+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 33 von 56

Thema: Esoterik und Spiritualität auf Gomera

  1. #1

    aus Norddeutschland
    5 Beiträge seit 01/2006

    Esoterik und Spiritualität auf Gomera

    Hallo,

    beim Stöbern hier im Gomeraforum und auf anderen Seiten bin ich immer wieder auf esoterische Angebote gestoßen. La Gomera scheint offenbar ein Zentrum der Spiritualität zu sein. Ziemlich bekannt ist hier wohl die Finca Argayall der Sannyasin-Sekte. Gibt es außer dieser auch andere geistliche Sekten oder spirituelle Lebensgemeinschaften auf La Gomera?

  2. Nach oben    #2

    45 Jahre alt
    7 Beiträge seit 11/2005
    Die Insel ist leider voll von diesen Scharlatanen.

    Soweit ich weiß gibt es aktuell keine andere Sekte auf Gomera, die mit den Sannyasins auf der Argayall-Finca vergleichbar wäre. Die sind schon ziemlich einzigartig da oben. Ich spreche aus Erfahrung!


  3. Nach oben    #3

    aus Norddeutschland
    5 Beiträge seit 01/2006
    Vielen Dank für die Info. Leider ist Argayall nichts mehr für mich, da Osho der Grundstein dort ist. War selbst früher Sannyasin, hab mich dann über Umwege wie Bhagwan weiterentwickelt und bin jetzt Christin. Jetzt ist Jesus mein Grundstein und ich folge einem anderen Meister. Deshalb interessieren mich somit heute christliche Gemeinschaften.

  4. Nach oben    #4

    4 Beiträge seit 01/2006
    Argayall ist kein reines Osho-Lager, da werden auch regelmäßig andere spirituelle Meister eingeladen (Isaac Shapiro, Samarpan, usw.). Es gibt aber wohl keine festen Richtlinien, im Prinzip ist jeder spirituelle Quacksalber willkommen. Wer nicht an Esoterisches glaubt, für den ist die Finca eher nicht zu empfehlen. Die vielen Gerüchte über die Finca scheinen nicht ganz unbegründet zu sein, auch wenn Argayall selbst mit unzähligen erfundenen positiven Berichten und Bewertungen versuchen dagegenzuhalten. Die Finca wäre so ein wunderschöner Platz zur Ruhe und Entspannung, wären da nicht diese fragwürdigen Machenschaften und geistig verwirrten Menschen um einen rum. Muss jeder selbst wissen, ob der das braucht.

  5. Nach oben    #5

    3 Beiträge seit 01/2006

    Arbeitsurlaub auf der Finca Argayall

    Ich wollte bald meinen Urlaub auf der Finca Argayall verbringen und die geforderten 30 Stunden in der Woche mithelfen. Um mal richtig runter und auf andere Gedanken zu kommen und nah mit der Natur leben und so. Hab auch vieles gehört und gelesen, darunter viel gutes aber auch negatives wie hier.

    Bin nun etwas misstrauisch wegen der Gesinnung, um es vorsichtig auszudrücken.

  6. Nach oben    #6

    aus Norddeutschland
    5 Beiträge seit 01/2006
    Warum, wenn fragen darf bzw. was hat dich denn nachdenklich gestimmt?

  7. Nach oben    #7

    3 Beiträge seit 01/2006
    Nun, ich habe auch Kontakt aufgenommen mit zwei Leuten, die schon dort gelebt und gearbeitet haben. Es heißt man ist dort ständigem Druck ausgesetzt und gezwungen sich unterzuordnen ansonsten ist man unerwünscht. Kein Hinterfragen erwünscht! Soll wohl ein schöner Ort mit tollen Klima und mega Aussicht sein aber menschlich anstrengend um es mal vorsichtig auszudrücken. Eben doch wie eine Sekte? Ich weiß schon dass so Leute in Engstirnigkeit gefangen sind aber was mich immer am meisten ärgert ist wenn sie manipulieren und missionieren wie Vegetarier die einem das Fleisch mies machen. Etwas weniger Aufdringlichkeit und Verbissenheit täte gut und es würden sich vielleicht mehr von allein dafür interessieren. Glaubensfragen sind halt etwas was jeder für sich selbst entschieden muss. So denke ich.

  8. Nach oben    #8

    45 Jahre alt
    7 Beiträge seit 11/2005
    Es ist schon offensichtlich, dass das Konzept trügerisch daherkommt und natürlich hauptsächlich dem Guru und seinem Anwesen nützt. Wäre mir persönlich zu suspekt und anstrengend. Warum soll man seinen Urlaub freiwillig mit Arbeit ausschmücken und mit Leuten verbringen die mehrheitlich nicht mit der Welt klarkommen und nicht checken das der ganze Zirkus nur zur Tarnung für ein durchdachtes Business dient?

  9. Nach oben    #9

    3 Beiträge seit 01/2006
    Danke für deine Einschätzung. Ich lasse es mir nochmal durch den Kopf gehen.

  10. Nach oben    #10

    45 Jahre alt
    7 Beiträge seit 11/2005
    Du solltest aber selbst wissen was du erwartest. Die Argayall Finca ist sicher trotzdem ein toller Flecken Erde und einer der schönsten Orte der Insel wenn man Abgeschiedenheit mag. Es ist sicher ein perfekter Ort für einen Urlaub mit Meditation und Yoga und um auf andere Gedanken zu kommen. Wenn du nicht so sehr mit spirituellen Kram zu tun haben willst, kann das eventuell der falsche Plan für dich sein.

  11. Nach oben    #11

    54 Jahre alt
    aus Wohin Du auch gehst - Da bist du dann!
    23 Beiträge seit 12/2005
    Die Finca genießt eine idyllische Lage. Einerseits abgeschieden und in vollkommener Ruhe, andererseits ist man zu Fuß schnell in Vueltas (der nächste Ort, wo auch die Fähre anlegt), wo es mittlerweile eine sehr gute Infrastruktur nebst Ärztezentrum gibt. Ich war noch nicht selbst dort aber kenne Leute. Was das Essen angeht, gibt es halt nur das typische Kaninchenfutter. Alkohol ist angeblich untersagt aber es fließt wohl doch der ein oder andere Tropfen. Wer das alles mag und keine Berührungsängste mit speziellen Menschen hat, kann da sicher einen tollen Aufenthalt verbringen.
    Denkt
    Mel

  12. Nach oben    #12
    Avatar von irene
    1 Beiträge seit 02/2006
    Spiritualität und Rausch liegen oft nah beisammen. Der Alkohol auf der Finca Argayall interessiert mich dann doch sehr. Ich habe nämlich geplant dort sogenannte Reiki-Ferien zu machen, und Reiki ist schon ein wichtiger Teil meiner geplante Woche auf Gomera. Aber ich muss zugeben, dass ich nun wirklich nicht der Typ bin, der Abende lang bei Tee und Wasser die Ruhe genießt. Viel lieber würde an so manchem Abend einen Rotwein schlürfen oder ein paar Bierchen trinken und ein bisschen feiern.
    Wie ist es denn nun auf dieser geheimnisvollen Finca? Gibt es ausgelassene Abende, an denen auch mal ein guter Tropfen genossen wird, oder ist es dort eher wie im Kloster? Oder wie ist da die Einstellung zu diesen Dingen?
    Lieben Gruß
    Irene

  13. Nach oben    #13
    Avatar von Galileo
    68 Jahre alt
    aus Cisleithanien
    685 Beiträge seit 11/2006
    Danke
    515

    Steinschlaggefahr

    Ich bin einmal zur Finca Argayall rüber spaziert und hatte ein sehr ungutes Gefühl beim Gedanken, dass auf dem Weg dorthin jederzeit tonnenschwere Felsbrocken auf den Weg stürzen können. Aber es muss nicht mal so ein riesiger Brocken sein. Ein kleiner Stein von 3-4 kg Gewicht kann ein Autodach durchschlagen wenn er aus 100 m Höhe runterkommt und ein noch kleineres Steinchen von1/4 kg Gewicht kann eine Schädeldecke durchschlagen. Ich bin erstaunt, wie unbekümmert die vielen Leute immer wieder (auch mit Kleinkindern) dort rüber spazieren - trotz der übergroßen Warnschilder, die darauf hinweisen, dass das Begehen und Befahren dieses Weges auf eigene Verantwortung erfolgt. Eigentlich wäre zumindest die Benützung eines Stahlhelmes empfehlenswert.

  14. Nach oben    #14

    6 Beiträge seit 03/2007

    Spiritualität auf La Gomera

    Für mich ist Gomera klar ein spiritueller Ort. Ich bin beruflich pädagogisch-beratend und privat spirituell stark engagiert. Ich liebe deshalb viele Orte im und außerhalb des Valle Gran Reys, das Wandern, Meditieren, auch Baden - allein oder in entspanntem Kontakt mit Gleichgesinnten.

  15. Nach oben    #15

    55 Jahre alt
    aus Regensburg
    7 Beiträge seit 02/2007
    Ein Bekannter hat mir davon erzählt dass er auf La Gomera in einem Meditationshaus gewohnt hat. Da werde ich im April auch einziehen und mir das anschauen.

    Gomera ich komme!

  16. Nach oben    #16

    45 Jahre alt
    7 Beiträge seit 11/2005
    Hallo Irene,
    wie ein Kloster ist es nicht aber Lebensfreude ist was anderes! Ich hatte es mir so ausgesucht und wusste was mich erwartet. Von daher kann ich eigentlich auch nur Gutes über die Finca berichten. Habe sie mir extra ausgesucht für einen Urlaub mit Yoga und Arbeiten. Das war prima und echt nette Crew und mal anderes Essen.
    Aber ich wollte auch keinen Tag länger bleiben. Manchmal wenn ich im Dorf war hatte ich schon das erleichterte Gefühl endlich von normalen Leuten umgeben zu sein.

  17. Nach oben    #17
    ex la rana Avatar von Carol
    aus La Gomera
    370 Beiträge seit 06/2006
    Danke
    120
    Die Finca Argayall ist wahrlich ein sehr besonderer Platz mit sehr speziellen Leuten. Sie leben auf der Finca sehr zurückgezogen, in ihrer eigenen Welt. Und mit La Gomera hat das nicht viel zu tun.

  18. Nach oben    #18

    238 Beiträge seit 10/2005
    Stimmt, mit Gomera hat das nichts zu tun. Ich würde dort niemals leben oder arbeiten wollen aber immer wenn ich da hinfahre ist es eine schöne kleine Auszeit da oben. Mehr als oberflächlichen Kontakt zu den Leuten meide ich weil wirklich interessante Menschen kannst du überall finden, wenn du genau hinschaust und offen bist für andere und anderes. Muss jeder für sich selbst rausfinden.

  19. Nach oben    #19
     Unterstützer/in Avatar von Don Uvo
    67 Jahre alt
    aus La Calera/Gomera und Stormarn/Holstein
    1.199 Beiträge seit 12/2005
    Danke
    2.071
    Das ist mir persönlich alles zu esoterisch.

    Vorsicht vor selbsternannten Erleuchtern!

  20. Nach oben    #20
    Avatar von Zorg
    2 Beiträge seit 09/2017

    Spiritualität auf La Gomera

    Auch ich habe dazu meine Fragen und suche Kontakt zu einer spirituellen Lebensgemeinschaft wie einer Hippie-Kommune hier auf La Gomera.

    Wie kann ich mir das Leben heute als Hippie in einer spirituellen Gemeinschaft vorstellen? Ich selbst bin an der 68er-Bewegung völlig vorbeigeschrappt und frage mich, ob man auch im 21. Jahrhundert so leben kann und ob La Gomera dafür noch der geeignete Ort ist. Und ich habe auch so meine eigenen Konflikte damit, da echte Hippies nicht über Internet verfügen und das stelle ich mir ziemlich schwierig vor.

    Ich drücke euch alle.

  21. Nach oben    #21

    aus Aachen
    1 Beiträge seit 10/2017
    Wie bei der besagten Sekten-Finca ist das Leben in einer solchen Kommune nur so ein ausgenutzter Hype um hingebungsvolle Arbeitskräfte anzulocken mit dem sich die Köpfe unter dem Deckmantel der Erleuchtung ihr Reich erschaffen lassen und sich die Taschen voll machen. Das Lebensmodell der 68er-Bewegung hat ebenso wenig funktioniert, wie viele andere und heute sind viele der Alt-Hippies etabliert und arbeiten in gehobenen Positionen. Als ich in den Jahren nach 1990 die ersten Male nach Gomera reiste, waren es vielleicht 20-30 Leute, die selbstgebackenes Brot oder irgendwas, am Strand verkauften, zeitweise in Höhlen lebten oder sich als Künstler, Astrologen etc. durchschlugen. Zehn Jahre später sah ich zufällig im TV ein paar der Leute wieder. Die betreiben heute Meditationsschulen, Esoterik-Kaufhäuser und Feinkost-Läden.

    Wenn du echt aussteigen willst, dann schau mal nach Mittel- und Südamerika, da gibt es auch Selbstversorger-
    und Aussteigerprojekte und Gegenden ohne Handyempfang und WLAN. Aber vielleicht wirst Du ja noch eine Lebensgemeinschaft auf Gomera finden aber denke daran, dass es heute doch nur ums Geschäft geht. Ich habe es auf Ibiza gesehen, wo ich nach fast 30 Jahren nochmal gewesen bin. Dort ist eine spirituelle Hippie-Industrie entstanden. Mediationskurse und Yoga an allen Ecken und so viele Armbändchen und Batiktücher kann man nicht mehr in Handarbeit herstellen, wie dort verkauft werden. Natürlich gibt es auch hier und da noch Leute, die schöne künstlerische Sachen selbst machen und verkaufen. Aber der Lebensstandard in Europa ist sehr teuer. Irgendwann muss auch der Hippie mal zum Arzt und dafür braucht er Geld.

  22. Nach oben    #22
     Unterstützer/in Avatar von Fritzlore
    67 Jahre alt
    aus Agulo
    7.782 Beiträge seit 12/2019
    Danke
    16.291

    Fili Christi in Agulo

    Im Rathaus von Agulo liegt eine Broschüre aus, die die Besucher über die Fili Christi informiert, der mysteriösen Gruppe aus Agulo. "Die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts brachten eine umfassende soziale und kulturelle Entwicklung für La Gomera mit sich. In Agulo lebte eine wichtige Gemeinschaft von Intellektuellen und Künstlern, die die theosophische und christliche Gesellschaft Fili Christi gründeten. Die Mitglieder mussten bestimmte Anforderungen erfüllen. Sie verzichteten darauf, ihr Haar zu schneiden, sie trugen eine Kutte, sie durften kein Fleisch, keinen Fisch, keinen Alkohol oder andere berauschende Nahrungsmittel zu sich nehmen und sie mussten auf körperliche Leidenschaften verzichten. Ihre wichtigsten Ziele waren die Wohltätigkeit und die Gründung einer festen Gemeinschaft, eine Art Kloster im Herzen von Garajonay."

    Ich dachte zuerst, da hatte Gomera also damals schon die ersten Hippies. Aber das trifft es ja nicht wirklich. Aber ein bisschen schon. Woanders ist zu lesen, dass es sich eher um eine mystische als um eine religiöse Gemeinde handelt, die eine engere Beziehung zu Okkultismus und Hypnose hatte. Es bleiben tausend Zweifel an dieser Gruppe von Asketen, Verrückten oder Mystikern. Das mündliche Gedächtnis geht verloren und es gibt immer weniger Menschen, die man noch befragen könnte. Verrückte Jahre waren die 20er und 30er Jahre. Alles sehr seltsam. https://www.amazon.es/El-Misterio-lo...es-78-80-13-21

  23. Fritzlore´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  24. Nach oben    #23

    67 Jahre alt
    aus Stadt der Otto's
    778 Beiträge seit 12/2019
    Danke
    365
    Das ist sehr interessant, weil in Agulo hätte ich das nicht vermutet. Im Sommer werden wir uns das mal näher betrachten.

  25. Nach oben    #24

    22 Beiträge seit 12/2019
    Danke
    20
    Solche Leute leben und arbeiten halt auf ihre Weise daran, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Sie richten dabei kein Unheil an und schaden niemandem damit.

  26. Schwarzwaldmädel´s Beitrag erhielt 4 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  27. Nach oben    #25

    56 Jahre alt
    2 Beiträge seit 10/2021

    Sannyasins auf Gomera

    Ich bin nun seit zwei Monaten auf La Gomera und hätte großes Interesse mich mit ehemaligen Sannyasins zu unterhalten. Ich habe sehr viel darüber gelesen und würde mich freuen bei einem Café an der Playa über alte Zeiten zu sprechen. Hat jemand Interesse?

  28. Nach oben    #26
    Avatar von Pagurus
    490 Beiträge seit 01/2020
    Danke
    309
    Da würde ich gern mal Mäuschen spielen und heimlich zuhören. Es gibt so viele unterschiedliche Lebensentwürfe in unserer postmodernen, orientierungslosen Zeit. Die allermeisten Entwürfe kann ich nicht mal dem Ansatz nach nachvollziehen. Aber ich finde es spannend davon zu hören, die Welt mit den Augen anderer Menschen zu betrachten. Wir sind alle ohne Gebrauchsanweisung auf die Welt gekommen und haben unendlich viele Freiheitsgrade für unsere Entwicklung. Ich bin bis heute auf der Suche.

  29. Nach oben    #27

    56 Jahre alt
    2 Beiträge seit 10/2021
    Ja, das stimmt vollkommen.
    Trotzdem würde mich brennend interessieren, ob die Sannyasins durch das Erlernte und Erlebte ein glücklicheres Leben führen als andere. Wer hier auf der Insel leben kann, hat doch schon alles richtig gemacht.

  30. Nach oben    #28
    Avatar von Zugvogel
    aus Selva Negra
    481 Beiträge seit 01/2020
    Danke
    490
    Schau doch mal selbst auf der Finca Argayall vorbei... da werden deine Fragen vielleicht beantwortet.

  31. Nach oben    #29
    Avatar von Pagurus
    490 Beiträge seit 01/2020
    Danke
    309
    Wohl kaum.

  32. Nach oben    #30
     Unterstützer/in
    65 Jahre alt
    aus dem Vogelsberg
    1.450 Beiträge seit 12/2019
    Danke
    589
    Sekten und ihre Angehören sind immer wieder Quelle unendlichen Leids, man denke nur an das Jonestown Massaker.

  33. hartmut´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  34. Nach oben    #31
     Unterstützer/in Avatar von Don Uvo
    67 Jahre alt
    aus La Calera/Gomera und Stormarn/Holstein
    1.199 Beiträge seit 12/2005
    Danke
    2.071
    Es soll ein jeder nach seiner Fasson glücklich werden.

  35. Don Uvo´s Beitrag erhielt 2 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  36. Nach oben    #32
     Unterstützer/in Avatar von Crazy Horse
    63 Jahre alt
    aus Dülmen/ Münsterland/ Westfalen - demnächst noch öfters La Gomera!
    4.689 Beiträge seit 12/2019
    Danke
    3.743
    Aber nicht auf Kosten anderer und schon gar nicht Kindern, wenn sie auch noch sexuell missbraucht werden, wie es wohl seinerzeit in der El-Cabrito-Kommune auf La Gomera rund um den Künstler Otto Mühl geschehen ist. Mühl vertrat wohl die Ansicht, dass auch Kinder ein Recht auf Sex hätten, weil sie wüssten, wie man damit umgeht. Er begründete seine Ansicht mit fragwürdigen Theorien und Therapien wie

    „freier Sexualität“,
    „gemeinsamem Eigentum“,
    „gemeinsamem Kinderaufwachsen“,
    „Förderung der gestalterischen Kreativität“,
    „Entpanzerung des Ichs“,
    „Watschenanalyse zum Wiedererleben der Kindheit und Brechung der Körperpanzerung“.

    Darüber durfte er dann nochmal im Knast nachdenken (zu sieben Jahren wegen Kindesmissbrauchs und Vergewaltigung verurteilt).

    https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Muehl
    https://elcabrito.es/fileadmin/templ...ito_5_2019.pdf

    Widerlich dieser Sex-Guru - "14 jährige Mädchen hätten sich darum gerissen, ihm den A... abzuwischen!" Originalton Mühl: https://www.youtube.com/watch?v=rNBFBfObtNc
    Geändert von Crazy Horse (22.08.2022 um 18:02 Uhr)

  37. Nach oben    #33
     Unterstützer/in Avatar von Don Uvo
    67 Jahre alt
    aus La Calera/Gomera und Stormarn/Holstein
    1.199 Beiträge seit 12/2005
    Danke
    2.071
    Bitte aber nicht alles in einen Topf werfen.

    Don Uvo


+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Lesezeichen für Esoterik und Spiritualität auf Gomera

Lesezeichen