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Thema: Casa Maria in La Playa geschlossen

  1. #1
    Avatar von Lortzing
    75 Jahre alt
    aus Lauf an der Pegnitz
    22 Beiträge seit 07/2008
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    Casa Maria in La Playa geschlossen

    Wir haben gehört, dass die Casa Maria in La Playa auf La Gomera geschlossen wurde. Ist das noch so? Hat sich was geändert? Ist ein neuer Betreiber in Sicht? Wäre schade wenn dieser Intreff auf Dauer nicht mehr existieren würde.

  2. Nach oben    #2
    Avatar von wild flower
    64 Jahre alt
    aus Nord Holland
    16 Beiträge seit 08/2015
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    Die Bar Maria in La Playa ist seit 13/04/2015 geschlossen.
    16/04/2015 ist die alte Maria gestorben.
    Das Casa Maria gehört einer Erbengemeinschaft, mit dem bisherigen Pächter gab es Differenzen .
    Nun muss man abwarten, ob es neu verpachtet wird oder ob sich ein Käufer findet.

    Die parranda musik band Los de Maria spielen jetzt im Restaurant La Pardela im Hotel Gran Rey in La Puntilla.


  3. Nach oben    #3
    Avatar von Happy51
    aus Hannover
    18 Beiträge seit 11/2015
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    5

    Das ist wohl schon Geschichte

    Es ist ein seltsames Gefühl ohne Bar Maria. Alle rennen zum Supermercado und die Stimmung ist nicht mehr so entspannt. Im Grunde rechnet vor Ort keiner mehr mit einem Betreiberwechsel. Das hat verschiedene Gründe. Es geht von Preis über maroden Zustand bis zu Genehmigungen.

    Falls das hier mit den Fotos geklappt hat, sieht man, dass sich trotzdem dort feiern lässt.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  4. Nach oben    #4

    14 Beiträge seit 12/2015
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    2

    Casa Maria

    Habe gehört, die Erben der Casa Maria hatten Anfangs eine Preisvorstellung von 2 Mio Euro, sollen aber schon bis auf 500.000 runter sein. Wenn man bedenkt, dass das Gebäude sanierungsbedürftig ist, wird sich wohl schwer ein Käufer finden.

  5. Nach oben    #5
    Avatar von El Tonto
    aus Hamburg
    36 Beiträge seit 10/2020
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    37
    Wer zuverlaessige Information und Kontaktdaten der Erbengemeinschaft bzw. des zustaendigen Maklers hat moege die mir bitte per PN zukommen lassen.

  6. Nach oben    #6

    1.674 Beiträge seit 04/2020
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    1.006
    Das Casa Maria schon seit drei Jahren geschlossen ist, ist dem Image von La Gomera abträglich?
    Halte ich für ziemlich übertrieben!

  7. Nach oben    #7
    Avatar von Rodrigo
    68 Jahre alt
    aus Nideggen
    93 Beiträge seit 05/2016
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    129
    Das Casa Maria war eins der wenigen Institutionen, das sich aus dem "alten" Gomera hinüberretten konnten. Das machte den besonderen Charme aus. Das Gebäude ist nicht schön aber eben typisch und man konnte einen Hauch des früheren Gomera spüren. Den in jüngeren Zeiten auf die Insel strebenden Touristen, Wanderern und Leistungswandern mag dies nicht viel sagen.
    Natürlich prägte Casa Maria ein Image in Zusammenhang mit Gomera, Valle Gran Rey und dem Zelebrieren des Sonnenuntergangs.
    Ich vermisse es einfach.
    Wie ich hörte, hat der überzogene Preis für das Gebäude Investoren bisher abgeschreckt. Der sollte zwischen 450.000 und 1.000.000€ liegen.

  8. Rodrigo´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  9. Nach oben    #8
     Unterstützer/in
    65 Jahre alt
    aus dem Vogelsberg
    1.665 Beiträge seit 12/2019
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    857
    Da kann Carol bestimmt helfen.

  10. Nach oben    #9

  11. Peko´s Beitrag erhielt 2 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  12. Nach oben    #10

    7 Beiträge seit 01/2020
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    6
    Der Preis scheint mir völlig überzogen. Ob man das noch retten kann, entkernen, sanieren oder sonst was müsste man mal ansehen. Vielleicht können sich ja auch einige Vallefreund/innen zusammen tun und was vernünftiges draus machen? Wäre dabei!

  13. Nach oben    #11

    1.674 Beiträge seit 04/2020
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    1.006
    Zitat Zitat von El Tonto Beitrag anzeigen
    Es wird eine Rueckbesinnung auf die Wurzeln des La Gomera Tourismus eintreten. Dazu kann auch gehoeren das die Casa Maria als Ikone der Insel nicht in die Haende abrissmotivierter Investoren faellt, die anschliessend auf das Grundstueck eine Bettenburg oder Mc Donalds " Restaurant " hinklotzen, weil angeblich die baurechtlichen Bedingungen keine Sarnierung und Umgestaltung gestatten. Sobald ich den Kontakt mit der Erbengemeinschaft oder dem zustaendigen Makler hergestellt habe, werde ich das pruefen lassen.

    Ich finde das die Substanz- und Imageerhaltung beim Objekt Casa Maria der Vorrang gegeben werden sollte, selbst wenn Abriss und Neubau wirtschaftlicher sein kann aber nicht sein muss, weil die Abrissfaelligkeit seitens unlautere Investoren immer wieder gern als Pseudoargument angefuehrt wird, weil sie sich dadurch erhoffen den Kaufpreis druecken zu koennen.

    Erbstreitigkeiten kommen ausserdem sowohl bei Wohnimmobilien als auch bei Gewerbeimmobilien immer mal wieder vor. Das verzoegert die Vermarktung des Objekts und gilt fuer alle Laender. Wenn die Informationen stimmen ist die Casa Maria bereits seit 2017 geschlossen und findet keinen Investor. Das ein touristischer Magnet wie die Casa Maria mit jahrzehntelanger Tradition nun schon fast 3 Jahre nicht genutzt wird, ist dem Image von Gomera abtraeglich. Das sollten sogar Regionalpolitiker von La Gomera bzw. dem Valle Gran Rey erkennen koennen.
    Ikone der Insel.
    ...dem Image der Insel abträglich?

  14. Nach oben    #12
    Avatar von El Tonto
    aus Hamburg
    36 Beiträge seit 10/2020
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    Zitat Zitat von Meerkatze Beitrag anzeigen
    Ikone der Insel.
    ...dem Image der Insel abträglich?
    Schaue Dir die Medienmeldungen der letzten 2 Jahrzehnte ueber La Gomera an. Du wirst kaum eine Medienmeldung finden die nicht bereits in der Headline auf das Image von La Gomera als " Inseln der Hippies und Aussteiger " abzielt. Bis 2015 wurden in jedem Medientext die Casa Maria und die spektakulaeren Sonnenuntergaenge erwaehnt, welche Anfangs von den Touristen auf der Terressa und dann bis 2015 auf den Steinen genossen werden konnten. Die Artikel waren mit Fotos der Casa Maria und der Sonnenanbeter davor untermalt. Selbst zu Zeiten als es die Terassa noch gab sassen die Touristen abendlich auf den Steinen bzw. im Sand vor dem Strand weil die Terassa nicht gerade gross war. Verdurstet ist trotzdem keiner weil es in der Casa Maria die Stehbar Las Jornadas gab und die gekauften Getraenke mit nach draussen auf die Terassa oder an den Strang mitgenommen werden durften.

    Es sind Fakten das die Schliessung der Casa Maria dem " Hippie und Aussteiger " Image der Insel abtraeglich ist. Den Journalisten in A, D, und CH fehlt ein bedeutender Aufhaenger fuer ihre Artikel. Das wirkt sich auf die Haeufigkeit und Wiederholungsfrequenz der Medienmeldungen ueber La Gomera aus. Die Casa Maria samt Stehbar Las Jornada waren touristische Ikonen der Insel genau wie Bar Eden Cuba Libre und das beruechtigtete Mago.

  15. Nach oben    #13

    1.674 Beiträge seit 04/2020
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    1.006
    Das stimmt schon.
    Deiner 'Trittbrett'-Aussage stimme ich zu.
    Und auch was Artikel u Dokus angeht.
    Das war tatsächlich das was Leute mit La Gomera in Verbindung brachten bzw es war das wenige was die Leute wußten od sogar das einzige.
    Das was man eben mal gehört hatte.
    Hippies Flair, alternative Flair, Casa Maria u vorallem das Sonnenuntergangstrommeln.
    Aber ich denke nicht das es jetzt dem Image der Insel schadet das es dies so nicht mehr gibt. Es gibt es ja, nur ohne Casa Maria.

    Und ich denke auch nicht das man die Casa Maria als die Ikone der Insel bezeichnen kann. Nein ganz bestimmt nicht.
    Klar in Artikeln und Berichten (die sich aber auch vorallem um Vgr u Hippie Flair drehten ) war die Casa Maria ein großes Thema.
    Aber eigentlich ist vieles anderes das Aushängeschild der Insel.
    Das Aushängeschild der Insel ist die Insel selbst!
    Das wird jeder der Bilder, Videos sieht od selbst dort war sofort merken!
    Nicht umsonst wird die Insel 'Isla Mágica' genannt.

    Und in den letzten Jahren funktionierte der Tourismus ganz ohne 'Massentourismus ' ganz gut. Ganz ohne Casa Maria.
    Daher auch kein Imageschaden.
    Stichwort Individualtourismus, nachhaltiger Tourismus, Wandertourismus, etc etc.



    Es gibt soviel mehr als das Valle Gran Rey.

  16. Meerkatze´s Beitrag erhielt 3 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  17. Nach oben    #14

    27 Beiträge seit 12/2019
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    Auch ich kenne Gomera und das Valle Gran Rey schon seit den goldenen 80-er Jahren.
    Und ich würde mich riesig freuen, wenn jemand die Casa Maria kaufen, sanieren und wieder zum Leben erwecken würde. Das fände ich viel besser als wenn jemand das Anwesen kauft, abreißt und auf dem Grundstück eine Apartmentanlage oder Ähnliches errichtet. Oder wenn das Gebäude weiter vor sich hin bröselt und irgendwann eine Ruine an dieser schönen Stelle steht.
    Dabei wäre mir echt egal, ob es mit "deutschem" oder "spanischem" Geld saniert wird. So, wie es jetzt dasteht, finde ich es ehrlich gesagt ziemlich traurig.

    Zitat Zitat von molino Beitrag anzeigen
    Du willst das den Gomeros doch nicht mit Deinem deutschen Geld wegschnappen? Erben sind übrigens zerstritten, es gibt massive baurechtliche Hürden und die letzten Preise pendelten zwischen 0,5 und 1 Million.
    HAHAHA, der war gut! Wegschnappen...! Das Gebäude steht seit etwa 5 (FÜNF) Jahren zum Verkauf!
    Als potentieller Käufer würde ich mich allerdings unbedingt sachkundig machen, ob und welches Wörtchen die "Marina" (weiß nicht genau, wie die Behörde richtig heißt) bei allen Plänen mitzureden hat, alldieweil das Gebäude ja sehr nah am Meer steht.
    Siehe: Spanisches Küstenschutzgesetz.

  18. Schwarzwaldmädel´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  19. Nach oben    #15
    Avatar von El Tonto
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    37
    Uebrigens! Gibt es hier im Forum Fotos von der Innenrichtung des Las Jornadas aus den 80er Jahren ? Ich habe selbst keine Fotos und kann mich nur daran erinnern das es in der kleinen Stehbar im Erdgeschoss der Casa Maria einen eindrucksvollem, gigantischen, antiken Wandkuehlschrank mit dunkeler Edelholzverkleidung, der aus dem 30er Jahren oder noch frueher stammte. Ausserdem kann ich mich noch an ein grosses Schwarz-Weiss Foto erinnern, welches im Las Jornadas oben an der Wand hing. Das Foto stammte ebenfalls aus den 30er Jahren bzw. noch frueher und zeigte den Strand von Calera mit einem angelandeten Segelboot. Was ist aus dem Inventar der Las Jornadas geworden? Wenn jemand Fotos von der originalen Inneneinrichtung des Las Jornadas hat, moege er mir die bitte posten oder hier einstellen.

  20. Nach oben    #16
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    Der tolle Wandkühlschrank war bis zuletzt in Betrieb.

  21. hartmut´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  22. Nach oben    #17
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    134
    Zitat Zitat von Peko Beitrag anzeigen
    Molino, grandios!
    Aber ich finde das immer sehr zum schmunzeln wenn wer von außen uns die Insel erklärt
    Ich bin immer mal drei Wochen auf Urlaub im Valle, habe Google und vor allem eine klare Vorstellung, wie die Welt funktioniert. :-)

  23. Nach oben    #18
     Unterstützer/in Avatar von Crazy Horse
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    Ich glaube, dass sich seit den 80ern bis zum Ende im Jahre 2015 da kaum was verändert hatte.
    Der Außenanstrich schon - mal beige - mal blau - dann die nette Idee mit den Lapas-Abdrücken, und zum Schluss war's ziemlich bunt - aber passend.

    Im Netz gibt es doch genug altes Zeugs zu finden - auch die McDonalds-Idee:

    Casa Maria unter dem Hammer

    https://www.youtube.com/watch?v=5IPS0J7-ke8

    Stoppt den Trommelwahn

    https://www.youtube.com/watch?v=1xyc7iCmk7U


    Parranda Bar Casa María V G Rey

    https://www.youtube.com/watch?v=f-Yy0dl4ct0


    CASA MARIA VALLE GRAN REY MIGUELITO PUEBLO MIO:
    https://www.youtube.com/watch?v=cgOT6T8rtxk


    Canarias mi Mundo (Fernando Murga - Valle Gran Rey, La Gomera)
    Bei 6:08 ist Maria kurz vor ihrem Tod zu sehen:

    https://www.youtube.com/watch?v=yGNfNe9zRCs

    Zur Casa Maria (alles nur Halbwissen aus 20 Jahren Hören-Sagen):

    Die sehr komplizierte Erbengemeinschaft soll sich von Cuba über halb Südamerika erstrecken.
    In wie weit die Maria da auch beteiligt war, weiß ich nicht. Ich hatte jedenfalls mal gehört, dass sie auch irgendeine Beziehung mit der Casa Yaya (das auch zum Verkauf anstehende Haus hinter der Lounge) hätte.

    Maria hätte die Pacht für die Casa Maria auf (ihre) Lebenszeit gehabt - übrigens auch mit der Verpflichtung dort (fast) täglich Parrandas stattfinden zu lassen.
    Ihr Sohn Pepe, der die Kneipe schmiss und auch selbst fast immer bei den Parrandas dabei war, war für vorne zuständig, während Maria die Pensión mit resoluter Hand führte.
    Der andere Sohn war immer ein "Geist". Man sah ihn fast nie. Ich schon, da ich direkten Blick auf die Casa Maria habe.
    Lange Zeit kam er nach der Stilllegung morgens aus der Casa zum Frühsport an den Strand - gefolgt von seiner schwarzen Miezekatze.
    Nach getanem Sport bekam Mieze mit steil aufgestelltem Schwanz dann ihr Leckerchen vor die Tür gestellt.
    Ansonsten sah man ihn nie.
    Im März war da in der Casa aber immer noch einer wohnhaft - ich denke, dass er es war ...

    ---

    750 Mille/ 1 Mio für den Schrottkasten? Wer bezahlt eigentlich die Kosten für die Sanierung des beinahe abgefallenen Balkons?
    Keine Erlaubnis für Betreiben einer Pension, Bar, Restaurants mehr. Küche desolat und unhygienisch - über die Toiletten können alle Insider hier ja nur lachen: Du musstest Dich vorher entscheiden, ob Groß oder Klein (betr. Männer).

    Es gab ja (alles mein aufgeschnapptes Wissen) fast einen Pächter (Betreiber des Rest. Chorros de Epina und dieser Fernfahrerkneipe oberhalb von Arure). Doch bei den Auflagen und den Kosten hat der wohl quittiert?.

    Ich würde den Laden nicht einmal für einen Euro haben wollen. ABER -JETZT gibt es ja wieder Wind an der Playa.
    Da ist ja wieder Lesestoff jenseits von Corona.

  24. Crazy Horse´s Beitrag erhielt 2 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  25. Nach oben    #19

    75 Beiträge seit 12/2019
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    69
    Es wird immer noch von einer Immobiliariar "solocasa.es" angeboten:

    Erstmal fuer 1 Millionen
    https://www.solocasa.es/search/categ...Valle+Gran+Rey

    https://www.solocasa.es/en-venta/cha...n-rey_i1242710

    Alles ein wenig dubios. Selbe Immobiliariar fuer 850K:

    https://www.solocasa.es/negocios/otr...n-rey_i1593306

    Telf.:922257070 +34 922 57070

  26. paix´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  27. Nach oben    #20
    Avatar von Nemo
    aus Bielefeld
    27 Beiträge seit 12/2019
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    80
    Herbi hat sicher Fotos vom Kühlschrank, und weiß bestimmt auch so einiges über Maria, ihre Schwester, die das Yaya betrieben hat...etc, vielleicht hat er ja Lust was zu schreiben...,
    Nemo

  28. Nemo´s Beitrag erhielt 2 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  29. Nach oben    #21
    Avatar von Zugvogel
    aus Selva Negra
    525 Beiträge seit 01/2020
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    563
    Wenn jemand so einen Wandkühlschrank haben will.. Ich weiß wer einen verkauft...
    ansonsten denke ich Egal ob das Eden die Casa Maria oder das Mago wieder aufmachen würde. Es wär nie mehr das selbe. Wir sind alle älter geworden und schwelgen in Erinnerungen. Das Leben geht weiter und die Stimmung von damals kann man nicht zurückholen... Und die Jugend von heute feiert ganz anderst.

  30. Zugvogel´s Beitrag erhielt 3 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  31. Nach oben    #22
     Unterstützer/in Avatar von Crazy Horse
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    4.901
    Ich glaube auch nicht, dass man die Casa Maria abreißen will, um einen Kreisverkehr zu bauen. Das Image ist prägend und muss auch den Stadtplanern bis zum Kaiser Casimiro bekannt und bewusst sein.
    Sie gehört (meines dilettanten Wissens) mit der Casa Domingo und den anderen daneben zu den ältesten Wohngebäuden da unten.
    Die eigentliche Playa bestand neben der Kapelle nur aus Bootshäusern und die Fischer wohnten weiter oben im alten Teil von Playa de Calera. Herbi wird das vielleicht noch wissen.

    Das mit dem Kreisverkehr kennt man ja schon lange - Pläne gesehen hat man nie - und ich glaube auch nicht daran.
    Ich habe von Plänen gehört (.), dass der gesamte Bereich um die Ermita San Pedro und der Casa Maria autofrei wird und die Anbindung des Ortsteil La Playa weiter oberhalb erfolgt.

    Planung Playa de Calera.jpg
    Ob es so (hinter dem "Keith-Richards-Memorial-Ressort"), oder noch etwas weiter oberhalb sein wird? Würde passen, aber: Keine Ahnung.

    Die entsprechende Baulücke an der Hinterstraße gibt es (keine Baumaßnahmen zulässig) und alle Grundstücke dahinter dürfen ebenfalls nicht bebaut werden. Einige dieser Grundstücke werden sogar von Immobilienhädler als Spekulationsobjekte angepriesen, weil die dann mal irgendwann wegen der Straßenumlegung von der Gemeinde teuer angekauft werden müssten .

    Die Weiterführung kann dann ja nur noch Richtung unterem Ende des Barranco-Ausbaus, wo die Camper standen, bevor die Blockier-Steine kamen und dann mit Brücke zum Hotel Gran Rey weiterführen (meine wilde Spekulation.).
    Zwischen "Campo de Queso" und erdachter Barrancoüberführung wäre dann zwischen dieser Straße und einem autofreien "Paseo del Mar" auch locker Platz für drei weitere Hotels ...

  32. Nach oben    #23
    Avatar von herbi
    aus An der Wümme
    100 Beiträge seit 06/2007
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    Zitat Zitat von Crazy Horse Beitrag anzeigen
    Die eigentliche Playa bestand neben der Kapelle nur aus Bootshäusern und die Fischer wohnten weiter oben im alten Teil von Playa de Calera. Herbi wird das vielleicht noch wissen.
    Soo alt bin ich nun auch wieder nicht.

  33. herbi´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  34. Nach oben    #24
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    4.901
    Du warst aber einer der Ersten, Herbi.

    In "unserer Wohnung" an der Playa hängen die alten Fotos von unserem Vermieter aus dem Casanova-Tomaten-Clan.
    Ich glaube das mit den Tomaten hattest Du uns nach dem Forumstreffen im Dezember erzählt?.
    Jedenfalls sind die Fotos von ihm selbst, und es gibt sogar ein paar recht gelungene Ölgemälde von ihm.
    Er macht sich jedesmal vor Silvester die Mühe, von Tenerife nach La Gomera zu fahren und seinen Gästen eine Flasche Champagner vor die Tür zu stellen.
    Ich habe meine spekulative Ortsentwicklung La Caleras jetzt in dem Geo-Portal der Kanaren bestätigt gesehen:

    Entwicklungsplanung La Playa.jpg
    Genau, wie ich vermutete. Die Straße etwas nach hinten versetzt und die Bebauung (sicherlich Hotels) davor.
    Brücke über den Barranco - und dann wohl oberhalb (hinter) dem Hotel Gran Rey weiter Richtung Vueltas.
    Ich denke bis zum Kreisverkehr am ehem. Mago.
    Macht auch Sinn, denn da ist ja noch Platz freigehalten worden.

    Entwicklungsplanung La Playa2.jpg

    Neue Anbindung exakt, wie ich spekulierte. Und die Maria bleibt.

    Ihr könnt Euch selber überzeugen, indem Ihr auf den Link mit den Palmenstandorten im Palmenputzer-Thread von Fritzlore geht und dann ein wenig mit den Layern spielt und dort die Haken setzt.

    Guat gaon.

  35. Crazy Horse´s Beitrag erhielt 3 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  36. Nach oben    #25
    Avatar von CaDo
    87 Beiträge seit 08/2020
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    51
    der link zu diesen Ansichten wäre z.B.:

    https://grafcan.es/sofTS0G

    hmmm, lecker, man/frau sieht da auch sehr schön die Strassenplanung nahe des nördlichen Abhangs, also in etwa beim Schuhmacher rechts rein und dann durch die ehemaligen Plantagen runter wieder Richtung la playa. Dadurch wird dann auch das "Unland" der ehemaligen Plantagen endlich für Autos erschlossen!
    Die Planeinschriebe "RE1" bedeuten"Mixto Residencial" etc.
    Ein click mit dem Info-Botton "i" erläutert die hinterlegten Metadaten...

  37. Nach oben    #26
     Unterstützer/in Avatar von Crazy Horse
    64 Jahre alt
    aus Dülmen/ Münsterland/ Westfalen - demnächst noch öfters La Gomera!
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    Danke
    4.901
    Zitat Zitat von CaDo Beitrag anzeigen
    ... hmmm, lecker, man/frau sieht da auch sehr schön die Strassenplanung nahe des nördlichen Abhangs, also in etwa beim Schuhmacher rechts rein und dann durch die ehemaligen Plantagen runter wieder Richtung la playa. Dadurch wird dann auch das "Unland" der ehemaligen Plantagen endlich für Autos erschlossen. ...
    Nee, nicht beim Schuster. Das ist ganz unten vor dem braunen Haus an der Apotheke rechts rein. Oben herum wurde die herabführende "Donnerpiste" ja schon vor vielen Jahren genau so umgesetzt.

    Wer kann sich noch an die einspurige Piste zur Playa hinunter erinnern?

    Zum Sonnenuntergang zogen da ganze Hippie-Scharen samt Trommeln und Kinderwagen hinab. Wehe ein Auto kam entgegen. Rechts und links gab es kaum eine Ausweichmöglichkeit. Da waren auf beiden Seiten ohne Abgrenzung direkt die offenen Wasserkanäle.

    @CaDo: Ich glaube, Du meintest die ganz oben liegende Straßenplanung? Direkt unterhalb von Calera - und dann am Hang lang?
    Also voll rechts rein und mitten durch?.

    Ich denke das ist überholt ... ?

    Zum Glück. Das ist so schön da, und viele Touris verpassen es, da den kleinen Weg von der Ermita San Pedro mal hoch zu latschen.
    Kaum eingetaucht, wird es da wirklich ruhig und auch unglaublich interessant, was die Pflanzenwelt angeht.
    Und man entdeckt auch kleine Robinson-Hütten inmitten lauschiger Tropengärten.

  38. Crazy Horse´s Beitrag erhielt 2 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  39. Nach oben    #27
    Avatar von CaDo
    87 Beiträge seit 08/2020
    Danke
    51

    planung

    ja, danke c h für die korrektur. du hast recht, es ist lediglich oberhalb vom schumacher eine (schmale ?) neue parallel-achse geplant. das detail --> https://grafcan.es/FUWDRWG
    zeigt, dass man gradeaus vom kreisverkehr bei der tanke erstmal nach nordwesten in die ehemaligen plantagen rein will ( grau unterlegt, schraeg schraffiert ) und dann abschwenkt nach westen runter richtung playa...
    mmh, und die von dir beschriebene alte situation kenne ich auch noch aus den frühen 80ern... aber das ist halt lange vorbei... moderne zeiten - und an der playa könnte in den gelb dargestellten Baufenstern tatsächlich in den nächsten Jahren ein Hotel am anderen entstehen...

    @c h - warum sollte die planung überholt sein? - offiziell ist sie zumindest in dieser planungskarte drin - die in etwa der Regionalplanung, also der übergeordneten Ebene entspricht. Klar, das ist noch keine Feinplanung wie bei einem FNP oder BLP, aber es eröffnet Möglichkeiten, hier eine Achse durch zu legen. Interessant wäre, wenn du auf ein Dokument verlinken könntest, welches zeigt, dass diese desaströse Planung tatsächlich vom Tisch wäre...

    ...dass natürlich auch der Rest der Planung, also diese Riesen-Baufenster (für 400-Betten Monster) entlang des gesamten Strandes desaströs ist, sehe ich daneben auch als absolute "no go planung" an...

  40. CaDo´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  41. Nach oben    #28
     Unterstützer/in Avatar von Crazy Horse
    64 Jahre alt
    aus Dülmen/ Münsterland/ Westfalen - demnächst noch öfters La Gomera!
    5.385 Beiträge seit 12/2019
    Danke
    4.901
    Ich denke, dass die strandnahe Planung schon irgendwie eine höhere Priorität hat als die da oben beim Schuster.
    Aber, wenn man sich mal die Entwicklung da unten betrachtet:
    Das braune Haus an der Ermita San Pedro ist ja das einzige, was mal so umgesetzt wurde, wie geplant.
    Wie lange ist das jetzt her? 10 Jahre? Und wie lange stand das leer?
    Erst in den letzten Jahren sind da ein paar Wohnungen belegt worden und zwar fast ausschließlich von Spaniern.
    Wenn man diese Entwicklung sieht, kann man nur vorsichtig optimistisch sein, dass sich in absehbarer Zeit da gar nichts von umsetzen wird.
    Wäre ich aber Politiker oder verantwortlicher Stadtplaner der Gemeinde Valle Gran Rey, müsste ich auch progressiv vorgehen und käme vermutlich auch auf diesen Plan.

    Die schönsten Geschichten hierzu (Spassguerilla im "Keith-Richards-Memorial-Ressort" (das braune Haus) - Subventionsschwindel am "Campo de Queso" (das Grundstück mit den Baufahrzeugen)) hat sich unser Günter dazu ausgedacht. Als ich dieses Buch auf meinem Balkon laß und die Orte des Geschehens unter mir vor Augen hatte, kam ich aus dem Lachen nicht mehr raus.

    https://www.amazon.de/Degollada-Zahl...dp/1497307104/

  42. Crazy Horse´s Beitrag erhielt 2 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  43. Nach oben    #29
    Avatar von El Tonto
    aus Hamburg
    36 Beiträge seit 10/2020
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    37
    Zitat Zitat von Crazy Horse Beitrag anzeigen
    Nee, nicht beim Schuster! Das ist ganz unten vor dem braunen Haus an der Apotheke rechts rein. Oben herum wurde die herabführende "Donnerpiste" ja schon vor vielen Jahren genau so umgesetzt.

    Wer kann sich noch an die einspurige Piste zur Playa hinunter erinnern?

    Zum Sonnenuntergang zogen da ganze Hippie-Scharen samt Trommeln und Kinderwagen hinab. Wehe ein Auto kam entgegen! Rechts und links gab es kaum eine Ausweichmöglichkeit. Da waren auf beiden Seiten ohne Abgrenzung direkt die offenen Wasserkanäle.

    @CaDo: Ich glaube, Du meintest die ganz oben liegende Straßenplanung? Direkt unterhalb von Calera - und dann am Hang lang?
    Also voll rechts rein und mitten durch?!

    Ich denke das ist überholt ... ?

    Zum Glück! Das ist so schön da, und viele Touris verpassen es, da den kleinen Weg von der Ermita San Pedro mal hoch zu latschen.
    Kaum eingetaucht, wird es da wirklich ruhig und auch unglaublich interessant, was die Pflanzenwelt angeht.
    Und man entdeckt auch kleine Robinson-Hütten inmitten lauschiger Tropengärten.
    An die Piste kann ich mich erinnern. Die war besonders bei Dunkelheit mindestens genauso gut begehbar wie der Pistenabschnitt von der Bar Eden zur Casa Maria und von dort zum Playa del Ingles. Wer keine Taschenlampe hatte musste " nach Gefuehl " gehen. Ich kann mich ausserdem gut daran erinnern das gelegentlich in den Bananenfeldern uebernachtet wurde, wenn der Weg zum Playa Ingles zu weit, zu muehsam oder zu unfallgefaehrdet erschien. Gelegentliches (Not)Uebernachten in den Bananenfeldern inkl. " Weckservice " durch die Bananenarbeit wurde genauso geduldet wie wochenlanges Uebernachten in Zelten oder ohne Zelt mit Sternenblick in den Steinburgen am Playa del Ingles. Es lag wohl auch daran das die Nachfrage nach Zimmern in den spaeten 70er und fruehen 80er Jahren zeitweise groesser war als das Angebot. Wenn alle Zimmer in der Casa Maria belegt waren, durfte man auch mal auf dem Dach im Schlafsack uebernachten.

  44. El Tonto´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  45. Nach oben    #30
    Avatar von Zugvogel
    aus Selva Negra
    525 Beiträge seit 01/2020
    Danke
    563
    Jo.. und bei der Concha konnte man im Ziegenstall übernachten.. Betonboden , ne Glühlampe wie auf ner Baustelle und ein altes verrostetes Eisenbett... Ein Stock obendrüber Gemeinschaftsküche und Gemeinschaftsklo mit Dusche... Einfach aber romantisch in der schönsten Gasse Caleras

  46. Nach oben    #31
     Unterstützer/in Avatar von Fritzlore
    68 Jahre alt
    aus Agulo
    8.587 Beiträge seit 12/2019
    Danke
    19.416
    Herrlich, das alles zu lesen von Euch alten "Gomera-Hasen".
    Wir kennen die Insel erst seit 2002 und lesen immer mit Begeisterung Geschchten aus den alten Zeiten.

    Crazy Horse: schön, dass Dir Günters Geschichten so gut gefallen haben.
    Das neue Buch verkauft sich leider gar nicht. Es erschien dummerweise genau mit Beginn der Corona-Pandemie. Seitdem haben die Menschen anscheinend keinen Kopf mehr für skurile Gomera-Geschichten. Aber ewig kann Corona ja nicht dauern. Ihr wisst ja: nach Gomera ist vor Gomera. Und dann haben die Leute auch wieder Spaß an den Gomera-Büchern von Günter Finger.

  47. Nach oben    #32
     Unterstützer/in Avatar von Crazy Horse
    64 Jahre alt
    aus Dülmen/ Münsterland/ Westfalen - demnächst noch öfters La Gomera!
    5.385 Beiträge seit 12/2019
    Danke
    4.901
    Zitat Zitat von Fritzlore Beitrag anzeigen
    Herrlich, das alles zu lesen von Euch alten "Gomera-Hasen".
    Wir kennen die Insel erst seit 2002 ...
    Ich kenne die Insel auch erst seit 1999. Bin daher eher ein Greenhorn.

    Zitat Zitat von Fritzlore Beitrag anzeigen
    ... Das neue Buch verkauft sich leider gar nicht. ...
    Gar nicht, kann nicht sein. Ich habs ja gekauft.

  48. Nach oben    #33
     Unterstützer/in Avatar von Fritzlore
    68 Jahre alt
    aus Agulo
    8.587 Beiträge seit 12/2019
    Danke
    19.416
    Na ja. Sagen wir mal "kaum".


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