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Thema: Abfallentsorgung auf La Gomera

  1. #1

    9 Beiträge seit 11/2005

    Abfallentsorgung auf La Gomera

    Wie siehts eigentlich mit der Abfallentsorgung auf Gomera aus? Wird der Müll hier immer noch wie früher unter der Erde vergaben, so wie sie das Abwasser auch weiterhin einfach ins Meer leiten?

    Gibt es nicht mal eine Konzept für künftige Abfalltrennung und Müllverbrennungsanlage?

    Was wisst ihr darüber?

  2. Nach oben    #2

    8 Beiträge seit 04/2006
    Ich beobachte das auch mit großem Unbehagen. Es gab schon Mal ein Verfahren wegen der Zustände Punta de Los Avalos link: Rechtssache C-157/2004 EuGH, geändert hat das jedoch nicht viel oder genaugenommen nichts. Zur Zeit bereite ich mich auf die Prüfung zum Meister für Kreislauf-/Abfallwirtschaft und Stadtreinigung vor und beschäftige mich intensiv mit dem Thema. Das Problem der Deponien ist nicht die Ablagerung der Abfälle allein, sondern das sich mit der Zeit auf und unter den Ablagerungen entwickelnde Eigenleben (Ausspülen der Schadstoffe durch z.B. Regen-Emissionen, Methan und Kohlendioxid-Immissionen bei anaeroben Bedingungen, oder auf deutsch: wenn der Müll keine Luft mehr kriegt).

    Ein Abfallwirtschaftskonzept für Gomera ist sicher eine interessante Aufgabe und müsste meiner Meinung nach mit der Erfassung aller Müllgefäßstandorte, der Be/Entleerung, Sammlung und des Transportes beginnen, gefolgt von der Abfallbehandlung und Verwertung sowie geordnete Beseitigung problematischer Abfälle. Dazu müssten zuerst Analysen durchgeführt und statistische Zahlen (wieviel und was fällt an) erhoben werden. Wieviel kann behandelt/verwertet werden (bringt Geld), was und wieviel müssen wie beseitigt werden (kostet Geld)? Zu dem Thema gibt es viele, sehr viele Fragen. Unter dem Strich kostet die Abfallwirtschaft den Verursacher immer Geld und wer bitteschön zahlt dann die Zeche? Die Touristen bestimmt nicht und die Gomeros oder Residenten etwa? So viele Müllgebührenzahler hat Gomera gar nicht.


  3. Nach oben    #3

    9 Beiträge seit 11/2005
    Bei der alten Müllhalde bei San Sebastián rutscht ja auch immer wieder was ins Meer. Das scheint niemanden dort zu stören. Für mich unhaltbare Zustände während man sich damit rühmt, ein Biosphärenreservoir zu haben.

    Ich war 1974 in Griechenland - via Hafen Piräos (Athen). Da konnte man damals die Müllschiffe von Athen sehen - die wie schwimmende Müllhalden ein Stückchen "raus" fuhren, dann den Boden auf - und Tschüs mit dem ganzen... Mykonos war damals noch ein Traum an blauem Wasser - und überhaupt. War dann nochmal Ende der Neunziger da. Wasser immer noch blau - aber unten auf dem Grund- kein einziger Fisch sichtbar- und alles voller Abfälle.

  4. Nach oben    #4
    ex la rana Avatar von Carol
    aus La Gomera
    360 Beiträge seit 06/2006
    Danke
    119
    Wir saßen bei El Mago als um 1990 der erste richtige Müllwagen, so mit Blinklicht und allem, abends den Müll einsammelte. Der Applaus und das anerkennende Pfeifen aller im Tal, dass die Müllmänner bei ihrer Arbeit begleitete, werde ich nie vergessen. Es gibt Orte in denen der Strom erst seit kurzem ankommt, fließendes Wasser und der Schulbus die Kinder abholt. Und nun soll man sich darüber aufregen, wie auf Gomera mit dem Müll umgegangen wird?

    Es hat sich schon was getan. Der tägliche Müll wird nicht mehr in die Barrancos geworfen und es gibt die Puntos Limpios, viele Häuser sind schon an die Kanalisation angeschlossen, die Kinder werden in der Schule sensibilisiert, Fernsehen, Radio, Zeitungen klären auf, Gomeros werfen ihre Kühlschränke nicht mehr in die Büsche.

  5. Nach oben    #5

    234 Beiträge seit 10/2005
    Ich denke nicht das La Gomera auf dem neuesten Stand der Müllentsorgungstechnik ist und auch nicht sein muss. denn warum sollte ausgerechnet eine so kleine Insel mit so geringer Wirtschaftskraft hier eine Vorreiterrolle spielen können? Das Müllproblem von La Gomera kam mit dem zunehmenden Tourismus und allgemeinen Wohlstand auch erst seit kurzer Zeit.

  6. Nach oben    #6

    13 Beiträge seit 11/2005
    Die Müllhalden soll man ja auch nicht beiläufig entdecken. Die Topografie und frische Bewuchs verbergen die Brennpunkte. Doch sollten die drei ehemaligen Müllhalden bei der Punta de Avalos, Arure und Vallehermoso unbedingt kontrolliert und saniert werden.

  7. Nach oben    #7

    Müllproblem

    Hallo,

    Schaut man beispielsweise mal den Weg zum Leuchtturm oder in San Sebastián entlang der Straße nach Avalo, da kann man täglich neuen Schrott und Bauschutt bewundern der in die Botanik geschmissen wurde. Aber nicht von Touristen. Im Valle Gran Rey, Ortsteil Chele, beobachtete ich einen Nachbarn beim Ölwechsel. Er ließ das Altöl einfach in den Barranco laufen. Meine Erwiderungen wurden nur mit Kopfschütteln bedacht.

    ich sehe da also schon ein Problem. Das Umweltbewusstsein ist definitiv steigerungsfähig, sowohl bei den Einzelnen als auch auf staatlicher Ebene.

  8. Nach oben    #8
    Hallo,

    es gibt einen sehens- und gehenswerten Weg von Arure nach Hayas. Hat man Stück bis zur Embalse und den nächsten Kilometer erst mal hinter sich, schlendert man linkshaltend durch Weinberge. Es kommt dann rechterhand ein kleines Haus, natürlich in seinem Umfeld zugemüllt. (Das gibt es allerdings auch in Deutschland, man sehe sich kleine Siedlungen im zweitnördlichsten östlichen Bundesland einmal an!)

    Geht man den Weg weiter, macht er in einem Tal einen scharfen Rechtsboden (und ist dann auch bald asphaltiert). Genau in der Kurve geht ein Wanderweg scharf nach links. Geradeaus geht es in einen kleinen Barraco. Es ist finster dort, die Büsche bilden ein dichtes Dach. Dieser Weg ist heute mit einigen Metallmatratzen, Kette und Schloß abgesperrt. Umweltschutz?

    Ich bin ihn einigen Jahren mal gegangen, weil ich den ursprünglichen Wanderweg verpasst hatt, mal wieder nicht die neueste Ausgabe des Wanderführers bei der Hand, und eine Beschilderung gab es damals auch nicht.
    Der Weg ist nach 100 Metern eigentlich nur noch großblockiger Barrancogrund, der sich recht steil nach oben zieht. Etwa nach vierhundert Metern lagen damals (und liegen auch heute noch, deswegen die Absperrung?) etliche große alte Reifen wie von Traktoren oder LKW im Barrancobett.

    Es muss unendliche Mühe gekostet haben die dorthin zu kriegen, und ich wette, das waren keine Touristen und auch keine auswärtigen Baulöwen!

    Ihr alle kennt, weil Ihr seine "Infrastruktur" wohl schon genutzt habt, Fred Olsen. Fred Olsen hat den Süden der Insel gekauft, den ansprenden Jardin Tecina gebaut und anfänglich auch noch oberhalb von Tecina Bananen kultiviert. Dann kamen die Bulldozer und das Ergebnis - die Golfanlage - kann jeder bewundern. Auch das Grüne der Grüns, das mit Unmengen von Wasser erkauft wird, und erzähle mir keiner, dass das alles Brauchwasser aus dem Hotel ist.

    Fred Olsen hat seine Hotelhalle mit allerlei Schönem aus der Welt ausstaffiert und gleich dazu geschrieben, welches seiner Schiffe es transportiert hat.
    Entlarvend ist dabei insbesondere ein Ölgemälde, das, wenn ich mich nicht falsch erinnere, seine Gattin gemalt hat.

    Es zeigt einen Barranco mit hohen Bergklippen und einen V-Ausschnitt zum Meer. Es gibt Palmen, Bananen, Trichterwinden, Wein, einen Esel. Die Bildmitte nimmt ein auf einem geräumten Plateau stehender Drago ein, nicht umzäunt wie der echte. Im Vordergrund, bildbeherrschend, davor steht ein Betonmischer.

    Man kann auch malen, wes Geistes Kind man ist. Und zur Schau stellen.

    Dennoch: Wer sich in GoogleEath vor Jahren die Gegend um Arure angesehen hat, wurde in seinem Erlebnis von den Schwaden der brennenden Müllkippe gebremst. Heute hat man dort auch in GE einen klaren Blick. Es hat sich was getan, aber es bleibt auch noch einiges.

    Bei uns im Ort hat man einen Wanderweg am See lang neu gebaut und ihn zur papierkorbfreien Zone erklärt. Schilder informieren, weshalb keine Papierkörbe aufgestellt wurden - und es funktioniert. Ich habe übrigens meinen Wandermüll, auch die Eier- und Bananenschalen, auch auf La Gomera stets mit nach Hause genommen, um dann fassungslos vor den zugemüllten Containerplätzen zu stehen.

    Ich werd's weiter so halten.

  9. Nach oben    #9
    Avatar von Zugvogel
    aus Selva Negra
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    588
    Als wir letzten Winter da hochgestiegen sind gabs auf den letzten Meter ein riesiges Getöse und nicht weit von uns krachte eine Waschmaschine den Barranco hinunter... Praktische Müllentsorgung... Die Bar war übrigens offen und ein nettes Paar saß gut versorgt davor...

  10. Nach oben    #10
     Unterstützer/in Avatar von Fritzlore
    68 Jahre alt
    aus Agulo
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    Tja, das mit der Müllentsorgung ist übel. Leider sehr verbreitet. Dabei wird der Kram umsonst abgeholt. Man ruft am Rathaus an und dann dauert es manchmal eine Weile aber es kostet keinen Cent.

  11. Nach oben    #11
     Unterstützer/in Avatar von Fritzlore
    68 Jahre alt
    aus Agulo
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    Neue spanische Umweltgesetze

    Seit diesem Wochenende gilt ein neues Umweltgesetz:

    https://www.boe.es/diario_boe/txt.ph...OE-A-2022-5809

    Gastronomiebetriebe müssen ab sofort kostenloses Leitungswasser anbieten, um die Verwendung von Einwegflaschen zu reduzieren.

    Bis zum 30. Juni 2022 müssen Gemeinden mit mehr als 5.000 Einwohnern (und bis 31.12. 2023 die übrigen Gemeinden) eine Mülltrennung von mindestens Papier, Metallen, Kunststoffen, Glas und Biomüll einführen.

    Ab dem 1.1. 2023 müssen Supermärkte mit einer Fläche ab 400 qm mindestens 20 Prozent ihrer Fläche für Produkte ohne Umverpackung bereitstellen.

    Plastikflaschen müssen bis 2023 zu mindestens 70 Prozent, bis 2025 zu 77 Prozent, bis 2027 zu 85 Prozent und bis 2029 zu 90 Prozent recycelt werden. Sollten diese Ziele bis 2023 oder 2027 nicht erreicht werden, kann in ganz Spanien ein Pfand- und Rücknahmesystem eingeführt werden.

  12. Nach oben    #12

    530 Beiträge seit 08/2021
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    Besser auf jeden Fall besser, Abfall zu vermeiden. Mich interessiert darum, was sich wirklich ändert, wenn das Gesetz in Kraft tritt.

  13. jochen02´s Beitrag erhielt 2 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  14. Nach oben    #13
     Unterstützer/in Avatar von Crazy Horse
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    Es müssten Plastikverpackungen jeder Art vermieden bzw. verboten werden. Keine Mogelei hilft uns weiter.

  15. Crazy Horse´s Beitrag erhielt 2 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  16. Nach oben    #14
     Unterstützer/in Avatar von Fritzlore
    68 Jahre alt
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    Mülltrennung auf La Gomera

    Das Cabildo von La Gomera hat 44 neue gelbe und blaue Müllcontainer angeschafft. Damit soll den Bürgern die Mülltrennung erleichtert werden.

    https://www.lagomera.es/noticia/cabi...-nuevos-conten
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

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  18. Nach oben    #15
     Unterstützer/in Avatar von Fritzlore
    68 Jahre alt
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    9.072 Beiträge seit 12/2019
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    La Gomera recycelt mehr als 300 Tonnen Abfall durch die getrennte Abfallsammlung.

    Mit dem seit 2019 eingeführten Service konnten in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 315 Tonnen Abfall entsorgt werden, davon 65 % Papier und Pappe und 35 % Leichtverpackungen.

  19. Nach oben    #16

    182 Beiträge seit 10/2022
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    Weiß jemand, was mit dem gesammelten Papier, Pappe und Leichtverpackungen passiert?

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  21. Nach oben    #17
    Avatar von el corredor
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    Kommt auf die Deponie oberhalb Barranco de la guancha, wo es dann mit dem Wind über den ganzen barranco verteilt wird... Vermutet el corredor.

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  23. Nach oben    #18
     Unterstützer/in Avatar von Fritzlore
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    Ich habe mal gelesen, dass es mit den Fähren nach Teneriffa gebracht wird. Zumindest das Plastikzeugs. Die haben da irgendwo eine Recyclingfabrik. Aber was Genaues weiß ich nicht .

  24. Nach oben    #19
     Unterstützer/in Avatar von Fritzlore
    68 Jahre alt
    aus Agulo
    9.072 Beiträge seit 12/2019
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    El Revolcadero, der Abfallkomplex (?) zwischen Playa Santiago und San Sebastián verarbeitete 2023 670 Tonnen Abfall zur Wiederverwertung. 213 Tonnen Verpackungsmüll und 429 Tonnen Papier und Pappe.

    https://www.lagomera.es/noticia/el-c...de-670-tonelad

    Es geht also nicht mehr alles nach Teneriffa, wie wir mal gemutmaßt hatten.

  25. Nach oben    #20

    182 Beiträge seit 10/2022
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    Meine Vermutung: mit "verarbeiten" meinen die wohl das Zusammenpressen in handliche Pakete. Und die werden dann nach Teneriffa gebracht.

  26. Mirko´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  27. Nach oben    #21
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    68 Jahre alt
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    Es heißt, dass sie den Müll tatsächlich getrennt sammeln, pressen und dann an "autorisierte" Betriebe weitergeben. Also anscheinend wirklich nach Teneriffa verschiffen.

    https://www.lagomera.es/noticia/el-c...-de-el-revolca

    Das Cabildo genehmigt den Investitionsplan für 2024 und 2025 betreffend der Bewirtschaftung der Recyclingstelle und El Revolcadero. Die Bereitstellung von 4,5 Millionen Euro sind für den Betrieb dieser beiden Infrastrukturen, die für die Lagerung und Behandlung von Abfällen zuständig sind.

    https://x.com/CabildoLaGomera/status...74716054258053

  28. Nach oben    #22
     Unterstützer/in Avatar von Fritzlore
    68 Jahre alt
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    Bis zum Jahr 2030 sollen in der Europäischen Union alle Einwegverpackungen recycelbar sein und bis 2035 auch wirklich zu 100 Prozent recycelt werden...

    http://data.europa.eu/eli/dir/2019/904/oj

    Daraus erging 2022 folgendes spanische Gesetz...

    https://www.boe.es/eli/es/l/2022/04/08/7/con

    Laut Artikel 59 sind bis 2025 mindestens 77, bis 2027 schon 85 und bis 2029 gar 90 Prozent Recyclingquote von Plastikflaschen angestrebt und das Gesetz sieht vor, bei Nichterreichen entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Da man mit unter 50 Prozent noch zu weit von diesen Zwischenzielen entfernt ist, muss die Regierung einsehen, dass die gesetzlichen Vorgaben wohl nicht ohne Weiteres zu erreichen sind. Nun wird gerade vorbereitet, in 2026 oder 2027 ein Pfandsystem in Spanien einzurichten, um die Recyclingquote zu erhöhen.

  29. Nach oben    #23
     Unterstützer/in Avatar von Fritzlore
    68 Jahre alt
    aus Agulo
    9.072 Beiträge seit 12/2019
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    Auf Gomera wird seit Jahren recycelt. Theoretisch. Denn praktisch, sagen wir mal, fehlt da noch so manches. Tagtäglich staunen wir hier in Agulo z.B. darüber, daß komplette, nicht zerkleinerte Kartons die Restmülltonne verstopfen, während unmittelbar daneben ein Altpapiercontainer steht. Nun versucht man das Bewusstsein der Bevölkerung für die Notwendigkeit des Recyclings zu wecken.

    La Gomera entwickelt kreative Recycling-Workshops zur Förderung des Umweltbewusstseins...

    https://www.lagomera.es/noticia/la-g...-la-conciencia

    Unter dem Titel "La Gomera Recicla" werden die sechs Gemeinden der Insel zwischen dem 19. und 25. Mai praktische Workshops im öffentlichen Raum veranstalten, die Nachhaltigkeit, Kreativität und Bürgerbeteiligung miteinander verbinden. Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos, steht der Allgemeinheit offen und erfordert keine vorherige Anmeldung."

  30. Fritzlore´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  31. Nach oben    #24
     Unterstützer/in Avatar von Fritzlore
    68 Jahre alt
    aus Agulo
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    Ich habe mir die Aktion gestern in Agulo angesehen.

    La Gomera gibt mehr als einer Tonne Plastiktüten, die in Geschäften entsorgt wurden, ein zweites Leben
    Die Aktion ist eine Fortsetzung des Programms "La Gomera, frei von Plastik", das darauf abzielt, die Verwendung und den Verbrauch dieser Art von Abfall zu reduzieren.
    Die Tüten wurden gegen Papiertüten ersetzt.

    Aus diesen Tüten haben sie Aschenbecher für den Strand gemacht. Man steckt sie in den Sand und einen Deckel für den Transport tum nächsten Mülleimer haben sie auch. Finde ich ganz pfiffig. Die vielen Kippen an den Stränden sind ja ein echtes Problem.


    https://www.lagomera.es/noticia/la-g...ticas-retirada
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken


  32. Fritzlore´s Beitrag erhielt 3 mal Dank und/oder Zustimmung von:


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