Das kann ja bei Stränden, die viel frequentiert sind, ok sein - aber wie ist das auf La Gomera? Da legt man sich ja eher nicht an den Strand und ich glaube rund um das Hotel Jardin Tecina ist an den Stränden nicht viel los, oder? Zumal es direkt an dem Beach-Club nur einen Strand mit richtig großen Steinen gibt...
Haha Gaviota. Bist du nie hier gewesen in August?
Sieht aus wie Torremolinos in La Playa.
Oh, solche Bilder hatte ich echt noch nicht gesehen...
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Heute genehmigte der Regierungsrat der Kanarischen Inseln eine Reihe von Maßnahmen, mit denen versucht werden soll, den Anstieg der Coronavirus-Fälle auf den Inseln einzudämmen, einschließlich der Schließung des gesamten Nachtlebens, nicht nur innerhalb der Räumlichkeiten. Diskotheken müssen geschlossen werden.
Massenveranstaltungen müssen von den Gesundheitsbehörden genehmigt werden, unabhängig davon, ob sie tagsüber oder nachts stattfinden.
Besuche in Seniorenzentren werden auf einen Besuch pro Woche festgelegt.
Der Schuljahresbeginns soll weiterhin am 15. September sein, Regeln dazu werden noch festgelegt.
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So ein Mist!
Wann rechnet ihr denn mit einer Reisewarnung oder Einstufung als Risikogebiet?
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Bald, fürchte ich.
Gomeractualidad bestätigte grade eben die 5 neuen Fälle auf Gomera. Die Person, die ins Krankenhaus musste, ist in unserem Inselkrankenhaus in San Sebastian.
Oh man, das ist wirklich eine große Scheiße!
Musste heute meine Restzahlung für die Reise überweisen... :-(
Ein Guagua Fahrer erzählte heute von sieben Fällen in Imada, die nicht publik gemacht werden sollen. Er war sehr aufgebracht.
Alles nur Hörensagen und Gerücht, natürlich kein Beweis...
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Hm...
Ich hörte heute ähnliches bei einem Telefonat...Zitat von Peko
Starting from tomorrow , the Netherlands have code orange ( reisewarnung ) for all of Spain ( Canary Islands included ) .
Our trip next month will be canceled . I am sad
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Heute hat Holland die Kanaren in die bereits bestehende Reisewarnung für das spanische Festland mit einbezogen. Rückkehrer müssen ab sofort für 10 Tage in Quarantäne.
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Heute liegt die Neuinfektionsrate auf den Kanaren bei 65,66 pro 100 000 Einwohner.
Es wird eng...
(Quelle RND Deutschland)
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295 Neuinfektionen gab es in den letzten 24 Stunden auf den kanarischen Inseln. Das ist die höchste Zahl seit Beginn der Pandemie!
Mit Ausnahme von La Gomera haben alle Inseln Neuinfektionen verzeichnet: 203 auf Gran Canaria, 49 auf Teneriffa, 30 auf Lanzarote, neun auf Fuerteventura, drei auf La Palma und eine auf El Hierro.
122 Menschen liegen zur Zeit in den Krankenhäusern auf den Stationen und 24 sind auf den Intensivstationen.
Das Konzept "Kanaren als sicheres Reiseziel" ist anscheinend nicht aufgegangen.
Oh weih! Was mich aber wundert ist, dass Deutschland noch keine Reisewarnung herausgegeben hat. Sind die vielleicht noch im Dialog mit der kanarischen und/oder spanischen Regierung?
Heute wurde in Deutschland die generelle Reisewarnung gegen die bisherigen Länder bis 15.09.2020 verlängert.
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Diese Vermutung haben wir auch. Was Offizielles gibt es dazu nicht.
Vielleicht geht es ja um die seit langem geforderten Covid-19-Tests bei Einreise. Wobei es da wirklich viel zu verhandeln gäbe: wann und wo sollen sie statt finden und wer bezahlt sie?
Und: wenn ich in Deutschland positiv getestet werde - ist dann mein Geld futsch? Wahrscheinlich...
IMG_20200813_151803.jpgIMG_20200813_151823.jpg
Ich möchte noch zwei Bilder vom Flughafen TFS vom 13.08.2020 um 15:30 Uhr hinzufügen.
Ich habe 21 Reisende gezählt.
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Zahlendreher vom 13.8. auf den 18.3.
20200318_3550_Rückflug_093711.jpg
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Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez bietet den autonomen Provinzen die Möglichkeit an, situationsbedingt den Ausnahmezustand für einzelne Regionen oder Städte wieder einzuführen. So sollen Infektions-Hot-Spots unter Kontrolle gebracht werden. Einige in die Freiheitsrechte eingreifenden Maßnahmen wie eine Ausgangssperre sind nur in einem Alarmzustand anwendbar. Außerdem stellt die Zentralregierung Militär zur Nachverfolgung der Corona-Fälle zur Verfügung.
Allein im August haben sich auf den Kanaren 2.598 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt. Das sind fast genauso viele wie bis zum Juli 2020. Bis Ende Juli waren 2.639 Fälle registriert. Besonders angespannt ist die Lage auf Gran Canaria, wo 70 Prozent der Neuinfektionen stattfanden. Kernzentrum ist die Hauptstadt Las Palmas. Der Präsident der Kanaren, Ángel Víctor Torres, hat für Donnerstag die Bekanntgabe neuer Gegenmaßnahmen angekündigt.
Die meisten Infizierten sind junge Menschen mit leichten Symptomen. Es gibt auch Patienten in den Krankenhäusern, aber die Lage ist unter Kontrolle. Deshalb gilt: Aufpassen Ja, Panik Nein !
(Quelle Radio Europa)
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Lasst uns hoffen, dass die hohen Ansteckungszahlen schnell und spürbar zurückgehen, wenn die Spanischen Sommerferien (Ende dieser Woche?) zuende sind und Ferienurlauber von den anderen Inseln und vom Festland alle nach Hause fahren!
Denn dann wären wir wieder dran... !
Plant
Don Uvo
30.9. bis 11.10 Gran Canaria (!)
1. bis 24.11. La Gomera
Das erstaunliche ist dass es seit Juli sehr wenig "Fallecidos" gibt.
Unterstützer/in
Yes, my dear Talleyrand!
This development is very positively. In middle Europe, as well:
Less fallecidos, less infected who are in hospital - most of them in home-quarantain only.
Let´s hope for a remaining green light for the canaries!
Don Uvo
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Dass es weniger Tote gibt seit dem Sommerbeginn lässt sich leicht erklären: das Durchschnittsalter der Infizierten ist sehr stark gesunken. Stichwort Party. Und der Krankheitsverlauf ist bei den jungen Leuten nun mal nicht so dramatisch, wie bei den Leuten über 60.
Ist es wirklich so einfach, Fritzlore?
Hat man alle alte Leute versteckt und sind die nicht mehr im Kontakt mit den jungen Leute?
Man sieht das gleiche Phänomen doch auch in "non-Party Ländern": wenig Fallecidos.
Check out:
https://www.worldometers.info/coronavirus/
Holländische Experte sagen: "Es gibt keine zweite Welle".
Aber können wir "Experte" noch vertrauen??
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Tja. Das ist die große Frage. Wer ist Experte worin?
Keine Ahnung.
Aber ich denke, die älteren Leute sind jetzt einfach vorsichtiger und in den Heimen und Krankenhäusern wird überall jetzt viel mehr drauf geachtet, dass sich die Leute nicht infizieren. Das große Problem der Überlastung der Gesundheitssysteme ist momentan auch nicht da. Man ist besser vorbereitet. Auch deshalb sterben sicher weniger Menschen.
Man könnte vielleicht sagen, wir lernen so langsam mit Corona umzugehen. Alle. Die Leute, die Mediziner, die Politiker.
Unterstützer/in
Der kanarische Präsident Ángel Víctor Torres hat gestern Abend verkündet, dass die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus ab sofort weiter verschärft werden.
Alle Zusammenkünfte von mehr als 10 Personen, ob kulturell, privat oder sonstiger Art, sind verboten!
Weiter sagt er, das die Maskenpflicht unbedingt einzuhalten ist.
Die Zahl der Infizierten hat 100 je 100.000 Einwohner überschritten.
9% aller durchgeführten Tests sind positiv.
Die Orte, an denen man sich kostenlos testen kann, sind ab sofort 24 Stunden geöffnet.
Die Polizeieinheiten werden die Maßnahmen überwachen und Verstöße mit Geldbußen belegen.
Er machte deutlich, dass die Gesundheit vor ökonomischen und sozialen Belangen geht, wenn es sein muss, auch auf Kosten des Tourismus. Dazu zählt auch, dass Bars und Restaurants nun schon um 24 Uhr schließen müssen.
Die nächtlichen Vergnügungen sind bereits seit zwei Wochen verboten.
(Quelle RTV Canarias)
Reisen, Urlaub und Erholung. Der Erholungseffekt ist nachweislich nach gut 2 Wochen nach Urlaubsende bereits wieder verschwunden.
Auf Gomera bezogen bedeutet die Reise, durchaus erschwinglich mit dem beliebten Billigflieger ans Ziel, günstige Unterkünfte, gigantische Landschaft, saubere Luft, den Alltag vergessen, gut essen und trinken und den Hobbys frönen z.B. wandern oder einfach nur faulenzen. Viele tendieren so zum Zweit- oder Dritturlaub. Wenn man das Arbeitsleben beendet hat und die Geldbörse erlaubt, sooft man will oder gleich auswandern. So war es zumindest vor Corona.
Doch die Dinge haben sich geändert. Reisen ist plötzlich zum Risikounternehmen geworden. Die Zahlen der infizierten Reiserückkehrer zeigen es deutlich auch in Bezug auf die Kanaren.
Viele sind bereit das Risiko auf sich zu nehmen, betrachten den Urlaub als verbrieftes Recht. In meiner Kindheit war reisen ein teures Vergnügen, ein Privileg. Dank Massentourismus hat sich das gewaltig geändert. Die Auswirkungen wurde beiseite geschoben, schließlich geht es ums Geschäft, um Wohlstand, sich so zu fühlen wie die Reichen.
Das Standbein Tourismus wackelt gewaltig, überall auf der Welt, auch auf Gomera. Es gibt und gab dort keinen Massentourismus, doch die Auswirkungen des Tourismus sind auch dort deutlich zu spüren. Das Wasser ist knapp und wird immer knapper, der Müll, die vielen Leihwagen, die Menschenmassen, die täglich aus Teneriffa einfallen.
Ich gönne jedem seinen Urlaub oder die Verwirklichung seines Traums.
Ich stelle mal die These auf, wenn wir ein Jahr auf das Reisen verzichten würden, wäre dies ein wertvoller Beitrag zur Corona-Bekämpfung. Wenn alles so weiter geht, werden wir auch noch im nächsten Jahren mit Corona leben müssen. Das ist meine persönliche Meinung und nicht wissenschaftlich unterlegt.
Gut finde ich, dass Corona die Menschen in den Urlaubsgebieten offensichtlich beginnen lässt, über sinnvolle Alternativen nachzudenken. Im Gegensatz zu unserer Kanzlerin glaube ich, dass es nichts Alternativloses gibt, man muss nur länger nachdenken.
Zeitlich begrenzter Verzicht ist sicherlich eine Alternative für alle. Ein Jahr zu verzichten, das ist mir klar, ist in unserer egoistisch geprägten Gesellschaft unmöglich und ich warte geduldig ab, wie sich alles entwickelt.
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Ich möchte Dir widersprechen.
Corona ist überall, mit nicht sehr großen Unterschieden. Sich nicht zu infizieren gelingt hier wie da durch eigene Vorsicht.
Du sprachst Reiserückkehrer nach Deutschland an, die gehäuft infiziert sind. Was in den Medien gerne verschwiegen wird, ist die Tatsache das dies in der Regel Familienbesucher in südosteuropäischen Ländern sind, und nicht etwa der Deutsche, der in Kroatien in Murter auf seiner Klippe sitzt und angelt.
Die Hotspots zurzeit hier im Rheinmaingebiet (Groß-Gerau, Wiesbaden) sind zwei Hochzeiten, einmal türkisch, einmal marokanisch.
Die beiden Problemstädte Offenbach und Hanau haben genau eine Gemeinsamkeit, die ja überregional bekannt ist. Marseille ist Hotspot, nicht weil dort Deutsche einfallen.
Es gibt offentsichtlich Mentalitätsunterschiede, die wichtiger als Ortswechsel sind.
Deine These des Reiseverzichts für ein Jahr scheint mir an all dem wenig zu ändern.
Geändert von hartmut (28.08.2020 um 15:04 Uhr)
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Radio Europa schreibt das heute etwas anders: diese Maßnahmen sollen erst mal nur für Gebiete mit mehr als 100 Infizierten pro 100 000 Einwohner gelten. Dann wäre Gomera aussen vor.
Im Moment liegen die Hot-Spots auf den Inseln Gran Canaria und Lanzarote, wo 129 beziehungsweise 99 Infizierte auf 100.000 Einwohner kommen. In Las Palmas werden deshalb die Stellen, an denen Coronatests durchgeführt werden, von 9 auf 15 erhöht. Die Labore werden rund um die Uhr im Schichtdienst arbeiten, damit Betroffene schnellstmöglich ein Ergebnis haben. Vom Staat wurden 100 Soldaten geschickt, die helfen sollen, die Kontakte Infizierter nachzuverfolgen.
(Info Radio Europa)
Auch ich möchte widersprechen. Die Langzeiturlauber, die mit einem negativen Corona-Test nach La Gomera kommen sind eigentlich die letzte Hoffnung, die die Gomeros noch haben. Über die lange Zeit (12 - 14 Wochen) gesehen, lassen wir doch einiges Geld auf der Insel. Wenn wir nicht kommen, haben die gar nichts. Ich fühle mich eigentlich verpflichtet - wenn ich gesund bin - wieder hin zu fahren. Die Vermieter haben kein Einkommen, sie halten uns von einem Jahr auf das andere die Wohnung frei. Wir sind auf La Gomera eigentlich sicherer als zu Hause. Bei einer zweiten Welle können wir mit Maske einkaufen gehen, wenn es das Wetter erlaubt, ein wenig herumspazieren, aber sonst sitzen wir drinnen. Auf La Gomera gehe ich halt auch mit der Maske einkaufen, das Abstand-Halten fällt draußen aber leichter und ich kann auf meinem Balkon in der Sonne sitzen oder wandern gehen. Vielleicht kann ich Ende März von Dr. Weber geimpft heimfliegen. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass ich mit meinem Mann den Winter wieder auf unserer geliebten Insel verbringen kann. Es wäre das 20. Mal.
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