hotelbetrieben in Betracht gezogen wurde.
Unterstützer/in
Im Klartext heisst das, die Langzeittouristen dürfen bleiben?
Im Text steht:
In einem an den Regionalrat für Tourismus, Industrie und Handel, Yaiza Castilla, gerichteten Antwortschreiben legt der Staatssekretär für Tourismus fest, dass die Bereitstellung des Beherbergungsdienstes den betroffenen Gruppen gestattet wird, „wie dies bei Touristen der Fall ist, die bis zur Rückkehr nach dem 26. März bleiben müssen.
Sowie bisher interpretiert, gilt das bis die Touristen eine Rückkehrmöglichkeit in ihr Heimatland gefunden haben. Zum Beispiel haben einige Leute Flüge erst morgen oder Sonntag.
Ich denke, dass es die von Dir beschriebenen Fälle natürlich gibt und für deine Freundin ist das momentan bestimmt keine schöne Erfahrung, aber ich glaube eher nicht, dass es momentan in diesem Fall darum ging diese Summe einzustreichen. Wenn eine "normale" Station in eine Corona-Station umgewandelt wird, wird sie so weit ich weiss in eine komplette Isolationsstation umgewandelt, da kann man keine "normalen" Patienten untermischen, dass wäre für sie viel zu gefährlich. Daher hat man wahrscheinlich begonnen die Patienten auf andere Stationen zu verlegen, oder halt zu entlassen, wenn man das für vertretbar hielt.
Für Deine Freundin ist das aber natürlich nicht schön.
Unterstützer/in
Bleibt nur zu hoffen, dass die Regierungen dieser Welt wenigstens was lernen jetzt.
Und zwar, dass Krankenhäuser und Gesundheitssysteme keine privaten Spekulationsobjekte sein dürfen, die man nach Belieben ausbeuten und kaputtsparen kann.
Unterstützer/in
Du bist lieb und nett und hast das Herz am richtigen Fleck. (reimt sich sogar!)
Leider werden wir da immer eines Besseren belehrt und am Ende ist alles wie vorher oder sogar noch schlimmer. Alles läuft dem schnöden Mammon, der Globalisierung, der Wirtschaft aber auch der persönlichen Bereicherung hinterher und am Ende muss selektiert werden, wenn es darum geht, ob es lohnenswert ist, den einen am Leben zu erhalten und den anderen sterben zu lassen. Ganz bitter und völlig unmenschlich aber nun mal unter diesen Umständen die Realität.
Und bei allem wird jetzt (für manche schon ein schöner Nebeneffekt) ein ganz anderes großes Problem der Menschheit vergessen: die Klimaerwärmung. Ich bin nicht doof, um mich anfeinden zu lassen, weil es ja immer Perioden der Erderwärmung gab. Nein, ich meine konkret die irreversible, anthropogen bewirkte Erwärmung der Erde, die noch nie eine Menschheit hat mitmachen müssen, weil es da zuletzt einfach noch keine Menschen gab.
Das wird noch viel fataler und dauert dann auch viel länger mit allen Nebeneffekten, wie Kriegen und des Behalten-Wollens des Status-Quo bei den Bessergestellten.
Als Optimisten hoffen wir aber immer - bis zum Schluss!
Geändert von Crazy Horse (27.03.2020 um 16:00 Uhr)
Ja so sehe ich es auch.
Die Finanzierung:
Jeder Arbeitnehmer und jeder Rentner sollte 20% seines Einkommens (bis zum Grundsicherungbetrag)
zur Verfügung stellen um Krankenpflegern, Pflegemitarbeitern und Krankenhäusern eine anständige Arbeit zu ermöglichen.
Was gibt DAS wohl einen Aufschreich???
"Spanien schließt Unternehmen
Die spanische Regierung hat im Kampf gegen die Corona-Pandemie die Schließung aller „nicht lebenswichtigen“ Unternehmen für zwei Wochen angeordnet. Dies teilte Regierungschef Pedro Sánchez am Samstagabend mit.
Ab Montag sollen alle Arbeitnehmer, die keine unbedingt notwendigen Arbeiten verrichten, zwei Wochen lang zu Hause bleiben, erklärte der Regierungschef in einer Fernsehansprache. Welche Sektoren genau gemeint sind, sagte er nicht. Das Gehalt werde den Betroffenen in dieser Zeit weiter gezahlt, die nicht geleisteten Arbeitsstunden könnten sie später schrittweise nachholen.
Seit dem Inkrafttreten des Alarmzustandes am 15. März durften Angestellte und Selbstständige trotz Ausgangsbeschränkungen weiter in ihre Büros gehen. Jedoch war die Bevölkerung aufgefordert, so viel wie möglich von Zuhause aus zu arbeiten. Jetzt schickt Sánchez die meisten Arbeitnehmer komplett in eine Art „Zwangsurlaub“. Die Bevölkerung darf bereits seit zwei Wochen nur noch in Ausnahmefällen aus dem Haus, so etwa zum Einkaufen und nur alleine. Spazieren gehen oder Sport im Freien sind in Spanien derzeit nicht erlaubt."
Quelle: https://www.welt.de/vermischtes/live...ternehmen.html
Das Gesundheitheitsamt bestätigt 8 akkumulierte Fälle von Coronavirus auf La Gomera.
Die Kontrollen finden statt, da es einige immer noch nicht verstanden haben!
Die bekannten Fälle sind eher nicht das Problem, sondern die, die den Virus eventuell haben, unwissend oder Symptomlos, und weiterhin sich mit Leuten treffen, zusammen rausgehen und Leute anstecken...
Nein, die mussten Homeofficie machen. Ausser z.B. Hotel etc Instandhaltungsarbeiten...
Unterstützer/in
Samstag um 20 Uhr gab es auf den Kanaren 1125 Fälle von COVID-19-Coronavirus. Die Zahl der Todesfälle betrug zu dem Zeitpunkt 39. Von den 1125 Infizierten mussten 425 ins Krankenhaus eingeliefert werden, 78 davon auf die Intensivstation. Die Zahl der Infektionen bei den Ärzten und dem Pflegepersonal lag bei 220. Das sind fast 20 % aller Infizierten!
Auf La Gomera gibt es nun 8 Fälle, 2 mehr als am Freitag.
Nach Aussage vom CentroMedico im Valle sind bis heute hier keine Infizierten bekannt.Seit Tagen sichten wir junge Pärchen,Rucksacktouristen, im Valle auftauchen,sind wohl von den anderen Inseln geflüchtet,laufen hier zu zweit unbekümmert rum.Viele Spanier stehen in Gruppen zusammen,halten im Geschäft keinen Abstand,sehr sorgloses Verhalten.Die Polizei fährt manchmal rum,Kontrollen ohne Maske,heute ist die Feuerwehr unterwegs und sprüht die Müllbehälter ab.
Unterstützer/in
So ein Verhalten haben wir in Agulo und Hermigua nicht gesehen. Da wurde schon sehr auf Abstand geachtet.
Trendwende ????
Die stellvertretende Direktorin des Health Alert and Emergency Coordination Centre, María José Sierra, sagte, es gebe eine "Trendwende" in der Zunahme der täglichen Fälle von Coronaviren, insbesondere seit dem 25. März.
Sierra versicherte auf einer Pressekonferenz nach der Sitzung des Technischen Coronavirus-Verwaltungskomitees, dass die restriktiven Maßnahmen der sozialen Distanzierung, die Mitte März begannen, funktionieren.
"Vom 15. bis 25. März betrug der Anstieg 20 Prozent, und seit diesem Tag sind es 12 Prozent. Diese Daten sind mit großer Vorsicht zu betrachten, aber es ist wirklich das, was wir bei diesen sehr wichtigen sozialen Distanzierungsmaßnahmen erwartet haben. Es war zu erwarten, dass nach neun oder zehn Tagen eine Trendwende eintreten würde", sagte er.
Unterstützer/in
Um 20.00 Uhr am gestrigen Montag gab es 1262 Fälle von COVID-19-Coronavirus auf den Kanaren. Davon mussten 483 ins Krankenhaus und 94 auf die Intensivstation eingeliefert werden. Die Zahl der betroffenen Ärzte und Pflegekräfte beträgt 252.
Von den Inseln ist Teneriffa mit 741 Fällen am stärksten betroffen, gefolgt von Gran Canaria mit 365 Fällen, La Palma mit 62 Fällen, Lanzarote mit 51 Fällen, Fuerteventura mit 32 Fällen, La Gomera unverändert mit 8 Fällen und El Hierro mit 3 Fällen.
Unterstützer/in
Heute ist der 20. Tag mit strengem Hausarrest in Spanien.
Ich muss zugeben, dass es mir dabei gar nicht so schlecht geht. Klar, ich würde gerne mal wieder in den Wald gehen, aber die erzwungene Ruhe tut mir gut. Ich schlafe besser und wir kommen dazu, im Haus und im Garten Dinge zu tun, die wir ewig vor uns hergeschoben haben.
Viele andere Menschen in Spanien haben dieses Glück nicht. Eingesperrt sein in einer kleinen Mietwohnung mit sich langweilenden Kindern ist sicher eine ganz andere Herausforderung.
Wie kommt Ihr mit der jetzigen Situation zu Recht? Erzählt doch mal.
Unterstützer/in
Heute konnten wir endlich den ersehnten Ausflug auf den einzigen Alpengipfel machen, der nördlich der Donau liegt. Der Bisamberg.
20200403_Herrenholz_134140.jpg
Normalerweise sind dort fast keine Leute unterwegs. Jetzt aber nutzen die Arbeitslosen und die Home-Office-Arbeiter das schöne Wetter. Deshalb hatte ich vorsorglich einen Schal mit, um ihn im Bedarfsfall hochzurollen.
20200403_Herrenholz_125629.jpg
War aber nicht notwendig, denn bei Begegnungen sind wir einfach in die Wiese ausgewichen.
Uns ist bislang auch noch nicht langweilig geworden. Wir haben immer noch viel mit der logopädischen Praxis zu tun und ab nächste Woche sollen Videotherapien starten. Das ist Neuland und ich bin gespannt. die Vorbereitung kostet viel Zeit und Energie. Wir sind noch 5 Tage in eigener Quarantäne, machen jeden Tag eine kleine Runde draußen, zu Fuß oder mit dem Rad und waren heute mit Mundschutz auf dem Wochenmarkt. Der Markt war gut besucht, mehr als sonst, von Abstand zwischen den Menschen kann man nicht reden und einen Mundschutz hatten nur 3 andere. War mir nicht geheuer. Bislang geht es uns gut und wir hoffen, dass wir uns auf unserem Flug nicht infiziert haben. Lasst es euch gut gehen, genießt die ruhigere Zeit für euch!
Unterstützer/in
Auf Gomera wurde gestern Abend über whatsapp und Messenger das Gerücht verbreitet, dass die spanische Regierung heute eine Verlängerung der Ausgangssperre bis 26.4. verkünden wird. Offiziell bestätigt ist das noch nicht, würde mich aber nicht wundern. Da haben eigentlich alle mit gerechnet. Dann wären es 6 ganze Wochen. Mal sehen, ob sich dieses Gerücht heute bestätigt.
Beschluss der Regierung heute: der Alarmstatus für Covid 19 wird bis zum 26. April um zwei weitere Wochen zu verlängert.
Dies wird am Dienstg im Kongress abegstimmt.
Geändert von Carol (04.04.2020 um 17:15 Uhr)
Unterstützer/in
Was soll das Trübsal blasen? Man muss es nehmen, wie es ist und das Beste draus machen.
In diesem Sinne: lasst es Euch gut gehen, das Leben geht weiter.
Unterstützer/in
Da stellt sich mir die Frage, was Ihr alle, die Ihr mit Hilfe des Auswärtigen Amtes (Deutschland oder Österreich) in die Heimat zurück geholt worden seid, für diese Flüge bezahlen musstet? Und habt Ihr die ursprünglich gebuchten Flüge zurück erstattet bekomen?
Zitieren
Lesezeichen