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Rodrigo
Gomera hat den Fehler gemacht zu sehr auf die Wanderer einzugehen. Straßenausbau, anlegen von gut beschilderten Wanderwegen, gehobene Unterkünfte usw. und schon schnappte die Tourismusfalle zu. Schade, es gibt kein Zurück mehr, man ist gezwungen sich dem Kampf um die sogenannten Qualitätstouristen zu stellen, sonst droht der Bankrott.
In diesen Coronazeiten lese ich leider, wie viele versuchen mit allen Mitteln nach Gomera zu kommen, anstatt der Insel diese Pause mal zu gönnen, so schwer es auch für die Menschen sein mag, die vom Tourismus direkt oder indirekt leben. Der Insel tut das sehr gut und ich wünsche ihr das. Man könnte sagen, das ist die gute Seite von Corona. Die Menschen dort sollten sich freuen, trotz weniger Wohlstand. Das Privileg auf einer Insel ohne Corona zu leben und gesund zu sein ist so wertvoll, man sollte es nicht zu schnell aufs Spiel setzen.
Rodrigo
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