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Thema: Lebenshaltungskosten auf La Gomera

  1. #1

    33 Beiträge seit 01/2007

    Lebenshaltungskosten auf La Gomera

    Die teuerste Insel auf den Kanaren bei den Lebenshaltungskosten bleibt La Gomera. Das geht aus einer aktuellen Studie des nationalen Statistik Instituts hervor. Am billigsten Leben die Verbraucher auf Gran Canaria, dicht gefolgt von Teneriffa.
    Geändert von sonnenfreund (18.07.2010 um 16:05 Uhr)

  2. Nach oben    #2
     Unterstützer/in Avatar von Don Uvo
    67 Jahre alt
    aus La Calera/Gomera und Stormarn/Holstein
    1.195 Beiträge seit 12/2005
    Danke
    2.061
    La Gomera ist definitiv teurer als Teneriffa. Alle Waren müssen hier über die Schluchten und Berge zu den Verbrauchern. Transport verursacht Kosten. Das erklärt vielleicht die Preisunterschiede. Ich finde im Gegensatz zu früher können wir uns glücklich schätzen und wer sich ehrlich integriert und seinen Konsum runterfährt, der braucht wahrscheinlich sogar weniger Geld zum Auskommen.


  3. Nach oben    #3
    Avatar von Udo.Z
    62 Jahre alt
    4 Beiträge seit 12/2020

    Lebenshaltungskosten auf La Gomera

    Bin aktuell noch in dem Deutschen Alltagsstrudel gefangen spiele aber mit dem Gedanken 2023 in Ruhestand zu gehen. La Gomera wäre so ein Auswanderungsziel um endgültig zur verdienten Ruhe zu kommen. Bin dann 63 Jahre und eigentlich noch recht fit. Würde eventuell auch noch einen kleinen Job ausüben wenn sich was anbietet. Bin immer noch als gelernter Koch am Herd was mir viel Freude bereitet.

    Was mich generell interessiert, wie sind die Lebenshaltungskosten auf La Gomera? Miete, Lebensmittel, etc.. Brauche keine Luxushütte.

    Mit bestem Dank
    Udo

  4. Nach oben    #4
     Unterstützer/in Avatar von Fritzlore
    67 Jahre alt
    aus Agulo
    7.745 Beiträge seit 12/2019
    Danke
    16.191
    Die Lebenshaltungskosten sind hier deutlich niedriger als in Deutschland. Mieten sind in Valle Gran Rey recht hoch, in den anderen Dörfern findet man in der Regel immer was Günstiges.
    Jobs gibt es eher keine. Dazu ist die Arbeitslosigkeit unter den Gomeros zu hoch.
    Wir haben es damals so gemacht, dass wir uns jeden Monat angesehen haben auf einer Reise, um zu wissen, wie sich so ein November, ein August usw auf Gomera anfühlt.
    Wir haben uns für den Norden entschieden, weil uns Valle Gran Rey zu touristisch geprägt ist. Der Norden der Insel ist ursprünglicher, aber so was ist Geschmacksache.

  5. Nach oben    #5
    Avatar von Udo.Z
    62 Jahre alt
    4 Beiträge seit 12/2020
    Danke dir erstmal für die schnelle Info.
    Wie du sagst wird es bei den Touristen auch etwas teurer sein. Ich brauche den Trubel auch nicht so.

    Hast du eine ungefähre Hausnummer an kosten zur Miete für Haus oder auch Wohnung?

    Lg
    Udo

  6. Nach oben    #6
     Unterstützer/in Avatar von Crazy Horse
    63 Jahre alt
    aus Dülmen/ Münsterland/ Westfalen - demnächst noch öfters La Gomera!
    4.665 Beiträge seit 12/2019
    Danke
    3.721
    Aber als gelernter Koch ist das fast schon optimal unter den von Fritzlore genannten Umständen. Für den Mut zur Selbstständigkeit gab/ gibt es hier einige positive Beispiele. Auch genau so viele Flops!

  7. Nach oben    #7
    Avatar von Udo.Z
    62 Jahre alt
    4 Beiträge seit 12/2020
    Hi, ja als Koch kann man auf der ganzen Welt jobben aber das liegt hinter mir auch das eigene Restaurant.Möchte eigentlich zur Ruhe kommen und vielleicht ab und zu mal den Kochlöffel schwingen :-)

  8. Nach oben    #8
    abgemeldet
    87 Beiträge seit 12/2019
    Danke
    134
    Das mit den deutlich niedrigeren Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Deutschland kann ich persönlich nicht bestätigen. In einigen Bereichen ist es merklich günstiger, bei anderen Artikeln liegen wir, bedingt durch die abgelegene Lage, eher über dem deutschen Durchschnitt. Und bei der Miete, wobei mir da ehrlicherweise die praktische Erfahrung fehlt, darf man das dörfliche Preisniveau auf La Gomera nicht ernsthaft mit Innenstadt München vergleichen sondern eher mit Dorf in der Uckermark. Ziemlich günstig sind Versicherungen, Strom etc., etwas günstiger sind Lebensmittel, gleich teuer oder teurer sind Elektronik, Kommunikation, Autos usw. Unter dem Strich würde ich sagen, dass ich hier beim gleichen Warenkorb vielleicht 10% weniger ausgebe als in Deutschland. Das hängt allerdings natürlich stark vom individuellen Profil ab. Aber, ganz warme Wintersachen, Skistiefel usw. fallen natürlich weg :-)

  9. Nach oben    #9
     Unterstützer/in Avatar von Fritzlore
    67 Jahre alt
    aus Agulo
    7.745 Beiträge seit 12/2019
    Danke
    16.191
    Wir geben hier deutlich weniger aus, als früher in Deutschland. Und auch viel weniger, als wenn wie jetzt mal nach Deutschland fahren.
    Für unser einfaches, kleines Häuschen mit Terrasse und Garten mit Meerblick zahlen wir 400 € incl. aller Nebenkosten. Strom für monatlich cirka 22 bis 24 € kommt noch dazu.

  10. Nach oben    #10
     Unterstützer/in
    65 Jahre alt
    aus dem Vogelsberg
    1.440 Beiträge seit 12/2019
    Danke
    580
    Na ja, aus über 20 Jahren nur so einige Dinge, die sich uns (mir ) eingebrannt haben. Fährfahrten, Bier, Johgurt unmäßig teuer. Essen gehen, unter Beachtung des Sättigungsgrades und des Genusses (Sebastian) günstiger. Mietwagen, Ferienhäuser, verglichen mit anderen Urlaubsregionen der Welt sehr günstig.
    Und das Beste: Da es hier so schön ist braucht man weniger Unfug, den man in D bei -1°C gerne bestellt...

  11. Nach oben    #11
     Unterstützer/in Avatar von Fritzlore
    67 Jahre alt
    aus Agulo
    7.745 Beiträge seit 12/2019
    Danke
    16.191
    Genau.

    Aber die Gastronomie ist im Norden deutlich günstiger als in Valle Gran Rey.
    Hier zahlst Du für den cortado noch 80 cent z. B.
    Und Joghurt machen wir selber. Ok. Für die Touristen sind die Fähren irre teuer.
    Aber wir Residenten zahlen ja nur 25 % davon.

  12. Nach oben    #12
    Avatar von Chupito
    aus VGR
    86 Beiträge seit 12/2019
    Danke
    54
    Ich denke wer ein normales Einkommen hat, sollte problemlos klarkommen können Udo. Natürlich, wer ständig essen geht, oder seine im Ruhestand reichlich verfügbare Zeit vor den diversen lockenden Bars sitzend verbringt, kann auch durchaus Geld ausgeben. Aber das ist wohl überall in der Welt so, und hier eher günstiger als z.B. in Deutschland.

  13. Nach oben    #13
    Avatar von Zugvogel
    aus Selva Negra
    473 Beiträge seit 01/2020
    Danke
    478
    Generell würde ich eh erst mal empfehlen ein halbes Jahr oder so, sich einmieten uns schauen ob man es überhaupt aushält oder den Koller bekommt.


  14. Zugvogel´s Beitrag erhielt 2 mal Dank und/oder Zustimmung von:


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